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Schabendes Geräusch beim Bremsen

Rainman67

Stammuser
Hallo zusammen,

bei meinem T-Roc* Baujahr 05/2020 fällt mir schon seit dem Kauf vor einem Monat auf, dass schon nach einer Standzeit von nur einem Tag beim ersten Mal bremsen ziemlich "schabende" oder "schleifende" Geräusche entstehen. Das kenne ich von meinen bisherigen Autos nur nach längerer Standzeit, wenn eben die Bremsscheiben stärker korrodiert sind. Ist das beim T-Roc normal? Ich bin gestern Abend von einer 300 km Fahrt nach Hause gekommen und heute sieht man auch auf den Bremsscheiben alle möglichen Ablagerungen (Linien, Flecken usw.). Das kenne ich so nicht...
 
R

Roco57

Gast
Ist normal. Im Winter wenn diverse Streumittel auf den Straßen sind sowieso. Es kommt natürlich auch darauf an, wie dicht die Beläge an den Scheiben dran sind. Da du ja anscheinend ein gebrauchten T-Roc* gekauft hast, kannst du sicherheitshalber natürlich auch die Scheiben und Beläge beim :) überprüfen lassen.
 

Roc-Jens

Gehört zum Inventar
Da reicht mitunter schon ein sehr kleiner Stein vom Rollsplitt etc..
Kann u.U. einen Höllenlärm beim Bremsen verursachen.
 

eluisepellmoe

Stammuser

Möglicherweise hat das Auto länger beim Händler gestanden, so dass die Bremsscheiben stark angerostet sind. Wirst wohl noch eine Weile fahren müssen, bis die wieder blank sind. Schneller geht es, wenn Du beim Fahren kurzeitig mal die Bremsen leicht schleifen lässt, aber eben nur leicht. Wenn der Rost aber schon tiefer gegangen ist, kann es leider auch sein, dass neue Scheiben und Beläge fällig sind...Vielleicht kannst Du auch mal Fotos von den Scheiben einstellen. Wenn die Scheiben auch nach längerer Zeit nicht blank werden, solltest Du mal bei deinem Verkäufer nachfragen, oder hast Du von privat gekauft?
 

Spock

Gehört zum Inventar
Die Scheiben fangen bei diesen Wetter schon nach Stunden an leicht zu Rosten. Kenne ich auch von anderen Autos. Es ist halt blankes Metall. Noch schneller geht es, wenn das Auto in der Garage steht.
Vielleicht mal ein paar Vollbremsungen machen, wenn kein Anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet wird.
Ich kann mir auch vorstellen, das man es durch die Plasteverkleidungen in den Radhäusern ehr hört.
Bei Filzverkleidung wird so ein Geräusch wohl eher geschluckt.
 

Rainman67

Stammuser
Zuerst mal danke für die bisherigen Antworten! Ich habe eben mal ein Foto gemacht (anbei). Anzumerken ist dabei, dass ich vorher ca. 10 Kilometer gefahren bin. Wie gesagt - gestern bin ich 300 km Autobahn gefahren und heute sehen die Scheiben so aus? Wobei die vorderen Scheiben relativ normal aussehen. Es betrifft wohl nur die hinteren. Ich bin zwar nur ein Laie, aber für mich sieht das definitiv nicht normal aus...
 

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Spock

Gehört zum Inventar
Das sind Abdrücke von den Bremsbacken. Diese entstehen durch Benutzung der Parkbremse. Völlig normal.
Und noch ein Tipp: nicht immer nur sparsam bremsend fahren. Dadurch werden die hinteren Bremsen fast gar nicht beansprucht und rosten schnell. Dazu kann es auch passieren, das die Bremskolben fest werden. Immer wieder mal fest Bremsen. Auch wenn manche was anderes sagen. Betrifft aber nicht nur VW. Ich fahre wo es nur geht mit ACC. Gerade Bergab wird relativ viel gebremst. Meine Scheiben sind hinten Blitze Blank. Und wenn Sie dadurch ein par tausend Kilometer eher gewechselt werden müssen, ist das mir Egal. Eine Voll funktionierende Bremse ist mir wichtiger als ein paar Euros.
Und aus diesen Grund, gehen die Hersteller bei E-Fahrzeugen immer öfters hinten auf Trommelbremsen zurück. Diese werden ja noch weniger gebremst.
 

Rainman67

Stammuser
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@Spock : danke für die Erklärung, die für mich als Laien einigermaßen schlüssig klingt! Was mich aber trotzdem etwas verwundert - müssten diese Abdrücke denn nach 300 km Autobahnfahrt selbst bei nicht allzu starker Betätigung der Bremse nicht automatisch verschwinden? Die Bremsscheiben des Golf* 7 meiner Frau (und auch meines vorherigen Golf 7) sehen bzw. sahen nie so aus.
 

Spock

Gehört zum Inventar
Auf der Autobahn fährst Du ja eher. Und so viel ich mich an meine Lehre Erinnere, ist das material der Bremsscheiben "saugfähig". Wir haben Früher den Guss von Drehen der Bremstrommeln der LKW genommen um Öl* zu binden.
Aber wie gesagt: Mache Dir da keine Gedanken. Hat Jeder mal diese Abdrücke. Habe aber wirklich noch nie darauf geachtet, wie lange sie vorhanden sind.
 

Huberdoni

Stammuser
Abhilfe kann folgendes sein:
Bei einer häufig bis täglich vorkommenden Strecke unter Berücksichtigung des Folgeverkehrs mit höherer Geschwindigkeit (100 km/h) erst auf den letzten Drücker scharf bremsen, wenn man z.B. Abbiegen muss oder entsprechend bergab vor einer Kurve wo man sowieso bremsen muss später dafür kräftiger Bremsen. Geht auch auf dem geraden Stück der Autobahnausfahrt.
Wenn man das regelmäßig macht werden die hinteren Scheiben "geputzt".
 

Lufri

Autoflüsterer
Ich fahre wo es nur geht mit ACC.
Ist zwar möglich, aber hilft nicht bei diesem Problem, da ACC kaum eine Vollbremsung macht und daher auch die hinteren Bremsen nicht beschäftigt werden.
 

Spock

Gehört zum Inventar

Und ob das hilft. Es bremst gerade Berg ab ständig. Nicht stark, aber merklich. Und dadurch entsteht der Rost und die rillen nicht. Hatte die Probleme bei meinen früheren Skoda auch. Seid dem Sportsvan und die Benutzung des ACC nicht mehr.
Arbeitskoll. hat kein ACC, fährt meist nur kurze, langsame Strecken. Die Bremsen waren eine Katastrophe.
 

Lufri

Autoflüsterer
Glaube das kann man nicht so sehen. Ich hatte im G7 auch kein ACC und trotzdem saubere Scheiben hinten. Wichtig ist öfters eine Vollbremsung zu machen, denn beim normalen bremsen bremst er fast nur vorne.
 

Gand-Alf

Autoflüsterer
@Rainman67 es sind aber schon
"schleifende" Geräusche
und kein "muhen" ?

ist das material der Bremsscheiben "Saugfähig". Wir haben Früher den Guss von Drehen der Bremstrommeln der LKW genommen um Öl* zu binden.
sorry, das glaube ich nicht. Bremsscheiben sind aus Guss oder Stahllegierungen. Das Binden von Öl mit Guss- oder Metallspänen hat m.E. weniger mit den Materialeigenschaften von Metallen, sondern mit denen von Öl (Adhäsion; große Oberfläche der Gussspäne) zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rainman67

Stammuser
Schau mal ab der 8 Minute:
Das Video beruhigt mich jetzt nicht wirklich... Dort wird davon gesprochen, dass man mit solchen Bremsscheiben nicht durch den TÜV kommt. Der Besitzer der Autos hatte deswegen schon mehrfach die Scheiben wechseln müssen. Und das auch mit relativ geringen Laufleistungen (ich meine es waren um die 30.000 km). Meine Scheiben haben jetzt 21.000 km runter. Wobei das Fahrzeug ein Plugin-Hybrid ist, der wahrscheinlich tatsächlich zu wenig bremst und somit wäre es wenigstens erklärbar. Aber warum sehen meine Scheiben so aus?

Bezüglich "herunterbremsen" dieser Abdrücke: ich werde das noch mal probieren, aber ich bin da nicht sehr optimistisch. Denn wenn das was bewirken würde, dann könnten die Bremsscheiben nach 300 km Autobahnfahrt nicht so aussehen. Sicher sind auf der Autobahn die Anteile "fahren" zu "bremsen" zigfach höher, aber bei einer solchen Strecke muss man immer wieder mal stärker bremsen, sodass diese Abdrücke weg sein müssten.

Dagegen spricht meiner Meinung nach auch, dass beide hinteren Scheiben nur so mit diesen Abdrücken übersät sind (auf dem Bild oben sieht man die "bessere" linke Scheibe, die rechte sieht noch viel schlimmer aus). Das deutet darauf hin, dass sich diese Abdrücke über eine längere Zeit "aufgebaut" haben.

Der Golf* 7 meiner Frau steht wegen Corona (Homeoffice) seit 2 Jahren nur noch rum und hat keinerlei solcher Abdrücke. Auf meinen vor einem Monat gekauften T-Roc* habe ich mittlerweile schon 2.500 km gefahren. Da dürften meiner Meinung nach die Scheiben nicht so aussehen... :rolleyes:
 

bikerfan

Premium-Mitglied
Bei meinem T-Roc ist dieses "Bild" auch zu sehen. Es kommt wohl tatsächlich von der "Feststellbremse mit Autoholdfunktion", da es nur die hinteren Bremsscheiben betrifft. Selbst bei der 1. HU wurde dies nicht als Mangel registriert. Auch nach 3 3/4 Jahren bremst das Auto noch so, wie am Anfang und Schäden sind nicht feststellbar.

Solltest du aber weiterhin unsicher sein, bleibt nur der Gang zur Werkstatt.
 

T-Rex

Forenlegende

Denn wenn das was bewirken würde, dann könnten die Bremsscheiben nach 300 km Autobahnfahrt nicht so aussehe
300 km Autobahn sind erholsame km, oder hast du 5-6 Notbremsungen hinlegen müssen?
Das "bisschen" Abbremsen bewirkt nicht sonderlich viel.

Aussagekräftig wäre eine Passfahrt (natürlich Berg ab) , mit schönen Kehren und Geraden.

Ich schließe mich der Meinung von @bikerfan an.
Es deutet alles auf Abdrücke der E-Bremse/Autohold hin.

Wenn die Fachwerkstatt keinen Sicherheitsmangel erkennt, dann wird das so sein.

Vergleiche mit einem Golf* sind nicht ganz hilfreich, stehen zwar auf gleicher Bodengruppe, sind aber Fahrwerkstechnisch etwas getrennt, was natürlich auch Konsequenzen auf die Bremsauslegung hat.

Unser T-Roc 2.0 TSI bremst beispielsweise (gefühlt, der erste Druckpunkt) giftiger, als unser 7er R.
 

Rainman67

Stammuser
Kleines Update! Ich war heute Vormittag beim TÜV und habe den netten Prüfer ein Auge drauf werfen lassen. Er bestätigte im Prinzip exakt genau das, was ihr hier auch schreibt. Es sind in der Tat nur die Abdrücke der Parkbremse, die sich auf der Scheibe verewigen. Ansonsten sieht die Scheibe gut aus. Er ging dann sogar mit mir zu seinem eigenen Auto (ein Passat) und die hinteren Bremsen sahen ziemlich genauso aus wie meine. :)

Nun bin ich wieder beruhigt und mache mir keine Gedanken mehr! :like::)

Das oben erwähnte "muhen" habe ich übrigens nicht.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
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