den Artikel der VZ Kap. 6 "was bringt ein Stecker- solargerät?" ist vlt. ganz interessant.
Standardmodul mit 300 W (bis 600 W auf der AV-Seite des Wechselrichters sind erlaubt), liefert ca. 200 kWh/a Strom.
Bei 0,28 EUR/kWh und einem Kaufpreis von 350 bis 500 EUR amortisiert sich das Stecker- solargerät in 6 bis 9 Jahren und spart in 20 Jahren 2,5 Tonnen CO2.
Das sind natürlich nur Mittelwerte.
Möchte man etwas genauer rechnen, gibt es mehrere Faktoren, die zu berücksichtigen wären: Sonnenscheidauer am Standort. Dazu könnte man z.B. die Daten des DWD betrachten: je nach Standort in D: 1.500 bis 2.000 Stunden pro Jahr. Strahlungsleistung (abhängig vom Einstrahlwinkel, also Breitengrad). Eine Rolle spielt natürlich auch die Ausrichtung (Himmelsrichtung) , die Neigung und ggf. Beschattung des solargerätes und nicht zuletzt die Anlage selbst (Wirkungsgrad). Im netz gibt es "solarrechner" (für PV-Anlagen).
Kommunen und Versorgungsunternehmen fördern z.T. solche Anlagen. Das BMWK hat eine Förderdatenbank mit 43 Treffern zur Suchanfrage "photovoltaik". Da evtl. einfach mal den Suchfilter verfeinern.
sonnige Grüße
www.foerderdatenbank.de