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Neuwagen vor Auslieferung vom Autohaus wachsen, versiegeln lassen?

driver-troc

Autoflüsterer
Ehrlich gesagt, für diese Arbeit wäre ich zu faul.:pensive:
Da sind 750.- Euronren ja fast geschenkt.:p
 

111

Kennt sich aus
Bin erstaunt darüber, dass ich vorne schon mehrere kleine Steinschläge habe die durch sind. Also schwarze Punkte bis zum Blech. Auch an der Seite von den Reifen* anscheinend welche. Bin sehr überrascht denn mein jahrelanger Golf* 5 ( selbes Farbprofil) hatte erst ganz spät mal seine Schönheitsfehler. Und ich achte immer penibel drauf nie zu dicht aufzufahren. Als ob die Lackqualität nachgelassen hätte. Geht es da nur mir so?
 

Spock

Gehört zum Inventar
Meine Front, bzw das Auto sind noch komplett Steinschlagfrei. Letzten Donnerstag beim Putzen und versiegeln gesehen. Nur am Türgriff vom Beifahrer ist ein kleiner Fleck. Halt Weiber mit Ihren Ringen.
 

S13gfried

Forenmaskottchen

Ich weiß nicht welches Bj dein Vorgänger Fahrzeug hatte, aber "früher" waren die Lacke nicht auf Wasserbasis oder Wasserlöslich, sondern irgendwas "schädlicheres" für die Umwelt.
Die alten Lacke waren daher sehr viel härter als die Modernen. Mein alter BMW e46, frühe 2000er, war viel unempfindlicher als der Rocky. Swirls hatte der nach 15 Jahren nicht viel mehr wie der Rocky jetzt nach 3 Jahren. Doppelte vielleicht. Steinschläge auch weniger, aber da kann die Form durchaus ne Rolle spielen.

Eine keramikversiegelung verhindert Steinschläge übrigens nicht.

Für 750€ würde ich es ab Werk /Auslieferung machen lassen. Selber hast circa 50 - 100 Material und viele Stunden Arbeit.
Nur Wachs nicht. Das sieht gut aus, hält aber nicht lang. Auch gute Wachse überstehen kaum eine Waschanlage.

Neuer Lack muss ab Werk nicht mehr ausdunsten, da er eingebrannt wird.
Nachlackiert hingegen schon, da sind es je nach Angabe 4 - 8 Wochen die man warten sollte mit Versiegelung, Folierung etc..
 

Charbo

Dauergast
"Früher" so bis Mitte der achziger:)
waren die Lacke auf Nitrobasis.
Diese waren härter und meiner Meinung unempfindlicher.

Jetzt sind die auf Kunstharzbasis und empfindlicher.
 

Lufri

Autoflüsterer
Ich würde sagen früher waren sie auf Acryl- oder Kunstharzbasis und jetzt auf Wasserbasis und daher auch wasserlöslich. Zumindest jene die man so in den Baumärkten kauft. Im Profibereich gibt es immer noch Kunstharzlacke, aber soweit ich weiß werden auch beim Auto wasserlösliche verwendet.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Sooooo viel früher? Dann lieg ich mit der Annahme daneben.

Also dann muss doch nochmal ne Sparmaßnahme passiert sein. Mein Civic BJ92 und BMW BJ2004 waren viel viel unempfindlicher. Also nicht nur gefühlt, sondern spürbar. Ich streichel alle meinen Autos mit Handwäsche, aber eben auch Waschanlage ab und an.
Beim streicheln sieht man es richtig doll, was man mit ein paar mal Waschanlage "anrichtet" (so schlimm ist es ja auch nicht).

Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das Handwäsche Swirls auch nicht verhindert. Und ich nutze mehrere Lappen bei der Wäsche, viel Wasser, 2 Eimer mit Wasserwechsel...also mehr geht nicht.
 

Charbo

Dauergast
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Ich würde sagen früher waren sie auf Acryl- oder Kunstharzbasis und jetzt auf Wasserbasis und daher auch wasserlöslich. Zumindest jene die man so in den Baumärkten kauft. Im Profibereich gibt es immer noch Kunstharzlacke, aber soweit ich weiß werden auch beim Auto wasserlösliche verwendet.
Kommt darauf an, wie man "Früher" definiert :)
sechziger-Jahre waren es Nitrolacke, jedoch gab es schon Kunstharz/Acryl Lacke.
Aber so kann man sich täuschen, die waren nicht besser, eher das Gegenteil.

Nitrolack (Nitrocelullose-, NC- oder CN-Lacke)​

Nitrolack wurde 1921 entdeckt und vorerst in der Automobilindustrie verwendet. Durch das schnelle Verfestigen war dieser Lack für die Fließbandproduktion hervorragend geeignet. Heute werden diese Lacke vielseitig als Möbellacke, Metalllacke, Lederlack, Folienlacke, etc.. verwendet. Das ist auf die gute mechanische Belastbarkeit zurückzuführen. Das Bindemittel findet sich auch in Zaponlack und Nagellack.
Quelle (da steht jede Menge) :)
 

Charbo

Dauergast
Mein 8 Jahre älterer Bruder, war Autolackierer.
Ich kann mich noch erinnern, als ich als kleiner Junge 12-13 Jahre alt, mit dem Fahrrad in seine Werkstatt gefahren bin.
Dort roch es immer stark nach Nitroverdünnung.

Er hat auch Oldtimer lackiert und musste die mit mehreren Schichten Lack versehen, (da beim Polieren immer etwas abgetragen wird) da war schnelles Trocken wichtig.
Ich hatte einmal einen Passat 1, in Orange (bauj, 1974) der war nach vier Jahren so ausgebleicht, dass es schon fast eine neue Farbe war. :)
War ein tolles Auto, denn im 5. Jahr war er durchgerostet, also so richtig. Ich konnte die Straße durch den Boden sehen.
Zum Glück hat mir da jemand die Vorfahrt genommen und ist mir in diese Seite reingefahren.
 

Lufri

Autoflüsterer
Kommt darauf an, wie man "Früher" definiert :)
sechziger-Jahre waren es Nitrolacke, jedoch gab es schon Kunstharz/Acryl Lacke.
Aber so kann man sich täuschen, die waren nicht besser, eher das Gegenteil.

Ich habe kein Wort von Nitrolacke geschrieben, sondern von Acryl- oder Kunstharzbasis. Dann hast du dich also getäuscht. Ich meine mit früher ende 70er, Anfang 80er, denn da habe ich selber in einer Werkstatt gelent und gearbeitet und kenne das nicht von meinem Bruder. Da wurden nur Lacke auf Acryl- oder Kunstharzbasis verwendet.
Übrigens wurden alle Autos mit mehreren Schichten lackiert, nicht nur Oldtimer.
Der Grund warum früher die Lacke mehr ausgebleicht sind, ist, weil es früher bei den Unilacken keinen Klarlack drüber gab und daher die Farben ausbleichten. Es gab auch einige Metalliclacke ohne Klarlack.
 

Charbo

Dauergast
Danke,
auch irren ist menschlich,
aber Nitrolack war jedenfalls dabei ! :)
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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