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Bremse quietscht, VW blockt ab

grafzahl99

War schon mal da
Hallo Ihr Lieben,

heute muss ich mal meine Erfahrung mit dem Thema Kulanz und Kundenzufriedenheit hier schreiben.

Ende 2021 habe ich meinen Fabrikneuen T-Roc* Sport im VW Privat Leasing erhalten. Der Wagen fuhr bis jetzt 1A, aber seit gut einem Monat quietschen die Bremsen hinten in unregelmäßigen abständen.

Als ich vor zwei Wochen beim VW Händler war, sagte man mir, die bremsen hinten haben auf der Innenseite starke Rillen, welche man nur auf der Hebebühne von unten erkennen kann. Dies sei aber kein normaler Verschleiß sondern eher ein Materialproblem. Am besten solle man die Bremsen hinten tauschen (Scheiben und Klötze) Soweit so gut. Kann ja mal passieren.

Jetzt kommt es aber: Da der Wagen über 6 Monate als ist und mehr als 6000km gefahren hat möchte VW, auch nicht aus Kulanz, den Austausch der Bremsen übernehmen. Da es ein Verschleißteil ist, greift auch nicht die Neuwagengarantie. Verschleiß ist es aber auch nicht, daher fällt es auch nicht ins Wartungspaket des Leasings. Ich soll jetzt knapp 700 Euro für neue Bremsen an einem Neuwagen bezahlen.

Habt Ihr eine Idee, wie ich da jetzt weiter verfahren soll? Weil das kann es ja nicht sein.

PS: Der Wagen ist Unfallfrei
 

Gand-Alf

Autoflüsterer
moin @grafzahl99 ist es eindeutig ein "Quietschen" oder könnte es auch ein "Muhen" sein ?
Falls es Verschleiß ist, ist es m.W. tats. nicht in den Garantieleistungen enthalten.
Kulanz ist eine freiwillige Leistung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gand-Alf

Autoflüsterer

mit etwas Pech ja. Es könnte ein Splittkorn o.ä. zwischen Bremsbelägen und /-scheiben sein, wofür der Hersteller (und Du) nichts kann.
Du warst mit Deiner Antwort etwas schneller. In #2 wollte ich noch eine sehr gute Erklärung zu Kulanz, Garantie .. ergänzen.
Gut´s Nächtle. Morgen ist auch noch ein Tag.
 

T-Rex

Forenlegende
Habt Ihr eine Idee, wie ich da jetzt weiter verfahren soll? Weil das kann es ja nicht sein.
Servus
Klingt unbefriedigend das Ganze. Was kann man, kannst du tun?

  1. Falls vorhanden, dann sprich deinen Verkäufer im Autohaus an. Ihn im Gespräch bitten, sich für eine, beiderseitig zufriedenstellenden Lösung zu einzusetzen. Ist er fähig und engagiert, dann kann er (spreche aus Erfahrung), dir weiterhelfen, bzw. ein preisliches Entgegenkommen des Autohauses arrangieren. TIPP: (Eine ruhige und sachliche Kommunikation ist auf jeden Fall zielführender, als wenn gleich "aufgedreht" wird)
  2. Falls kein Verkäufer vorhanden, oder er "kapituliert", dann wäre eine direkte Kommunikation mit VW eine Option. Auf der Internetseite einfach zu den Kontakten gehen und entsprechend des Anliegens auswählen.
  3. Es steht dir auch immer offen, ein anderes Autohaus anzusteuern und dort um Rat&Hilfe zu bitten.
Letzte Option wäre natürlich eine juristische Unterstützung, die aber nur Zeit und noch mehr Nerven kostet.
 

Lufri

Autoflüsterer
Ich würde auf Gewährleistung gehen, denn da ist der Händler haftbar und nicht VW. Der muss dann beweisen, dass das nicht von Anfang an war, bzw hat er es ja schon zugegeben, dass es ein Materiealfehler ist.
 

Bus-Froind

Lebt hier
Das mit den 6 Monaten/ 6tsd km halte ich ja für einen schlechten Witz. Verschleißteil hin oder her. Bei einem gekauften Fzg. würde ein Verkäufer bzw. Kundendienstler eher nicht auf so eine Idee kommen.
Leasing und Gewährleistung sind wie zwei gleiche Pole, die sich eher ausweichen. Am Ende soll der Kunde eine Rundumkur bezahlen und das Teil direkt weiterverkauft werden.
 

gig21

Stammuser
Ein Schreiben mit Schilderung des Sachverhaltes an die Geschäftsleitung (Vorstand) von VW wäre auch eine Option.
 
R

Roco57

Gast
Wenn schon festgestellt worden ist, dass es sich um einen Materialfehler handelt, haftet auf jeden Fall der Hersteller des fehlerhaften Teils und den Folgen die daraus entstanden sind. Das wäre eine Fall für meine Rechtsschutzversicherung.
 

Lufri

Autoflüsterer
@FatsFan hast recht, aber da der Händler ja selber schon zugegeben hat, dass es ein Materialfehler ist, hat er ja schon den Beweis, dass es von Anfang an war und der Händler wird nicht mehr dagegen argumentieren können. Also muss der Verkäufer haften. Ob es ihm dann VW ersetzt oder nicht, kann nicht das Problem vom TE sein.

Wenn VW das nicht über die Garantie abwickeln will, weil sie diese bei Verschleißteilen auf 6 Monate beschränkt hat (das kann VW) so muss der Händler über die Gewährleistung haften. Das würde ich ihm sagen, da brauche ich keinen Anwalt.
 

Carnologe

Kennt sich aus
Das Quietschen hatten wir bei unserem auch (EZ 2018) und als er vor kurzem zum letzten Service war, habe ich das ganz sachlich mit dem Berater besprochen. Er versprach, sich der Sache anzunehmen. Am Ende hatte der T-Roc* komplett neue Bremsbeläge und das mit knapp 50.000km.
 

andreas1972

Kennt sich aus

Moin,
ich habe ebenfalls ein MJ 2021 und das selbe Problem mit den quietschenden Bremsen gehabt. Mein :) hat die hinteren Bremsbelege im Rahmen der Garantie getauscht und mir gesagt, dass das ein bekanntes Problem ist. Ich war der dritte und es ist ein relativ kleiner Händler.

VG
Andreas
 

Mathes

War schon mal da
Moin Moin aus dem Norden,

ich habe das Problem auch angesprochen. Der VW Meister hat mir gesagt das das Muhen/Quietschen ein bekanntes Problem ist und hat die Beläge hinten gegen geänderte getauscht.

VG. Mathias
 

Lufri

Autoflüsterer
Bei mir wurde es auch dadurch wieder ruhig.
 

Micha10

War schon mal da
Hallo Ihr Lieben,

heute muss ich mal meine Erfahrung mit dem Thema Kulanz und Kundenzufriedenheit hier schreiben.

Ende 2021 habe ich meinen Fabrikneuen T-Roc* Sport im VW Privat Leasing erhalten. Der Wagen fuhr bis jetzt 1A, aber seit gut einem Monat quietschen die Bremsen hinten in unregelmäßigen abständen.

Als ich vor zwei Wochen beim VW Händler war, sagte man mir, die bremsen hinten haben auf der Innenseite starke Rillen, welche man nur auf der Hebebühne von unten erkennen kann. Dies sei aber kein normaler Verschleiß sondern eher ein Materialproblem. Am besten solle man die Bremsen hinten tauschen (Scheiben und Klötze) Soweit so gut. Kann ja mal passieren.

Jetzt kommt es aber: Da der Wagen über 6 Monate als ist und mehr als 6000km gefahren hat möchte VW, auch nicht aus Kulanz, den Austausch der Bremsen übernehmen. Da es ein Verschleißteil ist, greift auch nicht die Neuwagengarantie. Verschleiß ist es aber auch nicht, daher fällt es auch nicht ins Wartungspaket des Leasings. Ich soll jetzt knapp 700 Euro für neue Bremsen an einem Neuwagen bezahlen.

Habt Ihr eine Idee, wie ich da jetzt weiter verfahren soll? Weil das kann es ja nicht sein.

PS: Der Wagen ist Unfallfrei
Habe einen T-roc von 06/23 500km Bremse quietscht bei langsamen fahren und bremsen sehr laut.
 

T-Rex

Forenlegende

Habe einen T-roc von 06/23 500km Bremse quietscht....
Servus erstmal.
Eventuell könntest du dich kurz vorstellen, wäre echt charmant.

Zu deinem Problem.
500 km ist noch sehr jungfräulich.
Versuche doch die Bremsen "einzufahren"

Zitat :
"In der Einfahrphase sollten ca. 30 Bremsungen aus mittlerer Geschwindigkeit (etwa 100 km/h) bei mäßiger Verzögerung und einer Bremsdauer von maximal 3 Sekunden auf etwa 50 km/h durchgeführt werden. Nach der Hälfte der Bremsungen reduzieren Sie die Geschwindigkeit dann auf 25 km/h."

Vermeide aber unbedingt eine Vollbremsung (ausser sie ist erforderlich!!! )

Sollte danach keine spürbare Besserung zu hören sein, dann durchaus mal in der Werkstatt beanstanden .
 

Micha10

War schon mal da
Hallo,

ich bin der Michael , komme aus Marl bei Recklinghausen, bin 51 Jahre alt.
ich denke das ist so mein +- 50. Neuwagen inkl. Aller meiner Dienstwagen als Autoverkäufer.
Ich hatte von Wolfsburg nach Hause ca.270 km und die Bremse ist sehr gut eingefahren.
Die Bremse quietscht beim letzten ausrollen kurz vorm stehen genauso wie die Bremse unseres letzten Polo GTI Bj/2021 gemuht hat.

Ich werde sie nächste Woche mal Reklamieren.
LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

activeX

Kennt sich aus
Schönen guten Morgen, liebe Community,

Bzgl. TPI, wie findet man diese TPI ist dies eine Nummer?

Kann mir diese ggf. jemand zur Verfügung stellen?

Herzlichen Dank für Eure Antwort.

Liebe Grüße
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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