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Start / Stopp- Automatik schaltet sich wegen zu wenig Energie aus - LiMa lädt nur bei "Schub"?

Harem

Ist öfter hier
Beim heutigen Ölwechsel* habe ich gefragt, ob die Batterie / die LiMa mal gescheckt werden kann, weil ich ständig die Meldung habe, dass Start/Stopp ausgeschaltet wurde, weil zu wenig Energie da ist.
Antwort des "Fachmannes" der Reparaturannahme... "Das ist so, weil im Kurzstreckenverkehr die Batterie sehr beansprucht wird und die Ladung absinkt.
Bei eine Batterieladung von ca. 85-80% schaltet sich Start / Stopp aus, damit gewährleistet ist, dass der Pkw anspringt.
Meine Einwendung, dass ich nach einigen Stunden Autobahn auch das Problem hatte, bekam ich die Auskunft, das könnte sein, da die Batterie nur bei "Schub" aufgeladen wird.
Irgendwie will das nicht in meinen Kopf, habe ich ein Hybrid-Fahrzeug, oder ist mein 40-jähriges "Bastlerdasein" so antik, dass ich die neue Technik nicht mehr verstehe?
Ich kenne es so, dass die Lima genug Leistung bringt, dass selbst bei "Volllast" wenigstens die aktuelle Batterieladung erhalten bleibt.
 

T-Rex

Forenlegende
Die Batterien werden heutzutage nur noch im Schiebebetrieb (wenn man vom Gas geht) geladen.

Nennt sich Rekuperation.
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Wie soll das denn funktionieren? Dann ist ja die Batterie bei konstanter (ACC) Nachtfahrt mit Licht, Radio, Gebläse etc.. leer, wenn ich am Ziel ankomme.
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
OK, wieder was dazugelernt.
 

Ein Frank mehr

Stammuser
Interessant und auch für mich neu. Gehöre zu denen, zack auf die Bahn Batterie geladen.
Heißt das jetzt, wenn Spannung abfällt, mit Gemahlin den T-Roc* ein Paar Runden um den Block zu schieben?
 

fuego

Kennt sich aus
Die Batterien werden heutzutage nur noch im Schiebebetrieb (wenn man vom Gas geht) geladen.

Nennt sich Rekuperation.

Hallo @T-Rex
Bist du dir da sicher? Hast du hierzu eine Quellangabe oder verwechselst du das mit den reinen E-Fahrzeugen?

Das würde in der Praxis bedeuten, im Extremfall wird die Batterie gar nicht geladen. Z.B. bei einer 10 Stunden Bergauffahrt von Seehöhe 0m - 1400m (Split - Brenner).

Wenn dann vor Fahrtbeginn die Standheizung ordentlich Strom gezogen hat, dann springt die Karre nach ein paar Pausen u. Tankstopp am Brenner nicht mehr an.
Das ist kaum zu glauben u. völlig unlogisch. Bitte um Referenztext wo man so etwas nachlesen kann.

Danke u. LG
 
R

Roco57

Gast
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Unter Rekuperation – auch Nutzbremse genannt – versteht man die Rückgewinnung der beim Bremsen oder im Schubbetrieb frei werdenden kinetischen Energie. Bei Autos mit einem Benzinmotor kann die Rückgewinnung der Bremsenergie ebenso zum Aufladen der Autobatterie genutzt werden. Hier wird dann nicht direkt Energie für die Fortbewegung gespeist, sondern die Lichtmaschine entlastet oder abgeschaltet. Neue Batterieladesteuerungen erkennen dann, ob ein Betrieb der Lichtmaschine zusätzlich notwendig ist, oder ob die gewonnene Bremsenergie für die Aufladung des Akkus ausreichend ist.
 

Ein Frank mehr

Stammuser
Aha, und beim T-Roc* funktioniert das wohl so:

Beim gas geben wird Last vom Generator genommen (geringer Ladestrom), beim Bremsen oder Schubbetrieb läuft dieser unter „Volllast“ (Unterstützung zur Motorbremse durch hohen Ladestrom

Brauche also das Auto nicht um den Block schieben.
 

fuego

Kennt sich aus
Sorry wenn das wie Schulmeisterei klingen mag. Aber das war nicht die Frage bzw. die Behauptung.

"Die Batterien werden heutzutage NUR noch im Schiebebetrieb (wenn man vom Gas geht) geladen."
So etwas würde, wie in meinem Beispiel beschrieben, schlicht und ergreifend nicht funktionieren und zu sogenannten "Liegenbleiber" führen.

Dass modernes Lademanagement (Stichwort "Spritsparen / Motorwirkungsgrad erhöhen") heutzutage diese Effekte nutzt ist klar.

Wenn die Batterie leer ist, dann wird solange geladen bis sie wieder ausreichend Spannung hat und nicht Sprit gespart. Ansonsten ist was kaputt.
 

T-Rex

Forenlegende
Durch einen Generator (in diesem Fall ist es die Lichtmaschine) ausschließlich erzeugter Strom, raubt unter Vollast etwa 6-7 PS.
Durch die Umwandlung entsteht natürlich eine Bremswirkung (Gegendruck) .
Irgendwann /Irgendwo habe ich es mal, bei einem Vortrag glaube ich, gehört.
Pro 100 Watt erzeugter elektrischer Leistung muss man mit etwa 0,1 Liter Mehrverbrauch des Verbrennungsmotors rechnen.

Um diesen Verschwendungseffekt zu verhindern /minimieren, schaltet der Generator /Lichtmaschine nur zu, wenn der Fahrer ohnehin bremst oder im Schubbetrieb nur abrollt und damit die Motorbremse nutzt.

Soweit ich informiert bin nutzt auch Volkswagen dieses Prinzip.


Sorry wenn das wie Schulmeisterei klingen mag. Aber das war nicht die Frage bzw. die Behauptung.
Somit zufrieden?
 

fuego

Kennt sich aus

Nein @T-Rex, nicht zufrieden.

Wenn der Generator nur zuschaltet wenn gebremst oder vom Gas gegangen wird, dann wird die Batterie nicht geladen wenn man nie od. selten vom Gas geht.
Somit wird eine leere Batterie immer leer bleiben u. die Karre irgendwann mit leerer Batterie liegen bleiben...
Glaubst du das im Ernst?

Das "Spritsparmanagement / Verschwendungsminimierung" greift nur dann, wenn es der Ladezustand der Batterie erlaubt.
 
R

Roco57

Gast
Aber @fuego das sagt doch alles aus: Neue Batterieladesteuerungen erkennen dann, ob ein Betrieb der Lichtmaschine zusätzlich notwendig ist, oder ob die gewonnene Bremsenergie für die Aufladung des Akkus ausreichend ist.
 

T-Rex

Forenlegende
Wenn der Generator nur zuschaltet wenn gebremst oder vom Gas geganngen wird, dann wird die Batterie nicht geladen wenn man nie od. selten vom Gas geht.
Somit wird eine leere Batterie immer leer bleiben u. die Karre irgendwann mit leerer Batterie liegen bleiben...
Glaubst du das im Ernst?
Ob ich es glaube, oder nicht, steht hier nicht zur Diskussion. Es ist Fakt, dass diese Technologie angewendet wird.

Du kannst es glauben, oder lassen.
Des weiteren steht es dir offen sich, u. a. bei einem VW Betrieb zu informieren.
Ansonsten drehen wir uns hier im Kreis, Erklären und Widersprechen /Bezweifeln.

PS. (Anhang)
In welchem Umfang das System bei Volkswagen arbeitet, wo die Parameter liegen, kann ich nicht sagen.
Das kann nur ein Entwickler /Systembetreuer, oder Techniker beantworten.
 

Huberdoni

Stammuser
Fassen wir mal zusammen:
Bei folgender Aussage ist nicht bekannt, ob sie von einem VW-Betrieb stammt:
Antwort des "Fachmannes" der Reparaturannahme... "Das ist so, weil im Kurzstreckenverkehr die Batterie sehr beansprucht wird und die Ladung absinkt.
Bei eine Batterieladung von ca. 85-80% schaltet sich Start / Stopp aus, damit gewährleistet ist, dass der Pkw anspringt.
Meine Einwendung, dass ich nach einigen Stunden Autobahn auch das Problem hatte, bekam ich die Auskunft, das könnte sein, da die Batterie nur bei "Schub" aufgeladen wird.
Dass im T-Roc* ein Bateriemanagment inpliziert ist, ist unbestritten. Wie es genau funktioniert wurde bisher nicht aufgezeigt, weil es scheinbar keiner weiß.
Eine für Anwender verständliche Beschreibung der Abläufe im Batteriemanagement ist mir von VW auch nicht bekannt aber eine Überwachung der einzelnen Zellenkapazitäten könnte bei der angewendeten Anschlussart nur in der Batterie erfolgen, was nicht der Fall ist. Forenmitglieder mit Insiderwissen gibt es nicht, oder sie halten sich aus irgendwelchen Gründen bedeckt.
Batterie laden nur im Schubbetrieb ist sehr unwahrscheinlich.
Das die Batterie ihr Lebensende schon erreicht hat ist bei dem Fahrzeugalter ebenfalls unwahrscheinlich, wenn nicht bereits währen der Fertigung oder auf der Überführung bereits mehrere Tiefentladungen stattgefunden haben, was aber durchaus denkbar ist. Damit wäre eine schwächelnde Zelle denkbar. Sie wird aber bei einem Test erst erkannt, wenn sie schon einen Beinahekurzschluß hat. Am einfachsten ist ein Zellenschluß durch Messen der Batterieleerlaufspannung nach längerer Standzeit (min 24 Stunden) zu erkennen, wenn sie kleiner 12,2 Volt ist.
Mein Vorschlag wäre:
Besuch in der VW-Fachwerkstatt die auch Garantiearbeiten durch führen kann.
Batteriebelastungstest, Batterie mit geringem Strom (3-5A) laden. Batterieleerlaufspannung ohne Ladegerät muss dann nach 24 Std noch mindestens 12,7 Volt sein. und weiterbeobachten. Coronabedingte längere Fahrzeugstandzeiten sind für den Ladezustand nachteilig.
 

T-Rex

Forenlegende
Batterie laden nur im Schubbetrieb ist sehr unwahrscheinlich.
Weshalb? Weißt du mehr?

Allein schon die Tatsache das der Co2 Ausstoß durch eine Entkopplung der Lima stattfindet, ist Grund genug für einen Hersteller, um auf diese Technik zurück zu greifen.
BMW war übrigens der erste Hersteller der dies in der Großserie einsetzte (Efficient Dynamics).
 

Bus-Froind

Lebt hier

Macht es nicht komplizierter als es ist. Seit mehreren Fahrzeuggenerationen wird die Bordspannung so kontrolliert und geregelt, dass die Batterie im optimalen Ladezustand für sicheres Starten ist. Auch längere Standzeiten hält eine Batterie so aus. Zumindest die Erste ab Werk, die halten nach meiner Erfahrung so sechs - sieben Jahre.
Rekuperation hin oder her, dass NUR im Schub geladen wird, ist Halbwissen. Wie soll bei der beschriebenen Situation "Langstrecke ohne vom Gas zu gehen" die Ladung gewährleistet werden?
 

T-Rex

Forenlegende
Rekuperation hin oder her, dass NUR im Schub geladen wird, ist Halbwissen. Wie soll bei der beschriebenen Situation "Langstrecke ohne vom Gas zu gehen" die Ladung gewährleistet werden?

Halbwissen trifft zugegeben (eben) zu.

Die neuen Batterien sind auf diese Technik ausgelegt, klar ist auch hier eine Linie gesetzt.
Welchen "Beitrag" die Rekuperation zur Versorgung leistet, ist sicherlich auch (in einem gewissen Rahmen) eine Frage des Geldes (Effizienzentwicklung) und des Fahrzeugs.

Das habe ich ja oben schon erwähnt.
Wie soll bei der beschriebenen Situation "Langstrecke ohne vom Gas zu gehen" die Ladung gewährleistet werden?
Du bremst nie, oder gehst nie vom Gas.?
Beobachte mal wie oft das auf Langstrecken passiert.
Und auch hier sind wir wieder beim Thema, wie effektiv arbeitet das (mein) System? Kostenfrage letzten Endes auch für den Käufer.

Aber ich denke auch, die Diskussion ist ein "Schwanzbeiser".
 

Ein Frank mehr

Stammuser
@Harem einfache Frage von dir, die bald zum Zoff führt.
Habe versucht mich einzulesen, aber vorab. Mein ehemaliges Fzg. hatte Start Stopp. Funktionierte am Anfang gut, dann gelegentlich, dann gar nicht mehr. Nach ca. 2 - 3 Jahren kam die Batterie nicht mehr auf die erforderliche Spannung. Hatte einen Knacks. Problemlos hielt sie noch weitere 5 Jahre bis zum plötzlichen Tod. Kürzlich 150€ Zwangsinvestition, siehe da, Start Stopp funktionierte wieder. Deine Batterie, ein unbekanntes Wesen.
Rekupieren mit Schub und Bremsen funktioniert bei E, Hybrid und Fahrzeugen mit Generator und Hochvoltbatterien.
Also der Elektromotor wird zur Lima.
Beim Benziner wird wird die Last der Lima, je nach Spannung und Ladekapazität der Batterie reduziert. Sie hemmt den Motor nicht so stark. Beim Bremsen lädt sie dann volle Leistung, hemmt dann den Motor etwas stärker.
Das ganze System führt somit im günstigsten Fall zur Spritersparnis.
Puh, laienhaft erklärt. Müsste aber korrekt sein, denn wer im Eccomodus fährt, viel segelt, der hätte keine Schubladung. Irgend ein Transistor wird schon wissen, was er tut.

Grüße aus dem Ruhrpott

Frank
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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