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Massive Softwareprobleme

  • Ersteller Ersteller Soli
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Darum habe ich mich bewusst für Polo und T-Roc entschieden. Nicht nur die Software ist fehlerhaft, sondern auch die Bedienung mit dem konsequent umgesetzten "touchen und wischen" ist bei den brandneuen Modellen nicht jedermanns Sache. Leider geht es auch beim Polo und T-Roc nicht mehr ganz ohne diesen technischen Schnick/Schnack und es schleicht sich mitunter die ein oder andere Fehlfunktion oder Fehlermeldung ein, die aber genauso plötzlich wieder verschwindet, wie sie aufgetaucht ist. In aller Regel ging es bis jetzt ohne Werkstattbesuch, darum würde ich mir keine großen Sorgen machen.
 
Ich habe ein Golf 8 eTSI gehabt...Tinnef, nach 7 Monat sind die 48V Batterie kaputt und sämtliche telefonische System hin. Jetzt habe es ausgetauscht gegen ein 2Ltr T-Roc (den ich am 24. Juli von Wolfsburg abhole) schlimmer kannst nicht sein.
 

@Wupass, was kann nicht schlimmer sein? Golf oder T-Roc?
 
@Soli ich denke, dass ist doch klar dargestellt. Mit dem Golf hat er Probleme gehabt, schlimmer kann’s nicht werden. Er hofft jetzt natürlich, dass es mit dem T-Roc besser läuft. Beim Golf 8 sind die Elektronikprobleme ja auch hinreichend bekannt. Wenn die gleiche Elektronik im facegelifteten T-Roc Einzug hält, na dann "Prost Mahlzeit" :confused:.
 
Ich finde, das ist ein sehr schwieriges Thema. Auf Grund der allgemeinen Entwicklungen im Automarkt ist VW da auf dem richtigen Weg. Ich kann da die Entscheidungen grundsätzlich nachvollziehen. Ein paar Knöpfe für die "Alltagsfunktionen" wären da aber sicherlich mehr als hilfreich.

Wenn wir in unserem Unternehmen z. B. Visualisierungen für Maschinen erstellen, so habe ich persönlich es immer gerne, wenn Antriebe über Hardwaretaster gefahren werden. Aber dann kommt der Einkauf/Verkauf/Kunde mit Kosten. Schwupps sind es dann eben Buttons auf dem Touch Screen, soweit es die Maschinenrichtlinien zulassen. Das tut es im Prinzip ja auch. Mich nervt es trotzdem, da alles träger reagiert und das Feedback einfach nicht so vorhanden ist. Letztendlich nervt das aber nur dann, wenn die Maschine nicht automatisch läuft. Ist aber extrem bescheiden, wenn die Maschine z. B. eine Havarie hatte und man große Antriebe mm genau fahren muss.

Zurück zum Auto:
Schlimm finde ich Entfall von LAUTSTÄRKEREGLER, Start/Stop, Sitzheizung, Klima Bedienknöpfen/Reglern. "Bootzeiten" beim Starten nerven mich z. B. massiv. Da ich als GTI Fahrer im fortgeschrittenen Alter auch öfter lauter Musik höre (früher ich hab gedacht, das geht mal weg ;)), nervt es ungemein, wenn man - wie bei einem Kollegen - das Multimediasystem schon anfängt Musik zu spielen, man die Lautstärke aber erst nach Abschluss des kompletten Bootvorgangs und einer Bestätigungsmeldung leiser drehen kann.

Aber in Zukunft wird die Software immer wichtiger - unabhängig davon, ob ich das gut finde. Es wird immer mehr Teil der Wertschöpfungskette. Bei den Antrieben der E-Autos wird man sich nicht mehr so wahnsinnig differenzieren können. Da bleibt dann nur noch - neben der Ausstattung und Preis, Aussehen - die Batterie und die Software.

Die Software bzw. die Aktualisierung wird wahrscheinlich auch immer mehr ins Abo Modell wandern, so wie heutzutage z. B. Office 365. Und leider ist es bei Golf 8 und Konsorten die erste Alpha Version, die auf die Kunden losgelassen wurde. Und gerade Tesla zeigt ja, dass man agil vorgehen kann und die Leute sogar maximal begeistert sind. Auch wenn irgend etwas nicht so funktioniert. Da wird/wurde sogar für Funktionen gezahlt, die es noch gar nicht gibt/gab (Autopilot). Warum sollte das bei VW auf Dauer nicht funktionieren?

Ob ich das alles gut finde? Obwohl ich in der IT arbeite, mittlerweile hasse ich Updates mit ständigen Änderungen, wo ich was finde - damit meine ich keine Sicherheitsupdates. Oder alle zwei Jahre sämtliche Login Helferlein neu anmelden zu müssen, wenn das Handy wechselt.
Ich will Auto fahren - selber. Manchmal gerne mit Support. ACC genieße ich auf langen Strecken oder im Stau. Oder bei Tempo 70 auf der gut ausgebauten Landstraße. Oder nur noch vollautomatisch. Dann mit Rücken zur Fahrtrichtung und ich kann lesen, arbeiten oder Sonstiges tun.

Wichtig ist, dass man die Fehler dann auch irgendwann mal gefixt bekommt und als Kunde nicht für dumm verkauft wird, wenn man Softwarefehler meldet. Mit dem OTA Update wird das ja in Zukunft vielleicht auch fixer gehen mit der Beseitigung von Problemen. Immer in die Werkstatt, das nervt. Da habe ich dann auch bei einem Neuwagen so überhaupt keine Lust drauf.
 
Audi setzt bei E-Autos wieder vermehrt auf Schalter. Honda hatte schon vor Jahren im Jazz mit Vollausstattung nur Touchbedienung. Ist auch wieder davon weg gegangen.
bestimmte Funktionen sind mit Schalter logischer und auch schneller zu bedienen. 14 Tage Golf VIII haben mir gereicht. Auto Top - Bedienung Tinnef.
Als Beispiel ist nur der Umluftschalter genannt. ich komme um die Ecke/Kurve und sehe vor mir einen Bauern mit :poop: im Tank hintern Traktor. Sofort zum Schalter gegriffen und Gestank bleibt draußen. Ehe Du das beim Golf VIII geschafft hast, haben sich die Fußnägel schon aufgerollt.
 
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Bei dem ganzen Thema mechanische Bedienung sollte man eins nicht vergessen, es geht mittlerweile sehr viel mit Sprachsteuerung, aber daran sind wir nicht gewöhnt!
Gerade im Golf 8 funktioniert dies sehr gut und man diese Sachen wie Luftverteilung, Sitzheizung und Lautstärke usw. per Sprache bedienen.
 
Das mag sein, aber gerade bei der Sprachsteuerung des Navis im T-Roc stoße ich des Öfteren auf Probleme. Ein mehrfaches Wiederholen, bis zum Schreien, von Ortsnamen und Straßennamen ist meist erforderlich damit ich verstanden werde. Das verleidet mir die Sache ungemein. Über die App AndroidAuto (Handy) funktioniert es dagegen besser. Vielleicht ist die Entwicklung da auch schon fortgeschritten, ich habe ja ein 2018er Modell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch die Sprachsteuerung im Golf VIII war extrem Schlecht. Am Ende konzentriert man sich darauf, es Golfgerecht auszusprechen und vernachlässigt das wichtigste: Die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr.
Und von der Reaktionszeit im Auto ganz zu schweigen. Google reagiert am Handy sofort. Läuft es über Android Auto, ist es genauso langsam wie der VW Tinnef (Natürlich meine ich die Software).
Jemanden Anrufen, sind zwei mal drücken. Dauert 3-5 Sekunden, im Höchstfall. Über die Sprachsteuerung dauert so ein Rufaufbau ewig.
 
Mit geht dieses touchen und wischen gehörig gegen den Strich und viele neue technische Errungenschaften im Automobilbau sind für mich absolut sinnbefreit oder einfach zu viel des Guten. Grundsätzlich soll mich das Auto im täglichen Gebrauch entlasten manche Dinge wirken auf mich persönlich aber mittlerweile eher belastend. Man verbaut mittlerweile massenhaft elektronische Helferlein, ich persönlich brauche keinen Einparkassistenten, keine automatisierte Abstandsregelung, keinen Totwinkelwarner, kein volldigitales Cockpit, ich muss im Auto nicht telefonieren oder SMS lesen,..., aber ich bräuchte da mit zunehmendem Alter eher eine klappbare Anhängerkupplung. Ein Auto muss intuitiv zu bedienen sein, dass war übrigens mal eine herausragende Eigenschaft eines jeden VW's, gehört aber seit dem Wegfall der Knöpfe, leider der Vergangenheit an. Einige wenige VW's können das noch weitestgehend bieten, aber auch deren Stunden sind gezählt. Vielleicht bin ich aber auch nur zu alt oder nicht genügend begeisterungsfähig für diesen ganzen neumodischen Schnick Schnack?
 
@DerBu ich gehöre auch zur "alten Garde" aber einige elektronische "Helferlein" finde ich schon sehr nützlich, sie sollten natürlich einwandfrei funktionieren und daran hapert's leider. Deshalb muss man den "neumodischen Schnick Schnack" nicht gleich ablehnen, die Entwicklung schreitet immer fort. Aber, da verstehe ich dich, es gefällt und nutzt ja nicht Jedem für seine Zwecke.
 

(...) ich persönlich brauche keinen Einparkassistenten, keine automatisierte Abstandsregelung, keinen Totwinkelwarner, kein volldigitales Cockpit, ich muss im Auto nicht telefonieren oder SMS lesen (...)
Deshalb habe ich bei meiner Konfiguration das meiste auch weggelassen, aber vielleicht zu viel?

Vorteil: man kann sich auf das Fahren konzentrieren. Die Anschaffung des Autos bleibt auch günstiger.
Nachteil: Da bleibt man irgendwann nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Im Verkauf später bekommt man dann auch weniger (aber das weiß man ja vorher).

Das ein oder andere Helferlein hätte ich aus heutiger Sicht dann doch ordern sollen. So ein Tempomat wäre tatsächlich nicht verkehrt (gibt es ACC beim Schalter?)
Oder App-Connect zum navigieren per Google Maps (das fest eingebaute Navi brauche ich nicht).

Wenn aber ein Hersteller softwarebasierte Elektronik verbaut, sollte diese auch in jeder Lage so funktionieren, wie vorgesehen. Und da ist VW meiner Meinung nach noch sehr weit hinterher.
 
Generell bin ich bei @DerBu,

Gestensteuerung, Sprachbefehle, Wisch-und Touchgedöns, Onlinefunktionen/Internet im Auto...etc.... ich persönlich brauche so Dinge nicht.
Sie lenken mehr ab, als sie entlasten, geschweige denn überhaupt ordentlich funktionieren.

Aber sie halten eben gerade Einzug ins Automobil.

Teilweise ist es auch kaum nachvollziehbar, das gewisse "Extras" überhaupt eine Zulassung bekommen.

Abgesehen davon haben wir, gerade in Deutschland, kaum stabiles, flächendeckendes Internet.
 
VW will ja in Zukunft mit der Software Geld verdienen. Übertrieben gesagt, wird es so wie bei Drucker laufen.
Der ID.7 2035 ist für einen Apfel und ein Ei zu bekommen. Du brauchst elektr. Fensterheber? Macht 25€ im Monat.
Navi? Android oder Apple funktionieren nicht mehr. Innenraum ist von Strahlen abgeschirmt. Macht pro Tag 5€.
ACC macht pro km Benutzung 0,5 Cent.
So in etwa stellt sich das VW vor.
 
Jepp, genauso wird das sein...Es hat doch schon angefangen, oder warum beschäftigen sich hier so viele mit den Codierungen und Freischaltungen?
 

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