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Haldex Ölwechsel

LA+.R.S

War schon mal da
Hallo,

kann mir einer sagen wie oft beim 4-Motion das Haldexöl gewechselt werden muss?
Kann hier keine 100 prozentigen Aussagen zu finden.
VW will mir das bei der ersten Inspektion schon wechseln (Auto hat 11500km)
Die meinten dann zu mir, muss alle 2 Jahre gewechselt werden!!!
Das kann doch nicht sein?

Liebe Grüße
Lars
 

T-Rex

Forenlegende
VW will mir das bei der ersten Inspektion schon wechseln (Auto hat 11500km)
Die meinten dann zu mir, muss alle 2 Jahre gewechselt werden!!!
Wurde bei mir auch nach zwei Jahren gemacht.

Wenn der Hersteller/ Haldex das so vorsieht, wird das mit Sicherheit einen Grund haben.

Solche Lamellenpakete wollen gut geschmiert sein.
 

Suvy

Dauergast

Moin, meine Werkstatt sagt alle 36 Monate… meiner war dieses Jahr zum 2. Mal dran…

Zwei Werkstätten, drei Meinungen…
 

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T-Rex

Forenlegende
meine Werkstatt sagt alle 36 Monate…
Du hast ein 2018er
Bei meinem ersten (Vor-Facelift) war es auch noch ... alle drei Jahre.

Scheint das der Intervall beim Facelift verkürzt wurde
 

LA+.R.S

War schon mal da
alsooo, ich denke mittlerweile es ist genauso wie T-Rex sagt!
Vor dem Facelift alle 3 Jahre Ölwechsel* und nach dem Facelift (leider) alle 2 Jahre!
Weiß vielleicht irgend jemand wieso der Intervall verkürzt wurde??
Würde mich mal interessieren...

LG
Lars
 

T-Rex

Forenlegende
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Weiß vielleicht irgend jemand wieso der Intervall verkürzt wurde??
Man kann davon ausgehen, das diese Empfehlung vom Hersteller kommt.

Wahrscheinlich will man dadurch proaktiv Problemen im Lamellenpaket vorbeugen.

Solche Maßnahmen werden, erfahrungsgemäß, nach einer identifizierten Problematik (Kundenreklationen, Ausfälle/Schäden, oder interne Tests/ Feldversuche) getroffen.
 

Cupra

War schon mal da
Genau so wie T-Rex schreibt ist es.
Anfänglich waren es 3 Jahre und 30000 km (je nach dem was zuerst eintritt.)
Es gibt die Haldex Gen 5, welche an der Axialkolbenpumpe (Vorladepumpe) ein Feinsieb haben. Der Sieb wird im Serviceumfang nicht erneuert, sondern die Haldex lediglich mit Frischöl „gespült.“ Durch den Abrieb von den Kupplungslamellen hat sich der Sieb aber mehr als erwartet zugesetzt. Was zu Durchflussproblemen und teilweise defekten Pumpen geführt haben soll. Bevor es den T-Roc* überhaupt gab, war sogar ein 60000 km Intervall.:neutral:

Durchspülen hilft nur wenig bei zugesetztem Filter. ;)
Folglich wurde der Intervall von 3 auf 2 Jahre verkürzt in Zusammenarbeit VW und der Firma BorgWarner. Wann genau weiß ich beim T-Roc nicht. Laut „Instandhaltung genau genommen 02.2021“ ist der Intervall auf 2 Jahre geändert. (Komischerweise ohne km-Begrenzung???)
Bei Beanstandung durch Kunden (Fehlfunktion MKL leuchtet oder „rubbeln“ und oder komisches Geräusch an der HA), wird der Filter gereinigt und ein anderes Haldexöl verwendet. (Gibt eine TPI für Haldex) Angeblich mit dem Effekt, weniger und feinerer Abrieb?!?!

Beim T-ROC R MJ 22 FL wurde dann eine Haldex verbaut, welche keinen Filter mehr an der (angeblich verbesserten) Axialkolbenpumpe hat und der Wechselservice wurde bei 2 Jahren beibehalten.

Bei den restlichen Modellen wird eine verbesserte Gen 5 aktuell vom Werk ab verbaut mit 2 Jahre Intervall.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut. Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum.

Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch der 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet.

Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden. In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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