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Nikimann

War schon mal da
Bei Ducati wurden die Motoren so geprüft, ist aber auch ein handgefertigtes Motorrad .
Kann mir nicht vorstellen das es viele Hersteller gibt die das so machen !
Also ich werde ihn jedenfalls schön einfahren.
 

Tomi

Lebt hier
Habe gestern mit einem wirklich erfahrenen KFZ ler ( Meister ) gesprochen. Interessant war folgendes. Jeder wirklich jedem Motor wird im Werk einem Probelauf abverlangt. Dabei wird er auch mal richtig hochgedreht und zwar in allen Gängen um die Leistung zu messen und auf Dichtigkeit zu überprüfen. Seine Aussage: Nach 1000 km ruhig schon Gas geben, das halten die Motoren ohne Probleme aus. Wichtig! Konstruktionsbedingt neigen Benziner zu Verkokungen bei Kurzstrecken. Soll heißen: Ab und an nach den 1000 km ruhig mal richtig heiß fahren ( 30min Autobahn bei 160 - 180 km/h ) wenns der Verkehr zulässt um die Brennräume auszubrennen.

Bin mal gespannt was Eure Erfahrungen oder Antworten sind ;-)

Gruß

TOMI
 

Tomi

Lebt hier
Nebenher habe ich erfahren das in regelmäßigen Abständen im Zufallsprinzip ein Motor aus der Produktion herausgepickt wird um diesen innerhalb kürzester Zeit einen Dauertest zu unterziehen. Durch diese extreme Beanspruchung simuliert man in kurzer Zeit ca. 200000 km und verheizt diesen :confused:
 

Bus-Froind

Lebt hier

Wichtig! Konstruktionsbedingt neigen Benziner zu Verkokungen bei Kurzstrecken.

Bei den Dieseln setzen sich DPF und AGR-Ventil zu, wenn sie nur im unteren Teillastbereich gefahren werden oder mehr stehen (mit laufendem Motor) als fahren.
Oder nie auf Temperatur kommen, weil manche Nutzer halt viele Strecken von 5 - 10km fahren und nur alle paar Monate mal länger.

Dass JEDES Auto bzw. Motor in der Fertigung "richtig hochgedreht" und Leistung gemessen wird, glaube ich nicht.
Bei einigen Ducatis oder den Luxusmarken vielleicht, aber bei den PKW wäre das viel zu zeitraubend und personalintensiv. Werde mich erkundigen.
Die Teile funktionieren einfach so wie konstruiert und montiert.
 

Tomi

Lebt hier
Aha Bus-Froind, könnte passen. Erklärt wurde mir das mit der Begründung das wenn der Motor nur 0,1% weniger Leistung abgiebt als angegeben, ein sofortiges Rückgaberecht besteht. Außerdem geht es auch um die Abgaswerte/ Emissionen usw.
 

bikerfan

Premium-Mitglied
Hmmm, jeder Motor hat Toleranzen, ob nun nach oben oder nach unten. Ich weiß jetzt nicht die Toleranzgrenzen, aber 0,1 o/° scheint mir absolut zu wenig :confused:
 

Tomi

Lebt hier
Ja, ob 0,1% richtig sind weiß ich auch nicht und war nur als Beispiel genannt bikerfan. Auf jedenfall darf die angegebene Leistung auf keinen Fall unterschritten werden. Deshalb haben alle Hersteller mehr Leistung als genannt. Der eine mehr der andere weniger Mehrleistung.
 

Dave

Dauergast
Ich bin zwar nicht Tomi aber versuchs mal. Wenn sich Verbrennungsrückstände ablagern. Schwarze harte Kruste.
 

Tomi

Lebt hier
@Alexa

Da hat Dave Dir schon alles erklärt. Wie gesagt es handelt sich konstruktionsbedingt um Verbrennungsrückstände in den Brennräumen. Dem kannst Du aber entgegenwirken indem Du ab und an den Wagen richtig heiß fährst. Und das machst Du bestimmt gerne.... ;)

Gruß

TOMI
 

Bus-Froind

Lebt hier
Verbrennungsrückstände in den Brennräumen.
Wenn man nach dem Thema googelt, findet man "erschreckende" Berichte.
Es betrifft viele Benzin-Direkteinspritzer, bei denen sich weniger die Brennräume als die Ansaugrohre zusetzen, was zu merkbarem Leistungsverlust führt.
Mit Chemie ist wenig zu machen, da muss alles zerlegt und dann mit Strahlmittel mechanisch bearbeitet werden. Also lieber öfter einen Gang niedriger fahren, Verbrauch ist nicht alles.
 

Tomi

Lebt hier

Genau so schaut es aus @Bus-Froind. Die Berichte beziehen sich hoffentlich auf ältere Motoren. Und der ganze Mist nur um die Emmisionswerte einzuhalten....:worried:
 
R

Roco57

Gast
Ich bin bis 2000 km mit wechselnden Geschwindigkeiten gefahren und habe beim DSG Kickdown (Vollgas) vermieden. Jetzt bei über 3000 km habe ich den T-Roc* auf der Bahn auch mal ausgefahren, 228 Std/km laut Tacho:)
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Ich kenne einen Ingenieur bei der Porsche, der meinte die Ausdehnung bei warm/kalt verursacht größere Toleranzen als die Produktion. Also technisch gibt es keinen Grund.

Früher war das wohl auf Grund größerer Toleranz notwendig. Da gab es auch nach 1000km direkt nen Ölwechsel*. War auch spezielles Öl* zu Beginn. (hatten es nur zu Motor und Getriebe) .

Ich sehe das entspannt und trete mein Auto niemals, wenn es kalt ist.
Dies wird mein erster Neuwagen und ich werde ihn trotz Ingenieurwissen vorsichtig behandeln zu Beginn. Sicher ist sicher.

Kleine Anmerkung, ein Insider, die ersten Fahrzeuge einer Serie die an die Tester gehen rollen normal vom Band und werden in vielen 100 Mannstunden zerlegt und nochmal ordentlich zusammengebaut. Zusätzliche Dämmung, dunkles tape wo sonst Licht oder ungewünschte Farbe durchkommt (in seine Fall hinter dem 'auf' Hebel an der Tür) ...


Das sagt VW dazu:
https://meinauto.volkswagen.de/garage/fahren

Stoßdämpfer wundern mich. Schön über Pflaster am Anfang. Für den Motor häufigere lastwechsel...

Wichtig sind auch die Bremsen. Volle Bremswirkung erst nach 300km. Reifen* ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bus-Froind

Lebt hier
Kleine Anmerkung, ein Insider, die ersten Fahrzeuge einer Serie die an die Tester gehen rollen normal vom Band und werden in vielen 100 Mannstunden zerlegt und nochmal ordentlich zusammengebaut. Zusätzliche Dämmung, dunkles tape wo sonst Licht oder ungewünschte Farbe durchkommt (in seine Fall hinter dem 'auf' Hebel an der Tür) ...
Noch ein Insider: Viel zu viel Aufwand, wird so nicht mehr gemacht.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Es wurde vor 2 Jahren noch so gemacht beim Panamera. Wenn du da up2date bist, super.

Ob und wie andere Hersteller das machen weiß ich nicht. Da kenne ich niemanden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dave

Dauergast
Ich hab ihn auch schön eingefahren. Jetzt fast 10000km auf der Uhr und schnurrt wie ein Kätzchen.
Toleranzen hin oder her, was der Ingenieur vorschreibt und was er am Ende wirklich bekommt und möglich ist sind immer 2 paar Schuhe. Ich sag nur Materialunterschiede im Guss. Wie heißt es so schön, ich vertraue nur einem Prüfprotokoll wenn ich es selbst gefälscht habe. Und so zieht es sich durch die ganze Produktionskette. Anders kann man ja nicht mehr Produzieren bei den Teile preisen die die Automobilindustrie den Zulieferern zahlt.
 

Gepard

War schon mal da
Die Meinungen darüber, wie ein neuer Motor am besten eingefahren werden soll gehen weit auseinander. Neben der "soften Variante", die Ihr hier mehrfach beschrieben habt und die VW im Handbuch* empfiehlt gibt es gute Gründe für die "harte Variante". Bei dieser wird der nagelneue warm gefahrene Motor in Intervallen jeweils unter Vollast auf steigende Drehzahlen gebracht, um die mikroskopisch kleinen Unebenheiten auf Kolbenringen und Zylinderwänden möglichst schnell aufeinander einzuschleifen.

Näheres findet Ihr unter http://mototuneusa.com/break_in_secrets.htm oder in den vielen Beiträgen unter "engine break in"

Ich wollte dies nicht glauben, habe aber von dem Chef der Kolbenring-Entwicklung eines weltweit führenden Kolbenherstellers bestätigt bekommen, dass die "harte Methode" zu geringerem Verschleiß und Ölverbrauch und höherer Haltbarkeit des Motors führt. Die Autohersteller empfehlen dennoch die sanfte Methode - und zwar ausschließlich, um ihre Gewährleistungsaufwendungen für Komponenten am Rande der Serienstreuung zu minimieren.

Seither fahre ich alle meine Motorräder hart ein, d.h. nach dem Warmfahren auf der Autobahn sofort mit Vollast im Intervall auf jeweils 4000, 5000, 6000, 7000, 8000, 9000, 10000 durchbeschleunigen. Ergebnis sind hervorragende Prüfstandswerte und kein messbarer Ölverbrauch.

Mit Autos funktioniert das wegen Verkehr etc.. nicht so gut. Eigentlich müsste man auf das Einfahrprozedere auf dem Prüfstand abwickeln - das ist mir aber zu aufwendig.

So, jetzt könnt Ihr über mich herfallen... :):):):cool::cool::cool:
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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