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Dsg-Getriebe - Verhalten normal?

Ich kann mir schon vorstellen, dass der T-Roc mit dem 2L auch spritziger unterwegs ist, viel bei mir aber auch raus, weil das Ding in erster Linie meine Verbrauchskosten senken sollte und ich nicht bereit bin 10 L Spritverbrauch in einem Golf auf Stelzen zu akzeptieren, wenn ich wieder in solche Bereiche für den Alltag komme, dann bitte etwas mit Hubraum und Stil :D
 
@Spock:
ACC ist auch auf Eco eingestellt?
DSG-Reset hast du gemacht? (Zündung aus / Kickdown drücken und halten / Zündung an und ca. 30 Sekunden warten (dabei immer Kickdown halten) / Zündung aus)
 

Dein Getriebe lernt dein Fahrverhalten, mal mehr, mal weniger. Wenn du sportlich unterwegs bist schaltet es anders als wenn du gemütlich unterwegs bist. Früheres hochschalten oder länger in den Gängen bleiben bei sportlicher Fahrweise. Mit dem Reset werden diese Lernwerte gelöscht. Ich zweifel aber stark an der Vorgehensweise, dieses Gaspedalgetue wird bei fast jedem Auto so beschrieben, weder im T-Roc noch in meinem verkappten Mercedes merke ich eine Änderung.
 
Ich glaube dass das DSG mein Fahrverhalten lernt ist ein Mythos. Es hat halt für ziemlich viele Fälle wie ich das Pedal Richtung Boden trete seine Kurven hinterlegt und schaltet dann danach. Das "schreibt" sich doch nix auf.

Die Gedenksekunde beim Überholen hat der R auch, die Anfahrsekunde nicht. Auch merkt man deutlich wenn man im Eco unterwegs ist. In der Stadt mit 50 fährt der entspannt im 6. Gang.

Ich fahre ab und an den Skoda Kamiq meiner Lebensabschnittsverschönerin. Der hat auch den 1.5er mit DSG. Der hat die erwähnte "Anfahrsekunde" auch, schaltet aber nicht erst bei 4000 Touren sondern deutlich früher.
 
Wenn es mal zügiger zum Überholen gehen soll, flipper ich mittlerweile ein zwei Gänge manuell zurück und wieder hoch und schalte dann wieder auf D. geht schon fast von selbst von der Hand.
 
Ich glaube dass das DSG mein Fahrverhalten lernt ist ein Mythos
Ich denke das "Lernen" begrenzt sich auf ein sehr umfangreiches Spektrum.
Irgendwann, nach ???? gefahrenen Kilometern, erkennt die Steuerung eine "gewisse" Tendenz.

Großartige Änderungen wird man eher nicht spüren.
Ich fahre beispielsweise sehr unterschiedlich meine tägliche Strecke.
Je nachdem wer/ was vor mir her fährt, oder ich selbst "aufgelegt" bin, geht es eher zügig/sportlich, oder mäßig zu Sache.

Auf der kurvig-/ bergigen Strecke halte ich es auch so, wie @Au37x, auf manuell gehen und entweder mit den Paddel , oder dem Wählhebel selbst schalten.
 
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Warum sollte das ein Mythos sein? Jedes elektronisch gesteuerte Wandlergetriebe der letzten 30 Jahre passt sich dem Fahrverhalten an, die einen flotter die anderen etwas träger. Im Sportmodus merkt man das sogar recht schnell, je nachdem wie zackig du unterwegs bist bleibt er sehr lange in dem niedrigen Gang und geht erst reunter, wenn du wieder etwas gediegener fährst. In D passiert das deutlich zurückhaltender.
 
@SB-lix
Ich glaube dass das DSG mein Fahrverhalten lernt ist ein Mythos. Es hat halt für ziemlich viele Fälle wie ich das Pedal Richtung Boden trete seine Kurven hinterlegt und schaltet dann danach. Das "schreibt" sich doch nix auf.

Das habe ich aber auch schon von ein paar VW Fahrer gehört
Kollege hat den Tiguan, TDI 2.0, der hat das selbe problem, vor 1 Woche noch das ausprobiert, gemütlich 10km gefahren und dann Kick down, 2 Sekunde passierte nix, wie bei meinem.
Die 2 Sekunden gedenktzeit ist schon schlimm, wenn du mal überholen willst und es wird knapp
Leider hat er keine Wippe , ich schon ( vorteil )
 
Ich habe aber auch das Gefühl das sich das Getriebe die Fahrprofile merkt,
fahr ich flott, arbeitet das DSG dementsprechend,
fahr ich gemütlich, schaltet er dementsprechend frühzeitig hoch.
War beim Gti genauso ;-)
 
Warum sollte das ein Mythos sein? Jedes elektronisch gesteuerte Wandlergetriebe der letzten 30 Jahre passt sich dem Fahrverhalten an, die einen flotter die anderen etwas träger. Im Sportmodus merkt man das sogar recht schnell, je nachdem wie zackig du unterwegs bist bleibt er sehr lange in dem niedrigen Gang und geht erst reunter, wenn du wieder etwas gediegener fährst. In D passiert das deutlich zurückhaltender.
Ja sicher passt es sich deinem aktuellen Fahrverhalten an aber es merkt es sich doch nicht für später. Bei der nächsten Fahrt beginnt alles wieder wie immer.
Nach dem Kaltstart am Morgen läuft es nach seinen Parametern um die Abgasnorm schnell zu erreichen. Da ist es Wurscht ob ich am Vortrag auf Krawall gefahren bin. So zumindest meine Erfahrungen
 
Zuletzt bearbeitet:

Da lässt sich nun vortrefflich drüber streiten wie weitreichend die Adaption nun ist, aber ebenso wie der Verschleiß eine Rolle spielt, spielt dein Fahrverhalten ein. Es wäre traurig, wenn dem nicht so ist.
 
Mit dem "lernenden" Getriebe ist ein Mythos der sich da hartnäckig hält. Fahr beruflich einen Octavia 2.0 TDI DSG, das Ding schaltet jeden Tag gleich, egal obs mal pressiert hat oder nicht. Dem DSG ist das wurscht.
 
Ja, VW behauptet, das DSG würde „lernen“, aber das ist eher eine Anpassung an Verschleiß als echtes Lernen im Sinne von „der Fahrer fährt sportlich, also schalte ich jetzt später“.

Was das DSG wirklich macht: Es passt sich über die Zeit an, aber nur in einem sehr begrenzten Rahmen. Kupplungsdrücke werden korrigiert, um Verschleiß auszugleichen, und je nach Fahrsituation (Berg, Temperatur, Last) kann es leicht anders schalten. Aber das bedeutet nicht, dass es sich deinen Fahrstil dauerhaft merkt. Wenn du mal eine Woche lang sportlich fährst, wird es danach trotzdem nicht grundsätzlich anders schalten.

Der Mythos kommt wohl daher, dass Leute nach einem Reset oder einer Getriebeanpassung meinen, es hätte „gelernt“. Tatsächlich hat es nur seine internen Werte neu justiert. Also ja, es gibt eine gewisse Anpassung – aber nicht so, wie sich viele das vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So ein DSG wird sich immer nur innerhalb der fest im Steuergerät hinterlegten Kennfelder verhalten. Da wird nix gelernt, nur abgerufen. Also gibt es auch nix zum resetten
 
Ich hole den Fred noch mal raus.
Mein neues Cabrio hat jetzt die ersten 600km runter. habe mal dem DSG eine Chance gegeben und bin bis jetzt so lala zufrieden.
Mir sind 3 komische Verhaltensweisen aufgefallen. Ich habe das alles im E Modus probiert, da ich zur Zeit bei der Reha bin und Zeit habe..
1. Stelle ich ACC oder Travel Assist eine Geschwindigkeit ein, will er so schnell wie möglich auf diese Geschwindigkeit. Egal welcher Modus.
der Schalter ging da "harmonischer" vor.
ich persönlich habe keine unterschiedlichen Fahrmodi´s, aber unter ACC habe ich die Bescheinigung auf das schwächste gestellt (ganz oben), so finde ich es angenehm, vor dem Umstellen ist meiner auch ziemlich gestört los marschiert.
2. Diese Gedenksekunde beim Anfahren. Grausam. Auch das in jeden Modus. War mir aber schon mal bei einen R als Leihwagen. aufgefallen. Da sogar beim Überholen.
Autohold mal ausgeschaltet? dann schleicht er sofort los, ohne auf den Gasstoß zu warten, ist angenehmer....
3. Stelle das Auto auf 50 km/h ein und er fährt nach der Gedenksekunde wie der Teufel los. Also was man so nennt. :laughing: Was dann aber nervt das er trotz E Modus und Egal ob Warm oder Kalt die Gänge bis knapp 4000 Umdrehungen hochdreht und gerade Innerorts die 50 mit gut 2400 Umdrehungen unterwegs ist. Da muss ich immer per Hand Hochschalten.
Ist das bei Euch auch so?
 
@Spock:
ACC ist auch auf Eco eingestellt?
Das wollte ich Heute auch machen, da ich es von meinen Vorherigen Cabrio, aber mit Schalter, kannte. Diese Option gibt es bei mir nicht mehr. Hatte da beim Schalter wirklich Unterschiede gemerkt.
Bei den ca. 350km Autobahnfahrt Heute. merkte ich von einer Gedenksekunde beim Überholen eigentlich nichts. Im Gegenteil. Ein klein wenig auf das Gas und er dachte ich wolle Warp 3 erreichen. :cool: Beim Anfahren natürlich eher gemütlich. Alles im E Modus.
Was aber wirklich Geil ist: Ich konnte mir während der Fahrt einen Kaffee einschenken und in Ruhe trinken.
 
Ich halte die Fahrbetriebserkennung nicht für einen Mythos, allein die Auswahl der unterschiedlichen Schaltprogramme je nach Fahrstil ist schon eine Adaption auf die jeweilige Situation. Und es ist nunmal Fakt, dass Automatikgetriebe dies können. Die Geschwindigkeit, wie schnell das Gaspedal gedrückt wird und wann wie stark haben ebenfalls Einfluss auf Schaltverhalten und je nachdem wie lange ich diese Verhaltensweisen an den Tag lege, "lernt" das Getriebe in diesem "Stil" zu fahren und wechsel nicht sofort wieder in einen Verbrauchsoptimiertes Verhalten. Da man es kaum merkt, bedeutet eher, dass die Adaption an das jeweilig gewünschte Verhalten ziemlich gut ist, sonst würde man sich nur ärgern.

Mein zweitfahrzeug macht das nämlich noch ziemlich träge, bin ich tagelang im Opamodus mit relativ geringen Drehzahlen unterwegs braucht er einige Kilometer bis er verstanden hat, dass ich was flotter unterwegs bin und nicht immer in den höchsten Gang schalten möchte. Der hat aber auch keine Sport oder sonstwas Taste um das Verhalten "Voreinzustellen". Lösche ich da die aktiv die jeweiligen Lernwerte per OBD merkt man einen deutlichen Unterschied.

Die Adaption auf Verschleiß, Kupplungsdrücke etc. ist eine Interne Geschichte um die Grundeinstellungen auf dem gleichen Level zu halten, diese Fahrten macht man nach Arbeiten an dem Getriebe wie einem Ölwechsel, neue Kupplungsscheiben etc. damit das Getriebe überhaupt vernünftig Arbeitet, die Anpassung danach erfolgt im vorgegebenen Rahmen automatisch.

VW gibt nur sehr begrenzte Informationen über das DSG raus, ist leider Schade, wenn hier mal jemand eine passende Doku hat, gerne her damit. Meine Erfahrungen beruhen auf klasischen Wandlergetrieben und da ist es seit Jahrzehnten "usus".
 

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