Ein kurzer Erlebnisbericht:
Nach drei Jahren war das erste Mal der TÜV/HU fällig. Der T-Roc* ist ein Sondermodell (United) und hat fünf Jahre Garantie, deshalb sollte er zumindest so lange auch in der Vertragswerkstatt gewartet werden. Also Termin beim großen Vertragshändler im südlichen Hamburg, besorgt.
Der Auftrag war: "mach Inspektion und alles, was nötig ist, um die Plakette zu kriegen"; bei einem Dreijährigen, mit nur 20tsd Kilometern auf der Uhr, sollte das doch eigentlich kein großes Problem sein, oder?
Am nächsten Nachmittag, eine halbe Stunde vor vereinbartem Abholtermin, der Anruf des Kundendienstes, der T-Roc ist beim TÜV leider durchgefallen. Die Bremsen der Hinterachse ziehen ungleichmäßig und müssen repariert werden. Schuld bin ich als Fahrerin, weil ich "so wenig fahre" (habe drei Jahre wg. Corona im Home-Office verbracht, da kommen halt keine Kilometer zusammen). Auf die Nachfrage, wieso das Problem mit den Bremsen erst beim TÜV aufgefallen ist, konnte man mir keine vernünftige Auskunft geben. Ich dachte eigentlich immer, Bremsen wären so wichtig, dass es auf jeden Fall zur Inspektion gehört, diese auch zu prüfen, und zwar vor der Vorführung beim TÜV.
Der nächste freie Werkstatttermin wurde mir in vier Wochen angeboten (damit wieder 90 Euro für den TÜV anfallen?). Ich habe dann dankend verzichtet und gesagt, dass "eine Werkstatt, die ein dreijähriges Auto der eigenen Marke nicht erfolgreich durch die HU bringen kann, mein Vertrauen definitiv verloren hat."
Bin zur freien Werkstatt um die Ecke gefahren. Der Meister hat nur mit dem Kopf geschüttelt und gemeint, dass bei einem dreijährigen Auto nix an den Bremsen gemacht werden müsste. Es hätte wahrscheinlich gereicht, das Auto vor dem Termin "einmal um den Block zu fahren". Er hat den T-Roc dann auf zwei im Boden eingelassene Rollen gefahren, Gas gegeben und zweimal kurz gebremst. Danach meinte er, wenn ich einverstanden bin, käme morgen der TÜV und für 19 Euro Nachprüfgebühr wäre die Sache dann erledigt. Am nächsten Vormittag bekam ich dann eine SMS und konnte meinen T-Roc mit frischer Plakette und gegen Zahlung von 19 Euro (plus fettem Trinkgeld) in der Werkstatt abholen.
Nach drei Jahren war das erste Mal der TÜV/HU fällig. Der T-Roc* ist ein Sondermodell (United) und hat fünf Jahre Garantie, deshalb sollte er zumindest so lange auch in der Vertragswerkstatt gewartet werden. Also Termin beim großen Vertragshändler im südlichen Hamburg, besorgt.
Der Auftrag war: "mach Inspektion und alles, was nötig ist, um die Plakette zu kriegen"; bei einem Dreijährigen, mit nur 20tsd Kilometern auf der Uhr, sollte das doch eigentlich kein großes Problem sein, oder?
Am nächsten Nachmittag, eine halbe Stunde vor vereinbartem Abholtermin, der Anruf des Kundendienstes, der T-Roc ist beim TÜV leider durchgefallen. Die Bremsen der Hinterachse ziehen ungleichmäßig und müssen repariert werden. Schuld bin ich als Fahrerin, weil ich "so wenig fahre" (habe drei Jahre wg. Corona im Home-Office verbracht, da kommen halt keine Kilometer zusammen). Auf die Nachfrage, wieso das Problem mit den Bremsen erst beim TÜV aufgefallen ist, konnte man mir keine vernünftige Auskunft geben. Ich dachte eigentlich immer, Bremsen wären so wichtig, dass es auf jeden Fall zur Inspektion gehört, diese auch zu prüfen, und zwar vor der Vorführung beim TÜV.
Der nächste freie Werkstatttermin wurde mir in vier Wochen angeboten (damit wieder 90 Euro für den TÜV anfallen?). Ich habe dann dankend verzichtet und gesagt, dass "eine Werkstatt, die ein dreijähriges Auto der eigenen Marke nicht erfolgreich durch die HU bringen kann, mein Vertrauen definitiv verloren hat."
Bin zur freien Werkstatt um die Ecke gefahren. Der Meister hat nur mit dem Kopf geschüttelt und gemeint, dass bei einem dreijährigen Auto nix an den Bremsen gemacht werden müsste. Es hätte wahrscheinlich gereicht, das Auto vor dem Termin "einmal um den Block zu fahren". Er hat den T-Roc dann auf zwei im Boden eingelassene Rollen gefahren, Gas gegeben und zweimal kurz gebremst. Danach meinte er, wenn ich einverstanden bin, käme morgen der TÜV und für 19 Euro Nachprüfgebühr wäre die Sache dann erledigt. Am nächsten Vormittag bekam ich dann eine SMS und konnte meinen T-Roc mit frischer Plakette und gegen Zahlung von 19 Euro (plus fettem Trinkgeld) in der Werkstatt abholen.