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Bremsvorgang beim Überholen -ACC

Maddin

War schon mal da
Hallo,
ich habe gerade meinen fast neuen T-Roc* 1.5 TSI (DSG mit allen möglichen Assistenzsystemen) aus Wolfsburg abgeholt.

Auf der Heimfahrt ist mir folgendes passiert: Auf der Autobahn, linke Spur bei 140 mit Tempomat, hat er mehrmals beim Überholen stark gebremst mit roten Warnsignalen, was mir irgendwie nicht ganz normal vorkommt. Linke Spur komplett frei und das rechte Fahrzeug bringt ihn zum starken bremsen (direkt wennich daneben bin). Die hinter mir waren natürlich begeistert. Nach einiger Zeit sind dann kurzerhand alle Assistenten ausgefallen (ACC, Lane usw.) und 10 Minuten später alles wieder da (musste ich aber selbst wieder aktivieren).
Jetzt meine Frage: Ist bei meinen Assistenzsystemen was defekt oder verhält er sich öfters so?
Er jammert auf der Landstraße auch erstaunlich häufig rum, das ich die Spur halten soll und bei Straßen ohne Mittelline drängt er mich dauern nach rechts.

Über Erfahrungen eurerseits wäre ich sehr dankbar.
 

T-Rex

Forenlegende
Servus und willkommen im Forum

Das Thema Assistenzsysteme ist sehr umfangreich.
Man kann sagen, die Hersteller (markenübergreifend übrigens) versuchen ihr bestes, werden aber durch ihre finanziellen Rahmenbedingungen vor Grenzen gestellt.

Gerade was die Elektronik, die wesentlichen Komponenten von Assistenzsystemen angeht, die sehr komplexe Auslegung einzelner Systeme, spielt der Preis die entscheidende Rolle.

Man kann sagen, bezahlbar für den Endkunden in dieser Region ist das, was aktuell (markenübergreifend !!! ) angeboten wird.

Ansonsten bitte hier einlesen, und in der Suchfunktion (Lupe oben rechts) findest du viel Informationen über das Thema
 

Maddin

War schon mal da
Ich habe mich schon durch einiges gelesen. Aber mein eigenes Problem habe ich nicht finden können. Allerdings habe ich so ein ähnliches Problem im Passat Forum gefunden. Es scheint so das in Kurven das System das zu überholende Fahrzeug als Gefahr einstuft, weil die Spuren nicht richtig erkannt werden. Wenn jemandem ähnliches passiert ist, würde mich das schon interessieren. Wenn es nur mir passiert, könnte ja doch ein Defekt vorliegen den man eventuell beheben kann.
 

Gand-Alf

Autoflüsterer

Es scheint so das in Kurven das System das zu überholende Fahrzeug als Gefahr einstuft, weil die Spuren nicht richtig erkannt werden. Wenn jemandem ähnliches passiert ist, würde mich das schon interessieren.
da Du "Kurven" ansprichst - ja. Das ACC hat gewisse "Systemgrenzen", die auch im Bordbuch* erwähnt sind. Hier ein Beispiel zum Kreisverkehr:


bzw.:

zur Autom. Distanzregelung ACC: Du kannst ACC mit Deinem Fahrverhalten (Bremsen oder Beschleunigen) überstimmen, die Regelung wird dann unterbrochen und anschl. fortgesetzt. ACC arbeitet Mithilfe des von Dir angesprochenen Radarsensors (Dopplereffekt). Die Reichweite beträgt etwa 120 m. ACC arbeitet "ausschließlich innerhalb der Systemgrenzen" (Bordbuch-pdf Seite 111). Auf Seite 111 sind auch Grenzen des ACC genannt: Kurvenfahrt und Fahrspurwechsel. Auf Seite 112 steht, wann ACC nicht zu verwenden ist, verzögerte Reaktionen auftreten und welche Objekte das System nicht erfaßt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Da0510

War schon mal da
Ich hatte, bevor ich meinen T-Roc* bekommen habe einen Mietwagen, wo auch alles verbaut war inkl. des ACC.
Ich fand es übel und total stressig auf der Autobahn damit zu Fahren. Vor allem dann wenn das eingebaute Navi* vorhanden ist.
Das System merkt sich wohl auch für eine gewisse Zeit alte Beschränkungen und hat mich voll abgebremst, wenn da vorher mal eine Baustelle mit 80 war.
Problematisch waren auch alte Geschwindigkeitsschilder die nicht richtig weggedreht wurden oder die bei einer Ausfahrt auf der rechten Spur waren.
Irgendwann habe ich das abgestellt, weil es für alle wie gesagt nur noch Stress war.
Die Fahrer hinter mit, ich selber und meine Frau waren entspannter.
 

FatsFan

Forenmaskottchen
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Die Übernahme der (falsch) erkannten Geschwindigkeitsschilder in den ACC kann man ja abschalten. Und auch die Kopplung an das Navi*. Dann ist es ein reiner Abstandstempomat.
Bei meinem Vor-Facelift in den zweieinhalb Jahren kein Fehlalarm auf der AB.
1. VW-Logo reinigen (dahinter ist der Radarsensor).
2. In der Werkstatt die Kalibrierung des ACC überprüfen lassen.
 

Axel-Roc

War schon mal da
1) Auf der Autobahn, linke Spur bei 140 mit Tempomat, hat er mehrmals beim Überholen stark gebremst mit roten Warnsignalen, was mir irgendwie nicht ganz normal vorkommt. Linke Spur komplett frei und das rechte Fahrzeug bringt ihn zum starken bremsen (direkt wennich daneben bin). Die hinter mir waren natürlich begeistert.
2) Er jammert auf der Landstraße auch erstaunlich häufig rum, das ich die Spur halten soll und bei Straßen ohne Mittelline drängt er mich dauern nach rechts.

Über Erfahrungen eurerseits wäre ich sehr dankbar.
zu 1) Was passiert genau? Bremst der Roc nur stark oder macht er eine Vollbremsung (mit Aktivierung des ABS)? Leuchte dabei die gelben Warnlichter am Spiegel?
zu 2) Ich schalte den Lane Assist immer aus, weil er mir zu stark eingreift. Lieber fahre ich mit Travel Assist, der korrigiert sanfter und passt sich der eigenen Fahrweise an.
 

Vespa

Dauergast
Moin mich nerven diese Helferlein auch ständig,aber wenn es der Gesetzgeber es will was soll man machen da hilft nur abschalten wenn es geht. Wer weiß was noch alles kommt?
 

Hardy56

War schon mal da
Hallo zusammen,

ich fahre seit Mai diesen Jahres ein T-ROC Cabrio. Die Kiste hat ACC, Lane Assist und so weiter. Ab Auslieferung war die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung aktiv. Folgendes ist mir in Frankreichdamit passiert: Ich habe mit Tempomat, automatisch auf 130km/h einen Lkw überholt, beim Einscheren steigt die Karre plötzlich in die Eisen, weil an der Straße neben der Autobahn ein Tempo 30 Schild stand. Der Lkw war gar nicht begeistert, und obwohl ich sofort wieder Gas gegeben habe, kam er mir sehr nahe. Auf die Anfrage bei VW, was dieser Schwachsinn soll, bekam ich die Antwort, dass das System selbstverständlich ausgiebig getestet wurde und eine Zulassung besitzt, aber nur innerhamlb der "Systemgrenzen" arbeitet.... Blablabla, keine konkrete Antwort. Die Anfrage bei meiner Versicherung, wer in diesem Falle haftbar wäre, war genau so krude. Also man müsse das im Einzelfall genau prüfen, aber grundsätzlich ist der Fahrer verantwortlich. Meine Empfehlung daher: schaltet den Murks ab, im Zweifel seid ihr schuld an einem Unfall.
Zum Lane Assist kann ich auch nur sagen: völlige Fehlkonstuktion. Ich habe seit 2015 drei Autos mit dieser Funktion gehabt, Passat Kombi, Tiguan Allspace, A3 Cabrio. Bei allen hat die Regelung sehr gut funktioniert, beim T-ROC dagegen meldet sich das System ganz kurz mit einem Rütteln am Lenkrad und fährt dann ganz locker in den Gegenverkehr ooder auf den Standstreifen. Tolles System. Auch hier mein VW dazu, dass das System nur innerhalb der Systemgrenzen arbeiten würde und es mache ja schließlich darauf aufmerksam, dass der Fahrstreifen verlassen wird, außerdem könne ich ja bei dem kleinen T-ROC nicht die gleiche Funktionalität erwarten, wie bei den größeren und teureren Fahrzeugen.
Das das ACC beim Überholen auch auf gerader Strecke plötzlich und unerwartet stark abbremst (keine Vollbremsung mit ABS!) ist da noch das kleinste Übel.
 

Vespa

Dauergast
Hallo zusammen,

ich fahre seit Mai diesen Jahres ein T-ROC Cabrio. Die Kiste hat ACC, Lane Assist und so weiter. Ab Auslieferung war die vorausschauende Geschwindigkeitsregelung aktiv. Folgendes ist mir in Frankreichdamit passiert: Ich habe mit Tempomat, automatisch auf 130km/h einen Lkw überholt, beim Einscheren steigt die Karre plötzlich in die Eisen, weil an der Straße neben der Autobahn ein Tempo 30 Schild stand. Der Lkw war gar nicht begeistert, und obwohl ich sofort wieder Gas gegeben habe, kam er mir sehr nahe. Auf die Anfrage bei VW, was dieser Schwachsinn soll, bekam ich die Antwort, dass das System selbstverständlich ausgiebig getestet wurde und eine Zulassung besitzt, aber nur innerhamlb der "Systemgrenzen" arbeitet.... Blablabla, keine konkrete Antwort. Die Anfrage bei meiner Versicherung, wer in diesem Falle haftbar wäre, war genau so krude. Also man müsse das im Einzelfall genau prüfen, aber grundsätzlich ist der Fahrer verantwortlich. Meine Empfehlung daher: schaltet den Murks ab, im Zweifel seid ihr schuld an einem Unfall.
Zum Lane Assist kann ich auch nur sagen: völlige Fehlkonstuktion. Ich habe seit 2015 drei Autos mit dieser Funktion gehabt, Passat Kombi, Tiguan Allspace, A3 Cabrio. Bei allen hat die Regelung sehr gut funktioniert, beim T-ROC dagegen meldet sich das System ganz kurz mit einem Rütteln am Lenkrad und fährt dann ganz locker in den Gegenverkehr ooder auf den Standstreifen. Tolles System. Auch hier mein VW dazu, dass das System nur innerhalb der Systemgrenzen arbeiten würde und es mache ja schließlich darauf aufmerksam, dass der Fahrstreifen verlassen wird, außerdem könne ich ja bei dem kleinen T-ROC nicht die gleiche Funktionalität erwarten, wie bei den größeren und teureren Fahrzeugen.
Das das ACC beim Überholen auch auf gerader Strecke plötzlich und unerwartet stark abbremst (keine Vollbremsung mit ABS!) ist da noch das kleinste Übel.
Habe ACC auch deaktiviert,und wie du schon sagst der Lane Assist nervt leider kann man ihn nicht dauerhaft deaktivieren wie beim 2019 Modell habe jetzt den 2 Ez 1.23 da geht das leider nicht mehr.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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