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Golf 1 GTI Baujahr 9/1981 "armer Socken" Wiederaufbau

Werkstattleiter

Kennt sich aus
Nun sind es doch die BBS geworden. Waren ja eigentlich schon früher die Felgen*, die ich haben wollte. Ein paar Bleche sind auch schon eingetroffen und bei Falk Adler in Hedelfingen habe ich schon mal 2m² 1mm Schwarzblech gekauft. Jetzt müssen aber noch immer die anstehenden Autos abgearbeitet werden, bevor die Werkstatt für ein paar Monate blockiert wird. Also noch etwas Geduld.
 

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T-Rex

Forenlegende
Nun sind es doch die BBS geworden.
Gute Wahl "Otto Groschenbügel", alias Quax (das Bild/ der Film drängt sich mir immer auf, wenn ich dein Profilbild sehe...sorry)

Ich hoffe, du lässt die Felgen* noch aufarbeiten. Sandeln und eventuell in Gold Pulvern?
 
R

Roco57

Gast

Die BBS passen auch wunderbar zum GTI, am besten in Gold :like:.
 

Tomi

Lebt hier
Gute Wahl die BBS zu verwenden. Hatte bei meinem mal die ATS Cup Felgen* montiert. Die waren weiß abgesetzt und passten m.M.n. perfekt zum schwarzen 1ser...
 

Werkstattleiter

Kennt sich aus
Endlich...
Seit dem ich in Rente bin, kommen alle mit dem Satz auf den Lippen: du bist ja jetzt Rentner und hast bestimmt Zeit.." Um irgendwelche Aufgaben loszuwerden. Nun ist das meiste abgearbeitet und um weiteren Begehrlichkeiten vorzubeugen ist nun der arme Socken auf die Hebebühne gekommen. Wie schon üblich, ist erst mal der Motor nebst Getriebe aus der Karosse entfernt worden. Die Dachbühne wird schon wieder mit Karosserieteilen belegt, um sie für später zu parken. Beim Auseinanderbau zeigt sich die "Fachkenntnis" der Vorbesitzer in ihrer ganzen Härte. Falsche Schrauben, falsche Stecker, keine Schrauben und so weiter. Wir haben auch das Getriebe gleich vom Motor getrennt. Die Kupplung muss eh auseinander.
Erfreulich ist, dass sich noch immer der Rost nicht ganz so schlimm ist, wie befürchtet. Da bin ich auf die Ansicht gespannt, wenn der Unterbodenschutz weg ist.
 

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Werkstattleiter

Kennt sich aus
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Heute ging es wieder einen großen Schritt voran. Alles was im Weg ist, muss erst mal raus. So ist das Armaturenbrett, die Heizung, der Bremskraftverstärker und die Frontscheibe ausgebaut worden. Dann konnte man völlig entspannt das Kabelbäumchen nebst Sicherungskasten entfernen. Bei den 20 Kabeln braucht man sich keinen Kopf machen, wo sie hinkommen. Da sieht es beim T-Rock schon anders aus.
Letztendlich musste die Frontscheibe raus, um zu sehen, wie weit die Rostnester fortgeschritten sind. Na Ja... alte Golf* 1 Krankheit.
Morgen ist schlechtes Wetter angesagt, dann geht es weiter.
 

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Werkstattleiter

Kennt sich aus

Manchmal ist man nur einfach traurig, wenn man die Restaurierungsversuche sieht...
Doch ich habe schon öfter erfahren, dass Leute nicht restaurieren, sondern nur optisch aufhübschen. So auch hier. Und Unterlegscheiben, metrische Schrauben usw., sucht man vergeblich. Meistens habe ich Blechschrauben rausgedreht, wo eigentlich eine M6 Schraube drin sein sollte.
Noch immer bin ich am Auseinandernehmen und katalogisieren. Doch konnte ich es mir nicht nehmen lassen, den Frontscheibenrahmen vorab ein wenig aufzuhübschen. Links außen war er einfach nicht mehr da. Da ich so viel Original GTI erhalten will, wie es sinnvoll erscheint, habe ich ein paar Reparaturblechstreifen selbst angefertigt. Bei einigen Stellen wird es aber auf Neuteile rauslaufen. Noch immer ist die Substanz in einem erhaltenswerten Zustand und wenig Murks kommt zu Tage. Trotzdem werden die schon früher "eingeschweißten" Blecher entfernt, da der Aufbau drunter nur überdeckt worden ist. Ich befürchte einige Stehbleche sind nur als Fragmente vorhanden. Leider gibt es keine so schöne Reparaturanweisung wie beim T-Roc*, aber ich werde im Netz schon die richtigen Ansichten finden. Als nächstes baue ich mir ein Drehgestell, damit ich besser an den Boden rankomme.
Bis zum nächsten mal.
 

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Tomi

Lebt hier
Saubere Arbeit :like:.
Ist schon schlimm was manche Leute unter Restaurierung verstehen...
Freue mich auf Deinen nächsten Bericht.
Danke das du uns dran teilhaben lässt... :like: :beer: :heart_eyes:
 

Werkstattleiter

Kennt sich aus
Heute hat es sich wieder gezeigt, dass für den TÜV nur schnell mal was drübergepappt wird. Ein Blech am rechten A-Holm stand ein wenig ab. Innen war es sehr rostig unter der PVC Pampe. So habe ich zunächst mit dem Fön und einem Spachtel die Dichtungsmasse entfernt. Jetzt war es offensichtlich, dass etwas mehr Arbeit anstand. Das " Reparaturblech" war schnell ab und darunter war nichts. Der A-Holm sollte an der Stelle 3 Bleche haben, eigentlich.
So wurde zunächst das Außenblech mit Hilfe eines Winkels wieder aufgebaut. Natürlich mit einer I-Naht eingeschweißt, da sonst wieder Rostnester entstehen können. Das innere Blech wurde dann auch neu angefertigt und am A-Holm verschweißt. Danach die neuen Bleche grundiert und miteinander punktgeschweißt. Zuletzt am Radkasten der rostige Abschnitt entfernt und wiederum ein neues Blech mit einer I-Naht und einer Punktnaht verschweißt. Jetzt ist der A-Holm wieder so fest wie 1982.
Die Heckklappe habe ich im Laufe der Woche geschweißt. War nur eine Kleinigkeit.
Nun die Bilder von heute:
 

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Spock

Gehört zum Inventar
Gut gemacht. Wie wäre es während der Arbeit mit einen Live-Stream.

Habe da mal einen Beitrag im TV (Glaube war Grip), da wurden Autos geröntgt, um solche verdeckten Mängel zu entdecken.
 

Style

Forenmaskottchen

Sauber hinbekommen :like:
 

Werkstattleiter

Kennt sich aus
Hallo,
ich habe lange nichts von mir hören lassen. Der Grund war dass ich als Rentner keine Zeit habe. Späßle gmacht.
In der Zwischenzeit bin ich Opa geworden, die Tochter hat geheiratet und so ein Hirsch hat gerade mein Familienauto um 4:30 Uhr morgends auf dem Parkplatz zum Totalschaden gemacht. So sagt es jedenfalls der Gutachter. Nun, was ein Totalschaden ist, bestimme noch immer ich. Jetzt heißt es erst mal abwarten, was die gegnerischer Versicherung bereit ist zu zahlen. Es ist jetzt der Dritte der auf das Auto brummt. Der Erste daddelte am Handy*, der Zweite am Laptop und beim Dritten will es die Polizei nicht sagen. Doch wer morgends um 4:30 Uhr auf einer geraden, 3 spurigen Straße in der Ortschaft 3 Autos und einen Motorroller ineinanderschiebt kann wohl nicht bei der Sache gewesen sein.
Nun muss der Golf* wohl noch ein Weilchen vor der Garage warten, bis es weiter geht.
Ich halte euch auf dem Laufenden. Versprochen.
 

T-Rex

Forenlegende
In der Zwischenzeit bin ich Opa geworden, die Tochter hat geheiratet

Herzlichen Glückwunsch. Das wiegt doch alles andere mehr als auf... :beer:


Nun, was ein Totalschaden ist, bestimme noch immer ich
Alles andere hätte mich bei dir auch schwer gewundert..:joy:

Es ist jetzt der Dritte der auf das Auto brummt.

Hat das Auto ne Tarnlackierung? :D


Doch wer morgends um 4:30 Uhr auf einer geraden, 3 spurigen Straße in der Ortschaft 3 Autos und einen Motorroller ineinanderschiebt kann wohl nicht bei der Sache gewesen sein.

Analytische Diagnose der Situation hervorragend erkannt.

Aber du kennst dich ja mit dem Thema Kaltverformung gut aus, das biegst du wieder hin.

Da können wir uns ja auf interessante Berichte freuen.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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