Teilen kommt nicht in die Tüte. Das Auto soll mir zur Verfügung stehen, wann ich will, wo ich will, so lange ich will. Es geht nicht darum, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit ständig durch die Weltgeschichte kutschiere … aber ich könnte, wenn ich wollte.
E-Auto taugt m. M. n. höchstens als Zweitwagen, quasi als „Einkaufswagen“ für kurz um die Ecke.
Und wenn sie ganz D mit Ladestationen zupflastern, ist dieser Akku-Unfug (noch lange) nicht alltagstauglich. Unterwegs regelmäßig Zwangs-Pausen von mindestens 45 Minuten, indiskutabel. Von der besseren Umweltverträglichkeit als der Verbrenner bin ich auch nicht wirklich überzeugt, siehe Akku-Bau. Wo soll der ganze grüne Strom herkommen, wenn 40 Mio Autofahrer auf E umsteigen?
Ganz zu schweigen, wenn so ein Ding in Brand gerät
Schon sehr lange schiele ich nach SUVs, die Riesendinger gefallen mir richtig gut. Erst jetzt habe ich mich überwunden, auch mal ein kleines Exemplar zu fahren. Einen gemäßigten SUV. Wobei ich kein schlechtes Gewissen haben müsste. Die paar wenigen km, die ich fahre, tragen nicht zur Klima-Katastrophe bei.
Spaß und Sozialverträglichkeit beißen sich sowieso.
Autonomes Fahren kann ich mir immer mehr vorstellen. Einsteigen, Ziel nennen, während der Fahrt gedankenverloren aus dem Fenster glotzen, ja, mit zunehmendem Alter wäre das etwas für mich. Und wenn dieses Wunder-Auto auch noch selbst (evtl. Wasserstoff?) tankt, sich wäscht und zur Werkstatt fährt, hach, das wär’s doch.