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Spurhalteassistent (Lane Assist) pro/contra

Micki

Kennt sich aus
Was soll ich mit einem Spurhalteassi, wenn der mir alle naselang erzählt ich soll gefälligst selber lenken !? Das auf eine gut ausgebauten Landstraße mit 70 bis 80 kmh . Da kann ich auch gleich alles selber machen !
 

Cliffi

Kennt sich aus

Meines Wissens erlaubt der T-Roc* nur autonomes Fahren des Levels 2.
Es gibt insgesamt 5 Level.
Bis inklusive Level 2 ist es so, dass der Fahrer das Fahrzeug zu jeder Zeit unter Kontrolle haben muss. Das stellt diese Warnung sicher.
Erst ab Level 3 ist das kurzzeitige autonome Fahren ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers vorgesehen.
 

Micki

Kennt sich aus
Sorry, da komme ich nicht mit ! Levels hab ich nicht gefunden, ich kann ein- oder ausschalten, mehr nicht !
 

Sascha1502

War schon mal da
Wird wohl heißen das der Roc nur für „Level2“ zugelassen ist . Diesen Assistenten kannst halt nur ein oder ausschalten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Cliffi

Kennt sich aus
Das ist nichts, was Du aktiv einstellen kannst :)
Es ist so, dass es ja seitens der Hersteller unterschiedliche Fahr-Assistenten gibt und diese im Rahmen der Vorgaben agieren.
Und genau diese Arbeitsweise der gesamten Assistenten definieren die Level des autonomen Fahrens.
Würde der Spurhalteassistent das Fahrzeug ohne Warnungen dauerhaft in der Spur halten und anhand von Verkehrsschilderkennung auch die Geschwindigkeit halten oder z.B. auf der Autobahn selbstständig ein langsamer fahrendes Fahrzeug überholen, dann klettert das Fahrzeug im Level des autonomen Fahrens.
Das ist beim T-Roc* aber aktuell so nicht verbaut.
Das gibt es aber schon im neuen Passat, wenn ich mich nicht irre (Travel Assist).
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Verbaut ist, wie der Name ja auch sagt, nur ein Assistent. Das heißt, Lane Assist unterstützt dich beim Halten der Fahrspur. Das ist ein rein optisches, kamerabasiertes System, das sich an den Fahrbahnmarkierungen orientiert. Wenn diese mal fehlen, kann der Assistent plötzlich seine Aufgabe nicht mehr erfüllen, zu sehen daran, dass die Kontrollleuchte von grün auf orange wechselt. Daher muss man ständig die Hände am Lenkrad behalten, um sofort eingreifen zu können. Das wird über Sensoren überwacht und man bekommt dann ggf. die Aufforderung die Lenkung zu übernehmen.

Ich finde das trotzdem sehr sinnvoll, die Zeit nach dem Loslassen des Lenkrads bis zu der Meldung reicht z.B. aus, um z.B. mal mit beiden Händen eine Selterflasche zu öffnen. Außerdem kann man mit ACC und Lane Assist auch mal ohne Risiko ein paar Sekunden zur Seite aus dem Fenster schauen. Die Assistenten tragen sehr viel zu einem entspannten Fahren bei, ich nutze beide eigentlich immer.
 

Roc-Jens

Gehört zum Inventar
Ich nutze das System so wie es ist seit ich den T-Roc* hab.
Sobald eine längere freue Strecke kommt, aktiviere ich das ACC / Geschwindigkeitsbegrenzer.
Den Spurhalteassistent hab ich immer auf der aktiven Stufe.
Wie schon @T-Roc-FL schrieb, Ist es beim T-Roc ein Asissistent.
Weiß diese Vorteile zu schätzen, und nutze diese auch unter aktiver Aufsicht meinerseits.
 
T

Tea-Rocker

Gast
Ich bekomme die Meldung, die Lenkung zu übernehmen immer dann, wenn ich nachlässig beim Halten des Lenkrades bin. Das ist dann auch okay so. Für Freihändigfahren ist das halt nicht vorgesehen, ist ja nur ein Assistent, wie bereits beschrieben.
 

Micki

Kennt sich aus
Womöglich habe ich dieses System falsch verstanden, ist auch brandneu für mich, aber !
Wenn ich eh das Lenkrad halten muss, was macht dann das Programm ?
 

bikerfan

Premium-Mitglied

Das merkst du dann, wenn du unaufmerksam bist oder einen Sekundenschlaf hast. Dann haust du nicht gleich in den Gegenverkehr.
 

Cliffi

Kennt sich aus
Du könntest für ein paar Sekunden die Hände vom Lenkrad nehmen - für was auch immer - und der Wagen bleibt in der Spur.
In Kombination mit ACC und DSG macht er auch bei Stop‘n‘Go in der Stadt oder auf der Autobahn für dich den Job, in der Spur zu bleiben und langsam den Vorausfahrenden zu folgen, ohne, dass Du ständig beschleunigen und abbremsen musst.
Er ist halt wirklich nur als Erleichterung zu verstehen, der einem auf keinem Fall die Aufgabe abnimmt, aufmerksam zu bleiben und das Fahrzeug zu führen.
 

skeptiker

Stammuser
Womöglich habe ich dieses System falsch verstanden, ist auch brandneu für mich, aber !
Wenn ich eh das Lenkrad halten muss, was macht dann das Programm ?
Versuch mal folgendes: Suche Dir eine einsame, leere Straße, lass das Lenkrad los und warte was passiert.---- Du wirst aufgefordert die Lenkung zu übernehmen, Du erhältst einen Warnton um den Finger aus der Nase (oder Frau) zu nehmen und dann bremst das Auto, die Spur haltend, bis zum Stillstand ab. Ist das nichts ?
LG aus dem Norden
 

fuego

Kennt sich aus

@skeptiker
[...]Du erhältst einen Warnton um den Finger aus der Nase (oder Frau) zu nehmen und dann bremst das Auto, die Spur haltend, bis zum Stillstand ab. [...]

Das macht "lane assist" aber nur auf SEHR geraden Straßen... VW-Sprech: "innerhalb der Systemgrenzen..." Und diese GRENZEN sind geradezu gefährlich eng, denn in den allermeisten Fällen fährt das Fahrzeug OHNE irgendeine Vorwarnung u. OHNE zu bremsen einfach gerade aus.
Bei einem Herzinfarkt auf der Bundesstraße komplett nutzlos.

Diese Funktion als Assistent (Helfer) od. gar Sicherheitsfeature zu verkaufen ist ein Marketingschmäh par excellence.
LG u. schönen Abend
 

skeptiker

Stammuser
Ich habe einen T-Roc mit diesem System und habe es selbst ausprobiert. Es hat wie von mir beschrieben funktioniert, auch auf nicht sehr gerader Straße. Ich hoffe das der Ernstfall nie eintritt und ich immer in der Lage bin das Fahrzeug kontrolliert zu führen. Vielleicht kann ja jemand aus dem Forum meine Aussagen bestätigen. Woher Du Deine negativen Erfahrungen hast kannst Du uns ja mal erklären. Auch von mir einen schönen Abend.
 

ZZ-ROC

Dauergast
@skeptiker ich kann das nur bestätigen, habe mein ZZ-Roc abgeholt noch nie mit, Lane Assist und Abstandsgeschwindigkeitsregelanlage vorher gefahren. Es hat alles funktioniert, sogar durch einen Baustellen Bereich. Die BAB A5 ist nicht "Kerzen gerade", auf der Landstraße habe ich es immer deaktiviert.
Zum Lenkrad, kann ich nur sagen: Es reicht wenn es berührt wird, "festhalten" nur wenn man selber fährt, ohne Assistenten.
Ich bin begeistert, wie gut das System funktioniert, einzig beim abbremsen bis zum Stop mit " Standzeit", muss man selbst wieder anfahren.
Ansonsten macht das System in (Kombination), alles selbständig.
LG
:cool:
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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