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RaceChip GTS 1.5l 150PS Cabrio Einbau

retnug5082

Kennt sich aus
Hallo zusammen,

ich wollte euch meinen Erfahrungsbericht mit dem seit Samstag verbauten RaceChip GTS mitteilen.

Er soll die Leistung um 44PS und 73Nm erhöhen.
Den Einbau hat ein Einbaupartner erledigt für schlanke 39 EUR innerhalb 50min.

Ich hab vorher mal die Beschleunigungswerte 5x gemessen mit der App Drag Racer, wie genau die ist kann ich
nicht sagen aber es waren vorher 0-100 zwischen 9,2 bis 9,4 sec. und 0-120 in 12,9 bis 13,6 sec nachher waren es
8,1 bis 8,4 und 11,4 bis 11,9 sec.

Was man aber sofort spürt ist das bessere Drehmoment. Der Verbrauch hat sich nicht geändert auf den letzten 200km
aber man nutzt ja die Mehrleistung ja auch nicht immer.

Den RaceChip gibt es zur Zeit für 450 EUR inkl. App Steuerung.

Viele Grüße
Gunter
 
S

Soli

Gast

Mutig bist Du schon, 7.000 km ist ja noch nicht wirklich viel, und die liebe Garantie ist auch hin. Muss jeder selbst wissen...
 

retnug5082

Kennt sich aus
immerhin 2 Jahre Motorgarantie und 7.000 km ist nicht viel aber wann ist der richtige Zeitpunkt? ich denke das hat nichts mit Mut zu tun, ich fahre jetzt seit 35 Jahren VW und der Motor war immer das kleinste Problem eher die vielen elektrischen Helferlein :).
 

Suvy

Dauergast
Der wunde Punkt könnte aber das DSG sein, der 2,0 TSI hat eben aufgrund der höheren Leistung soweit ich weiß ein anderes verbaut, als der 1,5er.
 
S

Soli

Gast
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Der 1.5 er hat das DQ200, also mit trockenen Kupplungspaket. Da könnte dann die Leistungssteigerung problematisch werden. Deswegen sprach ich ja zum TE auch von Mut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
R

Roco57

Gast
Die Firma Racechip* ist eine renommierte Firma und ja nun auch nicht von gestern. Die GTS Box ist auch nicht zum ersten Mal mit dem DQ200 verbaut worden. Außerdem ist die Box nur zwischengeschaltet und kann problemlos, ohne Spuren, auch im Steuergerät zu hinterlassen, wieder entfernt werden. Also warum soll dann die "normale" Werksgarantie futsch sein?. Bei meinem T-Roc* habe ich sie selbst verbaut und kann sie auch innerhalb von einer 1/2 Stunde wieder entfernen. Es findet ja kein Eingriff im Steuergerät statt, es werden nur einige Parameter verändert.
Im Werksgarantie Fall, müsste der Hersteller (hier VW) erst einmal nachweisen, dass der Fehler im kausalen Zusammenhang mit dem Chiptuning steht. Wenn z.B. der Lack in der Garantiezeit blättert, hat das sicherlich nix mit dem Chip Tuning zu tun! Schäden die nachweislich durch das Chiptuning entstanden sind, werden durch die Garantie des Chipherstellers abgedeckt. Also wo ist das Risiko?
 

T-Rex

Forenlegende
Es ist und bleibt eine Gratwanderung.
Ein Chip-Motortuning ist immer ein erhöhtes Risiko.
Die erhöhte thermische Belastung und Mehrbelastung auf das Material, das die Mehrleistung umsetzen muss, bzw. auf die Straße bringt, ist tatsächlich enorm.

Der Turbolader muss mehr Luft "besorgen". Ergo, höhere Drehzahlen...höherer Verschleiß

Einspritzdauer wird erhöht, mehr Benzin wird zur Generierung der Mehrleistung benötigt. Die Kolben überhitzen und unverbrannter Sprit kann in den Rußfilter (wenn vorhanden) gelangen.

Getriebe, Zweimassenschwungrad... (alles abgestimmt auf die Serie)

All diese Teile sind in der Regel nicht darauf ausgelegt, und Toleranzen nach oben gibt es heuer (aus Kostendruck Gründen) kaum, bis gar keine.

Die Werksgarantie ist ab diesem Zeitpunkt außer Kraft!

Wahrscheinlich wird es der Großteil nicht bemerken, da man sich "normal" bewegt. Verschleiß ist dennoch höher.

Wer allerdings oft die höhere Leistung abruft, das ist logisch, erhöht die Gefahr eines Schadens.

Er soll die Leistung um 44PS und 73Nm erhöhen.
Hier bist du schon im 2.0 TSI Bereich.
Der hat ganz andere Komponenten verbaut. Nicht ohne Grund


Wichtig ist deshalb immer, das Kleingedruckte der "Chiper" zu lesen, wie es mit einer eventuellen Schadensregulierung aussieht.

VW, respektive jeder Hersteller, wird sich hier vornehm raushalten.
 
S

Soli

Gast
@T-Rex, sehr gute ausführliche Stellungnahme. So hatte ich mir das auch gedacht und daher den TE mutig genannt das bei einem solch jungem Fahrzeug zu machen.
Muss aber jeder selbst wissen.
 

Tomi

Lebt hier
Und da ist es wieder... mein mulmiges Gefühl. Auch ich liebäugle seit einiger Zeit mit einem Chip und war hellauf begeistert das ABT einen solchen jetzt im Programm hat.
Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden und lege die gesparten 1 k beim nächsten Autokauf für eine stärkere Motorisierung an...:cool::p
 

driver-troc

Autoflüsterer

Alles sehr schön und gut, wenn die Grünen kommen brauchen wir kein Tuning mehr (Tempo 130) :sob:.
Wollte ich nur mal loswerden.
 

GTIngo

Kennt sich aus
. Außerdem ist die Box nur zwischengeschaltet und kann problemlos, ohne Spuren, auch im Steuergerät zu hinterlassen, wieder entfernt werden. Also warum soll dann die "normale" Werksgarantie futsch sein?. Bei meinem T-Roc* habe ich sie selbst verbaut und kann sie auch innerhalb von einer 1/2 Stunde wieder entfernen. Es findet ja kein Eingriff im Steuergerät statt, es werden nur einige Parameter verändert.
Ich habe mich mit dem Thema sehr lange beschäftigt, Tuningboxen vs. Chiptuning und eins ist sicher, eine Box ist sehr wohl nachweisbar im Steuergerät, denn hier werden alle "unplausiblen" Parameter gespeichert, die nicht Serie sind (Ladedruck, Einspritzmenge, Zündwinkel usw.)
Wenn du also einen Laderschaden haben solltest und möchtest die Werksgarantie nutzen, dann kann VW, wie auch alle anderen Hersteller mittlerweile, das STG auslesen.
Selbst die seriösen Hersteller von Tuningboxen streiten das nicht mehr ab, oder kennst du eine Firma, die das 100%ig ausschließt ?

Ich selbst werde wohl ein richtiges Softwaretuning ( ABT, SKN, Siemoneit oder BBM) machen, wo die Daten auf dem Prüfstand ausgelesen und dementsprechend angepasst werden, kostet zwar mehr, aber dann ist vernünftig und auf Wunsch mit richtiger Garantie ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

goal

Gast
Auch auf die Gefahr hin dass ich gesteinigt werde oute ich mich jetzt auch mal zum Tuning und was ich meinem T-Roc* angetan habe:
  • MTM-Software mit TÜV u. 3 Jahre Garantie - 235 PS/390 Nm, gemessen 250 PS/450 Nm
  • DSG-Software DQ381 mit TÜV u. 3 Jahre Garantie - Schaltzeitenoptimierung
  • Eibach Pro-Kit
  • Verbrauch 8,8 l im Schnitt
  • Kosten waren zweitrangig
  • Warum nicht gleich einen R? Die dezentere Optik der R-Line sagt mir eher zu, PLA beim R nicht erhältlich
  • VW-Werkstatt weiß alles und ich darf trotzdem dort erscheinen, kein Leasing-Fahrzeug
 
G

goal

Gast
Ja, auf jeden Fall. Liegt auf GTI Performance Niveau mit 6,14 s auf 100 km/h. Durchzug ist noch deutlicher mit 12 s schneller von 100 auf 200 km/h. Die optimierten Schaltpunkte vom DSG tun dazu noch ihr übriges. Endgeschwindigkeit ca. 230 km/h.

Siehe dieses Video, kann ich so bestätigen außer dass die Abgasanlage und das DCC-Fahrwerk bis auf die Eibach Federn bei mir Original sind.


VG,
Georg
 
R

Roco57

Gast

Alles sehr schön und gut, wenn die Grünen kommen brauchen wir kein Tuning mehr (Tempo 130) :sob:.

Tuning hat nicht immer was mit höherer Endgeschwindigkeit zu tun, sonst würden im Amiland ja nur noch Smarts verkauft werden ;).
Ich weiß nur eins, ich habe Spaß und dieser Spaß ist mir das für mich kalkulierbare Risiko wert.
Ich werde es euch berichten, wenn der Turbolader mir um die Ohren fliegt :innocent:.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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