Ich war auch noch nie in der Autostadt (wollte damals nicht 4 Wochen länger warten). Gute Idee, sich da mal zu treffen.
Ich bin ja eigentlich Rentner, mache aber noch einen Minijob als "Drogenkurier" für eine Apotheke (mit einem eBike als Dienstfahrzeug). Seit letzter Woche hat die Arbeit immens zugenommen, die älteren Leutchen trauen sich nicht mehr aus dem Haus und lassen alles liefern (was ja auch gut so ist). Sind jetzt meist 2-3 Std und 25-30 km am Tag, Tendenz steigend. Problem ist aktuell, dass ich die 450€, die ich verdienen darf, für März schon fast ausgeschöpft habe. Chef denkt momentan darüber nach, was man da machen kann.
Ich mache den Job zwar nicht, weil ich das Geld brauche sondern wegen der Bewegung, aber bezahlt werden möchte ich natürlich trotzdem.
Hi
T-Roc*-FL,
ich gehe neben meinem Hauptberuf auch noch einem Minijob nach, eben um mir den T-Roc R ohne endlose Finanzierung kaufen zu können.
Dieser Arbeitgeber hat nun, zum Glück für mich, die Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt, was bei einem Minijobber nahezu unmöglich umzusetzen ist.
Daher arbeite ich dort momentan nicht und kann mich etwas von der 48 Stunden Woche erholen. So hat es für mich an dieser Stelle etwas positives.
Andererseits fehlt mir dann selbstredend das Geld, aber das ist jetzt mal nicht das Kernproblem. So weit ich mal gehört habe (kein fundiertes Wissen!!) können Minjobber 2 mal im Jahr das doppelte verdienen, so zusagen Urlaubs- und / oder Weihnachtsgeld. Das würde ich an Deiner Stelle mal recherchieren. Oder Dein Arbeitgeber zahlt Dir eine Prämie? Soll natürlich alles legal sein, aber ich glaube das ist es auch. Zur Sicherheit einfach abklären.
Ich kann Dich logischerweise sehr gut verstehen, so eine steuerfreie Nebeneinkunft eröffnet einfach mehr Möglichkeiten und versüßt ein wenig den Alltag.
In meiner Situation muss ich allerdings festhalten dass es manche Tage echt an die Substanz geht und ich mich dann auch mal über eine Zwangspause freuen kann.
Der Hauptberuf ist ja schon manchmal kräftezehrend genug
Erhalte Dir die Bewegung! Meine Frau ist in Frührente wegen der OP (siehe Showroom / Signatur), und Sie macht auch auf Minijob Basis Altenpflege "light" da Sie diesen Beruf nicht erlernt hat sondern Quereinsteigerin ist und gesundheitlich eingeschränkt.
Sie sieht praktisch jeden Arbeitstag den Unterschied zwischen Couchpotatoes und Workaholics. Die "Workaholics" und "Gesundheitsfetischisten", überzogen ausgedrückt, sehen deutlich fitter im Alter aus als diejenigen die nichts für sich tun. Daher kann ich nur jeden (mich eingeschlossen) dazu ermutigen bis ins Alter nach sich zu schauen und sich nicht gehen zu lassen.
@Walti: großen Respekt für die Leistung in der Kranken- und Altenpflege, genauso an Ärzte, Postler, und alle Anderen die trotz der strapaziösen Zeit Ihren Dienst leisten, die Risiken erdulden, und stellenweise nicht angemessen entlohnt werden. So manchen Job wollte ich nicht mal für ausreichend Geld machen!!
Ach, noch was. Das mit dem Treffen in der Autostadt liegt an allen uns interessierten ;-)
Ich bleibe dran, und melde mich diesbezüglich wieder wenn die Corona Zeit überstanden ist und der Alltag wieder der "Normalzustand" ist.
Die Autostadt stellt vorsorglich bis auf Weiteres ihren Parkbetrieb ein
