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Bog

Einmalposter
Wir fahren einen 5 Jahre alten T- Roc mit dem 3 Zylindermotor in haben nach knapp 60.000 km einen Motorschaden durch 2 abgebrochene Schrauben mit anschließendem Steuerkettenausfall .
Kulanz wurde sofort abgelehnt, trotz regelmäßiger Wartung bei VW.
Gibt es Schwarmwissen diesbezüglich?
Danke für eure Mühe!!
 
Oh weih!
Das sind keine gute Nachrichten ! Wissen kann ich nicht beitragen, hoffe aber dass andere im Forum paar hilfreiche und zielführende Infos einstellen werden!
Alles Gute! Klaus
 

Hiho

dürfte sich um die Schrauben am Nockenwellenrad handeln.


Gruß Dirk
 
Gibt es Schwarmwissen diesbezüglich?
mir fiel zunächst nur dieser thread ein, aber @Dirk M. hat ja schon den richtigen thread verkinkt.

Nur kurz zu meinem link: da geht es auch um gebrochene Schrauben, allerdings im Getriebe. Auch da keine Kulanz seitens des Herstellers. Das Autohaus hat die Kuh vom Eis gezogen .. deshalb vlt. trotzdem ganz interessant für Dich.
 
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Wer hat die Kulanz abgelehnt? Mein Händler hat beim Tiguan von 2018 auch gesagt, es gibt keine Kulanz. Daraufhin den VW-Kundendienst angeschrieben und folgende Antwort bekommen:
** Selbstverständlich gibt es Kulanz, der Händler kann sogar einen Sonderkulanzantrag stellen, der hier manuell bearbeitet wird. **
Der Kulanzantrag muss VOR der Auftragserteilung erfolgen, da der Ausbau protokolliert werden muss. In meinem Fall war der Reparatur schon erledigt. Also keine Kulanz. VW hat mich aber nicht hängen lassen und einen Gutschein für die nächste Inspektion geschickt und beim Händler angerufen. Der hat dann die Rechnung um 300 Euro gesenkt.
 
@esop, wann hattest Du den Schaden gehabt wenn der Tiguan BJ18 ist? Service dann wohl immer beim ;-) gemacht?
 
Du solltest direkt an VW schreiben, mit deutlichem Verweis, dass der Service regelmäßig bei Volkswagen gemacht wurde. Habe ich mal bei einem 8 Jahre alten Golf gemacht, weil eine Umlenkrolle vom Zahnriemen defekt war. Wurde zum Glück bei der Inspektion bemerkt. Erste Reaktion nach Anfrage durch den Händler....keine Kulanz durch VW. Nachdem ich einen Freundlichen Brief an VW geschrieben habe, hat man mir eine Kulanz von 30% gewährt. Aber denk daran, wie es in den Wald hineinruft, so schallt es heraus....viel Glück.
 
Sich lösende Schrauben vom Nockenwellenversteller überwiegend bei 1.0 ist im Konzern bekannt. Also nichts neues für den Händler.

Netten Brief nach WOB und wenn negative Antwort zurück kommt, kann man über RA und Gutachter nachdenken.
Mit Motorschaden ist man gleich mal bei ca 10k €.
 

ist im Konzern bekannt
dann gibt es vlt. sogar eine TPI ?

wenn man die TPI-Nr. wüßte, könnte man sich darauf beziehen. Im web sind TPI´s so gut wie nicht zu finden, da "interne Anweisung". Mit Glück darf der Kunde mal einen Blick darauf werfen.

Jedenfalls wäre die TPI-Nr. ein gutes Argument in einem Schreiben an den Hersteller.
 
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Liegt mir leider nicht vor. Beim Octavia (O3) gab es sogar einen Rückruf dazu.
Die TPI sollte dem Händler bekannt sein und kann er in Erwin-online nachschauen.
 
Beim T-Roc hab ich beim KBA leider nichts gefunden.

Lediglich Octavia
IMG_1247.jpeg
Quellennachweis

und Golf
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Quellennachweis

Ich finde es erschreckend, wenn es sich dabei um das gleiche Problem handelt und 2018 und später, noch immer bestanden hat.
(Eine Torx30 und 3 Klammern Zahnriemenabdeckung öffnen, schon kann man die 5 Schrauben am äußeren Versteller prüfen, am inneren zumindest eine Sichtprüfung durchführen.) Bei Bedarf muss halt der Ventildeckel runter. Aber alles besser als ein möglicher Folgeschaden.

In Erwin als „Privat“ sieht man lediglich ausstehende Servicemaßnahmen und teilweise Feldmaßnahmen, welche bei nächstem Werkstattaufenthalt mit abgearbeitet werden sollen. Dringliche Sachen wird man entweder vom Händler, VW Wob oder wenn’s blöd wird dann vom KBA falls überwacht.
TPI kann nur der Erwin-Händlerzugang sehen. Teilweise muss der Händler auch mal ohne FIN suchen, wenn er mit - nichts gefunden hat.
 
Hallo zusammen,

ich fahre einen T-Roc 2.0 TSI 4motion , 190 PS, BJ 2018, 112.000 km runter, wurde von mir als Neuwagen vom Werk gekauft.
Letzte Woche blinkte die Motorkontrollleuchte und der Motor fuhr völlig unrund.
Habe den Wagen aus gemacht, einige Minuten gewartet und ihn wieder gestartet, das gleiche Spiel.
Bin rechts rangefahren und habe meine zertifizierte VW-Werkstatt angerufen, ich wurde dann eingeschleppt.
Erste Diagnose am Fahrzeug, ein Zylinder hat nur noch 2,3 bar Kompression--> Schaden ca. 5.000-8.000 € 😮
Der Motor wurde dann auseinander genommen und dabei festgestellt das ein Kolben gebrochen ist --> Motorschaden 13.722,14 €.
VW Händler hat Kulanzantrag an VW gestellt, wurde abgelehnt.
Ernsthaft? Nach 7 Jahren Motorschaden?
Das Fahrzeug hat einiges über 40.000 € gekostet und nach 7 Jahren Tinnef?
Wohlgemerkt Scheckheft gepflegt, jede Wartung/Service-Ölwechsel und sogar Räderwechsel in der VW-Werkstatt gemacht.
Soll ich mir jetzt alle 7 Jahre ein neues Auto kaufen?
Wie kann denn bitte nach der Laufleistung und 7 Jahren so ein Kolben brechen?
Ich bin echt geschockt.
Habe selber nochmal bei VW einen Kulanzantrag gestellt, gehe aber von einer Ablehnung aus.
Auf gar keinen Fall werde ich für 14.000 € einen neuen Motor einbauen lassen und das wird auch definitiv mein letzter VW gewesen sein.
Motor wird instand gesetzt und überholt (Kosten 5.000-6.000 €) und dann wahrscheinlich verkauft, ich werde mir auch definitiv nie wieder einen Neuwagen kaufen.
Das lohnt sich keinesfalls, für das Geld hätte ich die 7 Jahren immer bei Bedarf Taxi fahren oder mir ein Auto leasen können und hätte jetzt den Ärger und das Theater nicht.
Ach ja, übrigens steht das Fahrzeug jetzt seit über 1 Woche in der Werkstatt ohne das irgendetwas passiert, weil der Kulanzantrag noch nicht bearbeitet ist, vorher darf man ja nichts machen und das ganze kann bei VW schon mal 3-4 Wochen dauern.
Natürlich bin ich in dieser Zeit ohne Auto, denn die tolle "Mobilitätsgarantie" von VW deckt einen Leihwagen ganze 3 Tage ab. TOP!!!
Ich kann jedem nur raten, überlegt euch gaaaanz genau ob ihr diesen Tinnef kauft!
 
Moin Yvonne,

ich kann Deinen Ärger gut verstehen, auch dass Du Dich etwas "auskotzen" musst. Aber bitte bewahre zunächst Ruhe und lote Deine Möglichkeiten aus, wie Du es bereits beginnst.
Ich habe hier schon mal geschrieben, dass ein Service Partner nicht das größte Interesse an einer Kulanzabwicklung hat, weil er schlicht den geringeren Umsatz generiert. Das ist zwar blöd, aber nachvollziehbar. So gesehen hast Du völlig korrekt, selbst einen Kulanzantrag gestellt und musst jetzt eben dessen Rückmeldung abwarten.

Aber in der Zwischenzeit wäre es ratsam die Füße still zu halten, und keine schlechte Politik zu üben. Du weißt ja auch nicht ob VW hier mitliest!?
Entsprechend Ruhe bewahren. Sollte sich VW zu Deinen Gunsten entscheiden, müsstest Du im dümmsten Fall Aussagen bereuen oder gerade stellen, das muss nicht sein.

Die Umstände sind bescheiden, und niemand wird Dich hier beneiden. Du kannst vielleicht mal bei VW anrufen und Deiner Anfrage über das Dialogcenter etwas Druck verleihen, weil Du aktuell immobil bist.

Ansonsten würde ich abwarten. Motorinstandsetzung über Drittanbieter hört sich im Falle einer Ablehnung nach einem guten Plan an, das wird deutlich preiswerter und wahrscheinlich die für Dich bessere Wahl sein, weil solche Betriebe mehr ins Detail gehen und der Motor danach eventuell sogar länger hält. Du hast so zumindest flexiblere Möglichkeiten.

Anschließend würde ich den T-Roc gerade weiter fahren, weil ja repariert und kalkulierbar. Bei einem anderen Fahrzeug kann Dich etwas anderes ereilen. Was würdest Du gewinnen? Und Dein Auto kennst Du, und hast es gepflegt.

Suche Dir eine Möglichkeit Deinen Frust anders herauszulassen. Bei 14.000€ Instandsetzungskosten verstehe ich Dich voll und ganz. Aber aktuell hast Du es nicht in der Hand.

Ich wünsche Dir viel Besonnenheit und Erfolg!

Liebe Grüße,

Thomas
 

Hi Thomas,

vielen Dank für Deine Antwort und Kritik 😉
Natürlich ist "emotional" bei mir gerade extrem dünnes Eis, dazu kommt das ich sehr auf mein Auto angewiesen bin.
Ich wohne auf einem Dorf und brauche es vor allem um zur Arbeit zu kommen, öffentliche Verkehrsmittel sind quasi nicht vorhanden.

Viele Grüße
Yvonne
 
Ein Motor oder Getriebeschaden kann dir nunmal immer passieren, prinzipiell bist du nach Ablauf von Gewährleistung und ggf. Garantie nunmal auf eigenem Risiko unterwegs. Für nen Motorschaden reicht nen Materialfehler, eine defekte Zündkerze und viel anderer Kleinkram.

Das ist sicherlich ärgerlich, aber nunmal nicht ungewöhnlich. Wenn man also zwingend auf einen PKW angewiesen ist, mietet, Least man sich einen und tauscht entsprechend aus bzw hat weitere Backups in form von Versicherungen (ADAC, Mobilitätserweiterung in der KFZ Versicherung usw. usf.)

Streng genommen bist du beim Leasing bei >2 Jahre ohne Garantieerweiterung auch schon mit drin und darfst es selbst zahlen, wenn aus Kulanz keine Beteiligung oder Übernahme erfolgt.

Kann man alles doof finden, aber so ist der Stand der Dinge, die Fahrzeuge sind nicht mehr so einfach gebaut wie damals und auch die Motoren bieten keine großen reserven mehr, wodurch sich kleinere Fehler direkt sehr teuer auswirken. Den Motor zerlegen, ggf den Block einmal überarbeiten und wieder zusammenbauen ist keine große Kunst und auch kein Akt, aber es dauert halt etwas, was es am Ende nunmal sehr teuer macht.
 
Zumal gerade bei guten Motorinstandsetzer verbesserte Bauteile verwendet werden, die bekannte Probleme angehen. Zumal man da eventuell gleich Wasserpumpe und Kupplung und andere starke Verschleißteile mit machen läßt.
Am Ende also eine Generalüberholung vom Motor.
Dann hast Du wieder lange Freude an Deinen Auto.
 
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