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So, jetzt ist alles abgearbeitet und der T-Roc* ist in die Werkstatt umgezogen. Zuvor habe ich noch etwas an der A- Säule gezogen, um ein wenig die Richtung vorzugeben. War nicht sonderlich erfolgreich. Verdammt fest der vergütete Stahl. So ist sind die Schweißpunkte des ganz zerfledderten Blechs ausgebohrt worden um die Sache zu sichten. Parallel dazu mußte die Vorderachse weichen. Der Achsträger ist auch hin und ist bereits bestellt. Kommt aus Newcastle.
Weiter ging es mit dem Ausbau des Armaturenbretts. Ging eigentlich, aber bis man immer die Rasthaken findet.... Auch bei den Steckerverriegelungen ist eine interessante Vielfalt anzutreffen. Letztendlich konnte ich es lösen und durch die Frontscheibenöffnung nach draußen befördern. Zur weiteren Vorbereitung müssen noch die Sitze und der Motor samt Getriebe raus. Sollte keine Schwierigkeit sein, da der T-Roc nun schon sehr übersichtlich ist.
Nun ein paar Impressionen vom Samstag:
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Ich bin nicht vom Fach, aber vor dem Knick hätte ich auch Respekt. Da die A-Säule in meinen Augen ja nicht unerheblich für die Dachstabilität ist....aber der Schaden ist schon immens! Knick im Dach, an der A-Säule, Front Träger / Rahmen verformt, mir wird ganz schlecht wenn ich das sehe.
Weißt Du ob der Fahrer gut aus der Nummer kam? Das muss einen ordentlich Schädel verursacht haben...
Und ob ich nach der Instandsetzung vertrauen in das Fahrzeug entwickeln könnte, ich weiß nicht....
Hast Du Zugriff auf eine Richtbank? Wie sieht es mit anschließendem Korrosionsschutz aus? Ich bin unheimlich neugierig wie das Projekt fortschreitet....
... und bitte nicht falsch verstehen! Ich habe keinen Zweifel an Deiner Kompetenz! Du hättest Dir das sicher nicht angetan wenn Du nicht wüsstest was Du tust. Mich erschreckt lediglich der wahnsinnige Aufwand. Und da ich ja nicht vom Fach bin, natürlich auch wie Du einzelne Schritte löst....
Hallo,
ja, der T-Roc kommt auf eine Richtbank. Der soll ja später auch wieder geradeaus fahren. Und nein, ich weiß nicht wie es dem Fahrer geht. Da aber der Airbag ausgelöst hat, wird es hoffentlich nicht so schlimm gewesen sein.
Zum T-Roc muss ich sagen, dass das alles sehr stabil und intelligent aufgebaut wurde. Die Kombination aus hochfesten Stahl und ausgeklügelten Profilen macht einen sehr beruhigenden Eindruck auf mich. Das Fahrzeug wir nachher genau so stabil sein wie vorher, da weitesgehend verformte Teile durch Neuteile ersetzt werden. Es wird genau so viele Schweißpunkte geben wie vorher. Und die Klebenähte sitzen auch da, wo sie waren.
Der Hohlraum wird mit Mike Sanders besser als jetzt geschützt sein, da das Fahrzeug quasi von Hand versiegelt wird. Wenigstens links vorne.
Doch bis jetzt wird nur ausgebaut und freigeräumt.
Den Aufwand, den ich hier betreibe ist sicher nicht wirtschaftlich, aber ich tue es als Hobby. Einfach runter in die Werkstatt und entspannen. Ein wenig hirnen und was machen. Wenn dann ein schöner T-Roc entsteht, um so besser.
Auch reizt mich Teile europaweit zu jagen und beim richtigen Preis zu erwerben. Da muss man halt Zeit mitbringen.
Noch 3 Bilder von letzten Projekt. Wenn ein G- Mercedes so einknickt ist das mal richtig Arbeit! So etwa ein Jahr. Der G war das Zugfahrzeug beim Abholen des T-Roc.
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So, am Mittwoch geht es weiter.
Du bist ein geiler TYP Hut ab, scheint alles Hand und Fuß haben, ...
Genau, wir alle bekommen hier noch tiefere Einblicke in unser Fahrzeug. Vielen Dank!Echt super, dass du uns an diesem spannenden Projekt so intensiv teilhaben lässt.
...also ich hätte erst die Sitze rausgemacht und dann mit der Hand den Motor rausgehoben, so wie auf dem "Foto" danach die hintere Sitzbank....ging schneller als gedacht.
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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.
Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet.
Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.
Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.
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