Kanzler007
War schon mal da
Das Auto, das wir eigentlich kaufen wollten – ein matt-schwarzes T-Roc Cabrio, Edition Plus – wurde als Fahrzeug im Top-Zustand angepriesen: keine Kratzer, keine Mängel, nicht einmal ein sehr pingeliger Gutachter hätte etwas gefunden. So zumindest laut Aussage des Autoverkäufers.
Heute wollten wir uns das Auto anschauen, den Vertrag unterschreiben und es kaufen. Nur noch eine kleine Probefahrt und dann auf die Abholung warten – so dachten wir.
Doch es kam ganz anders.
Wir haben uns das angeblich top-gepflegte T-Roc Cabrio in der Ausstellungshalle angeschaut – und konnten kaum glauben, was wir da sahen. Ohne groß zu suchen, fielen uns direkt mehrere Mängel auf:
Hinzu kamen zahlreiche fettige Fingerabdrücke. Meine Frage dazu: Kann man das mit einem Reiniger vollständig entfernen?
Trotzdem machten wir noch die Probefahrt – das Auto fuhr tatsächlich sehr gut. Doch beim Aussteigen dann der nächste Schock: Die gesamte Motorhaube war übersät mit Schlieren und feinen Kratzern im Lack.
Wir haben uns ernsthaft gefragt, ob der Händler uns für dumm verkaufen wollte. Als er uns nach unserem Eindruck fragte, sagte ich ihm: „Das Auto fährt zwar super, aber man müsste es komplett neu lackieren. Selbst mit 5.000 Euro Nachlass würde ich dieses Auto nicht nehmen.“
Das heißt: Wir müssen weitersuchen und hoffen, irgendwann eines zu finden, das nicht so heruntergerockt ist. Wenn man bedenkt, dass dieses Auto erst ein Jahr alt ist und nur 17.000 Kilometer runter hat – das würde ich selbst in zehn Jahren nicht so hinbekommen.
Also: Weiter geht’s – drückt uns die Daumen!
Heute wollten wir uns das Auto anschauen, den Vertrag unterschreiben und es kaufen. Nur noch eine kleine Probefahrt und dann auf die Abholung warten – so dachten wir.
Doch es kam ganz anders.
Wir haben uns das angeblich top-gepflegte T-Roc Cabrio in der Ausstellungshalle angeschaut – und konnten kaum glauben, was wir da sahen. Ohne groß zu suchen, fielen uns direkt mehrere Mängel auf:
- Der Innenraum, dort wo das Windschott befestigt wird, war zerkratzt.
- An beiden Seiten – an der Kante zum Einstieg bei den Gurten – ebenfalls deutliche Kratzer.
- Eine Felge hatte einen heftigen Bordsteinschaden.
- Der matte Lack:
- Fahrerseite: Einstiegsleiste eingedellt und darunter komplett zerkratzt
- Beifahrerseite: ebenfalls Delle an der Einstiegsleiste
- Zwei Steinschläge auf der Motorhaube – damit hätte ich noch leben können.
- Fahrertür: am Rand war der Lack abgesplittert, mit Markierung , aber selbst die Markierung war nicht mehr zu entfernen.
- Heckstoßstange: ein großer Kratzer am Kofferraumbereich.
Hinzu kamen zahlreiche fettige Fingerabdrücke. Meine Frage dazu: Kann man das mit einem Reiniger vollständig entfernen?
Trotzdem machten wir noch die Probefahrt – das Auto fuhr tatsächlich sehr gut. Doch beim Aussteigen dann der nächste Schock: Die gesamte Motorhaube war übersät mit Schlieren und feinen Kratzern im Lack.
Wir haben uns ernsthaft gefragt, ob der Händler uns für dumm verkaufen wollte. Als er uns nach unserem Eindruck fragte, sagte ich ihm: „Das Auto fährt zwar super, aber man müsste es komplett neu lackieren. Selbst mit 5.000 Euro Nachlass würde ich dieses Auto nicht nehmen.“
Das heißt: Wir müssen weitersuchen und hoffen, irgendwann eines zu finden, das nicht so heruntergerockt ist. Wenn man bedenkt, dass dieses Auto erst ein Jahr alt ist und nur 17.000 Kilometer runter hat – das würde ich selbst in zehn Jahren nicht so hinbekommen.
Also: Weiter geht’s – drückt uns die Daumen!