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Unterschiedlicher Reifenumfang bei 16" und 17"

SU-PI

War schon mal da
Hallo zusammen,

ich hab da mal eine Frage, die ich im Forum noch nicht gefunden habe.
Ich habe heute meine Winterräder (205/60 R16) aufgezogen.
Dabei musste ich feststellen, dass die Sommerräder (215/55 R17) einen Durchmesser von ungefähr 66cm haben, die Winterräder aber nur ca. 63,5cm. Das macht beim Radumfang einen Unterschied von ca. 207cm zu 199cm also rund 8cm weniger als bei den Sommerreifen.
Nach meinem Verständnis wird die Drehzahl am Rad ermittelt und anhand z.B. eines Mittelwertes (wegen Abrieb) des Durchmessers die Geschwindigkeit berechnet. Wenn jetzt der Radumfang 8cm geringer ist, würde die gemessene Geschwindigkeit damit 4% unter der tatsächlichen liegen und im Endeffekt der Verbrauch um 4% ansteigen.
Stimmt das, oder ist der T-Roc* so schlau, dass er z.B. über das Frontradar seine eigene Geschwindigkeit misst und damit einen Abgleich vornimmt?
Ich habe leider weder im Internet noch im Handbuch* irgendwelche Hinweise hierzu gefunden.
Die Bereifung mit 17" ist Original VW, die 16" von einem anderen Anbieter, aber VW bietet die gleiche Bereifung für 16" Winterreifen für den T-Roc an.

Kann jemand von Euch den Sachverhalt aufklären?

Danke und Gruß
SU-PI
 

karlhorst

War schon mal da
Ich weiß nur das du über das Menü den Reifendruck des Fahrzeuges als Sollwert ablegen kannst. Vermutlich geht das auch über den Reifenumfang /Durchmesser
Aus der Bedienungsanleitung*
Reifenkontrollanzeige anlernen
Zündung einschalten.
Je nach Ausführung die Taste oder Funktionsfläche drücken ⇒ Menü Fahrzeugeinstellungen .
Menü Fahrzeug im Infotainment-System öffnen.
Je nach Ausführung ggf. Funktionsfläche Setup antippen.
Funktionsfläche Reifen* antippen.
Funktionsfläche SET antippen.
Wenn alle vier Reifendrücke den geforderten Werten entsprechen, die Funktionsfläche Bestätigen antippen.
Das System lernt nach längerer Fahrzeit und unterschiedlichen Geschwindigkeiten selbstständig die neuen Werte an und überwacht sie.
 

Bus-Froind

Lebt hier
Die Drehzahl wird an den Radsensoren abgenommen und aus den vier Signalen gemittelt an das Kombiinstrument übertragen.
Über die Auswirkungen von 4% mehr oder weniger errechnetem Abrollumfang sind schon viele Geschichten geschrieben worden.
Vieles ist Stammtischtheorie, weil eine längere Übersetzung z.B. nicht automatisch einen geringeren Verbrauch ausmacht.
Weil die Fahrwiderstände höher werden, muss unter Umständen mehr auf das Pedal getreten werden und dann war es das mit der Ersparnis.

Bei den Reifen* kommt der dynamische Reifenhalbmesser zum tragen.
Habe das eben mal in diesem Reifenrechner http://www.flat4.de/calc_tyr.htm probiert. Da kommen etwas weniger große Unterschiede heraus.

Reifenhalbmesser.JPG
 

SU-PI

War schon mal da

@karlhorst: Danke für Deine ausführliche Beschreibung, aber das ist nicht das was ich meine.
Dass ich das System resetten muss wenn ich neue Reifen* aufziehe ist absolut plausibel. Was ich meine ist, dass das Fahrzeug erst mal nur die Drehzahl der einzelnen Räder ermitteln kann. Um zu wissen wie weit sich ein Fahrzeug nach x Umdrehungen der Räder bewegt hat benötigt es den Umfang. Solange der tatsächliche von dem im Fahrzeug gespeicherten Wert abweicht, wird die Geschwindigkeit, die Entfernungsmessung und der Verbrauch falsch gemessen.

Für einen Abgleich muss also entweder der wirkliche Umfang angegeben werden, das Fahrzeug muss eine zweite, unabhängige Messung durchführen (z.B. über den Radarsensor) oder es muss eine Referenzstrecke abfahren und kann dann aufgrund der gezählten Umdrehungen auf den Umfang zurück rechnen. Für letzteres müsste es aber dann wissen wann die Referenzmessung startet und wo sie endet und natürlich wie lang die Strecke ist. Eine Referenzmessung könnte aber über eine längere Strecke mittels GPS-Daten realisiert sein, denn schließlich wissen die heutigen Autos auch ohne Navi* wo sie sich befinden.

Das sind aber alles viele Wenns und Abers, und ich möchte einfach wissen ob und wie das funktioniert.
Wenn von Seiten VWs die 4% Toleranz normal sind, weil sie vieles aus der Erfahrung heraus in den letzten Jahren nicht so genau genommen haben, hätte ich trotzdem gerne einen Hinweis gehabt, denn dann hätte ich vielleicht doch mehr investiert und mir schicke 18" Schlappen geholt.


@Bus-Froind: Danke für den Hinweis. Muss ich mir mal in ner ruhigen Minute zu Gemüte führen.
Da kann man wieder sehen, dass aus der Theorie 1 + 1 = 2 in der Praxis dann manchmal doch eher 1,95 wird. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

karlhorst

War schon mal da
Mal ganz ehrlich. Fahr einfach......
Du hast den letzten Satz meines Beitrages überlesen.
 

Bus-Froind

Lebt hier
Wenn von Seiten VWs die 4% Toleranz normal sind, weil sie vieles aus der Erfahrung heraus in den letzten Jahren nicht so genau genommen...
Wenn du dich mit den Toleranzen der Normen bezüglich Reifen auseinander setzen würdest, bräuchtest du kein VW-Bashing betreiben.
Ich reagiere so, weil ich bei VOLKSWAGEN gern mein Geld verdiene.
Die Diesel-Thematik, wie es bei unserer Geschäftsführung heißt, ist auf dem Mist einiger weniger (im Verhältnis...) gewachsen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 188

Gast
Ich versteh das ganze TamTam hier nicht !!!!

4% negative Abweichung in der Geschwindigkeit
Und 4% Zuwachs im
Spritverbrauch

Bedeutet wenn ich 100 km/h fahre laut Anzeige ist meine Geschwindigkeit sage und schreibe 96km/h
Da ja lächerlich

Ebenso beim Sprit Verbrauch!!!!

Wir reden hier über Peanuts finde ich.

Versteh ich nicht o_O:expressionless::expressionless:
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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