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Unterschiedliche Reifenprofiltiefe bei 4motion?

Moppele66

War schon mal da
Hallo ,
ich habe hier im Forum nichts bezüglich des Themas gefunden. Mein langjähriger Reifenverkäufer hat mir mitgeteilt, dass es nicht gut ist wenn ich auf meinem T-Roc* 4motion unterschiedliche Reifenprofiltiefe fahre. Da ich beim Kauf meines Wagens WInterreifen (gebraucht) dazu bekommen habe, bei denen die Profiltiefe einen Unterschied von 2mm aufweisen, müsste ich jetzt 4 neue Reifen* kaufen. Wahrscheinlich habe ich damals einen Satz Winterreifen von einem anderen Wagen bekommen und nicht darauf geachtet.
Kann bei ungleichen Profiltiefen an einen Differenzial etwas zu schaden gehen? Genaue Aussagen finde ich im Netz nicht oder muss ich mich an meinen VW-Händler wenden?
Bin zwar technisch kein absoluter Laie aber mit Differentialen usw...habe ich mich noch nie beschäftigt. Vielleicht kann es auch jemand verständlich erklären.

Vielen Dank schon einmal
Gruß Moppele 66
 
R

Roco57

Gast
Die unterschiedliche Profiltiefe ist kein Problem. Man sollte nur darauf achten, dass die Reifen* mit mehr Profil hinten montiert werden. Da das Auto beim Bremsen vorne in die Knie geht, ist es besser wenn auf der verbleibenden Auflagefläche hinten „mehr Reifen“ vorhanden ist. Dadurch bleibt das Fahrzeug beim Bremsen eher in der Spur. Habe ich früher auch mal anders gemacht, weil ich dachte beim Frontantrieb muss das mehr an Profil vorne sein, habe mich aber einsichtig von mehreren Fachleuten eines Besseren belehren lassen.
Hier auch noch ein Artikel dazu.
 

T-Rex

Forenlegende

Mein langjähriger Reifenverkäufer hat mir mitgeteilt, dass es nicht gut ist wenn ich auf meinem T-Roc* 4motion unterschiedliche Reifenprofiltiefe fahre.

Er meinte wohl Reifenprofile, die sollten alle gleich sein. Da stimme ich zu

Die Tiefe ist, solange sie im Rahmen der gesetzlichen Vorgabe liegt, irrelevant.
Die Reifen nutzen sich auch beim 4-Motion unterschiedlich stark ab (vorne mehr wie hinten)
Ich habe heuer zwei neue aufziehen lassen.
So wie @Roco57 es auch schon erklärt hat, die hinteren (alten) nach vorne, die neuen hinten drauf.
 

Moppele66

War schon mal da
Danke schon mal für diese Info. Hatte ein wenig bedenken weil es bei Audi diesbezüglich Garantieprobleme geben kann. Mein Bruder hat einen Q5S und er hat diese Info vom Händler dass die Reifen keine unterschiedliche Profiltiefe haben sollten.
Ist immer toll wenn man unterschiedliche Aussagen hat. Es gibt wahrscheinlich auch nirgendwo dazu etwas Schriftliches?

@Spock: jeweils 2 Reifen mit 5mm und 2 Reifen mit 7mm

Danke Euch
 

Spock

Gehört zum Inventar
Dann kein Problem. Wie oben schon geschrieben, die mit mehr Profil nach hinten,
Und such Dir einen anderen Händler. Er wollte Dich Ausnehmen.
Und was das mit Garantie bei Deinem Bruder zu tun hat, ist mir schleierhaft.
 

eluisepellmoe

Stammuser
Vielleicht noch als Ergänzung....die Profiltiefe beider Reifen sollte zumindest auf der jeweiligen Achse gleich sein. Beispiel... beide Reifen haben eine Profiltiefe von 3 mm, dann fliegt einer weg...dann sollten dennoch beide Reifen auf der jeweiligen Achse erneuert werden, sonst könnte es tatsächlich zu Problemen mit dem Differential kommen...1- max.2 mm kann man tolerieren. Bei Dir also alles im grünen Bereich, wobei die beiden Reifen mit 5 mm musst Du eh bald ersetzen...Winterreifen sollten eine Profiltiefe von min. 4 mm haben...im Sommer könntest Du sie aber weiterfahren...gesetzliche geforderte Profiltiefe = 1,6 mm....dann aber als Winterreife nicht mehr zu gebrauchen
 

Spock

Gehört zum Inventar
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Deswegen ja meine Frage auf welchen reifen wieviel.
Aber wieso soll es da Probleme mit dem Differential geben? Es soll doch ungleiche Radumdrehungen ausgleichen.
 

eluisepellmoe

Stammuser
kurzzeitig ja...dauerhaft soll es aber nicht so gut sein...so habe ich es zumindest mal gelernt. Vielleicht ist es heute nicht mehr so relevant...mal schauen, was der Gockel dazu sagt....
 

T-Rex

Forenlegende
ADAC sagt bei Allradfahrzeugen, sollte man unterschiedliche Reifenprofiltiefen vermeiden..
Es ist die Rede von STARK unterschiedlichen Profiltiefen.

Desweiteren schaltet der 4-Motion ja nur bei Bedarf die Hinterachse zu, es ist also kein permanenter Allrad, bei dem ich diese "Einschränkung" nachvollziehen kann.
 
R

Roco57

Gast
Genau, wir @T-Rex schon schreibt. Der 4-Motion Antrieb ist eigentlich ein Frontantrieb bei dem die Hinterräder nur bei „Bedarf“ zugeschaltet werden :like:
 

Bus-Froind

Lebt hier

Die mechanisch gesteuerten Allradsysteme mit Viscokupplung oder Torsendifferential sind in Hinsicht auf unterschiedliche Raddurchmesser empfindlicher als das Haldexsystem beim T-Roc*. Ein Differential/ Visco, welche(s) permanent den Unterschied zwischen den Achsen ausgleichen muss, wird das nicht lange mitmachen. Wobei das relativ ist, weil die Technik schon recht massiv missbraucht wird, bevor sie in Serie geht.

Desweiteren schaltet der 4-Motion ja nur bei Bedarf die Hinterachse zu...
Wäre die (hypothetische) Frage, bei welchem Lastzustand wie geregelt wird. Auf die Eingangsfrage bezogen, wie geht die Technik mit unterschiedlichen Abrollumfängen um?
 
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Reaktionen: Moe
R

Roco57

Gast
Wäre die (hypothetische) Frage, bei welchem Lastzustand wie geregelt wird. Auf die Eingangsfrage bezogen, wie geht die Technik mit unterschiedlichen Abrollumfängen um?
Ich denke mal die Frage wird hypothetisch bleiben, da die Umschaltung im Millisekundenbereich stattfindet.

“4Motion basiert im T-Roc auf der fünften Generation des Haldex-Systems. In der Regel fließt die Kraft zu den Vorderrädern, sobald dort Grip fehlt, schalten sich die Hinterräder zu. Durch Umverteilung in Millisekunden sind Traktionsverluste fast ausgeschlossen. Neben der Längssperre per Haldexkupplung wird über die (ESP-)Elektronik auch innerhalb der Achse reguliert.“
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Ich habe aktuell einen Winterreifen wegen Schraube im Reifen wechseln lassen, der andere auf der selben Achse hat noch gute 7mm. Sehe ich kein Problem mit.

Was haltet ihr vom Durchtauschen? Also alle gleich abfahren? Ich habe kaum Unterschied beim T-Roc, bisher 60.000km mit Sommer/Winterwechsel.
Bisher hatte ich immer schon nach einer Saisong einen kleinen Unterschied vo 0,5mm, bei Front und Hecktriebler.


Meiner Erfahrung vom Instrukteur vom Offroadpark (hieß glaube ich anders) bezüglich Allrad:
Der T-Roc fährt grundsätzlich mit allen 4 Reifen an und schaltet dann stufenlos das Heck ab, bis 30kmh, ab da nur noch Front.
Quasi prophylaktisch mal mit allen 4 Starten.

Erschließt sich mir auch nicht zwingend, aber hat der halt gesagt.


Außerdem braucht es eine viertel Radumdrehung, bis die Haldexkupplung seinen Job macht. Hat auch er gesagt und ich habe es gesehen, als 2 von 4 Reifen in der Luft waren. Da haben die zwei Reifen eine Viertel Umdrehung gemacht bevor das ordnungsgemäß verteilt wurde.
 
R

Roco57

Gast
Den auffälligen Unterschied in der Profiltiefe zwischen vorne und hinten habe ich auch nicht. Aber das ist eben genau dem 4-Motion Antrieb geschuldet. Die volle Kraftübertragung nur auf eine Achse, wie beim Front-/Hinterrad-/Hecktriebler, bleibt da eben aus.
 

Bus-Froind

Lebt hier
Dann hat sich der Instruktor doch widersprochen, entweder "grundsätzlich mit allen" oder "es braucht eine viertel Umdrehung".
Sei es drum, angesichts der vollautomatischen Arbeitsweise (abgesehen von der Wahl des Fahrmodus) ist das System schon sehr gut.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Dann hat sich der Instruktor doch widersprochen, entweder "grundsätzlich mit allen" oder "es braucht eine viertel Umdrehung".

Ne, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.

Fall 1, Alltag: Er fährt mit allen 4 Reifen los. Normalbetrieb. Bis er dann nach und nach auf Front umstellt.

Fall 2, nicht Alltag:
Hat ein Reifen kein Grip, dauert es eine viertel Radumdrehung, bis die Kraft des griplosen Reifen auf die anderen verteilt wird. Ist halt elektronisch so.

Auf dem Übungsplatz sah es so aus, dass der T-Roc auf 2 Hügel balanciert war und damit 2 Reifen in der Luft hingen (je eins vorn, eins hinten). Beim "anfahren" dann haben sich versucht alle Reifen zu drehen. Nach kurzer Zeit (viertel Umdrehung mit Rad - also nur "angestupst") hörten die 2 Räder die in der Luft hingen auf sich zu drehen und gaben Ihre Kraft an die Räder mit Bodenkontakt ab.
Wobei ich letzteres nicht zweifelsfrei beurteilen kann. Kann ich ja nicht fühlen wo der wie Kraft hinleitet.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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