Die Dateigröße verändert sich (auch minimal) durch Ändern z.B. der Bildhelligkeit, weil dadurch der Informationsgehalt sinkt (weniger unterschiedlich helle Pixel). Ist allerdings eine wenig sinnvolle Lösung, da es nur funktioniert, wenn die Dateigröße gerade so an der Grenze ist.
Besser ist es, die Bildauflösung vor dem Hochladen zu reduzieren, was mit den einfachsten, kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen problemlos geht. Alternativ kann man auch gleich in den Kameraeinstellungen die Auflösung bei der Aufnahme reduzieren.
Ein Bild, das z.B. in der vollen Auflösung von 4160 x 3120 gute 6 Mbyte belegt, hat mit halber Auflösung von 2080 x 1560 nur noch 838 kByte und mit viertel Auflösung von 1040 x 780 noch ganze 210 kByte also nur noch rund 3,5% des Speicherplatzbedarfs. Zum Betrachten auf Bildschirm oder Smartphone ist selbst die letzte angegebene Auflösung völlig ausreichend, nur beim Vergrößern von Details gibt's dann natürlich
Probleme.
Hier mal zum Vergleich das Beispielfoto in 2080 x 1560 und 1040 x 780 (die volle Auflösung lässt sich hier nicht hochladen).

2080 x 1560 (838 KB)
1040 x 780 (210 KB)
Dürfte für die Meisten jetzt nichts Neues sein, wollte es nur noch mal etwas zusammenfassen.
Ich nehme meine Fotos (z.B. im Urlaub) in hoher Auflösung auf und wenn ich nach Sichtung und Sortierung dann feststelle, dass ich keine Ausschnittsvergrößerungen benötige, reduziere ich alle Bilder auf eine kleinere Auflösung. Dazu benutze ich Irfanview, mit dem (kostenlosen) Programm kann man Stapelverarbeitung machen und alle Bilder in einem Rutsch verkleinern. So spare ich Unmengen von Speicherplatz und alle meine (seit 1998) aufgenommenen Digitalfotos und dazu noch jede Menge Musik passen auf die 32GB SD-Karte in meinem Handy, so dass ich alle meine Fotos immer dabei habe.