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T-Roc-FL

FAQ-Hero
Kamera habe ich heute (zusammen mit dem Helix Soundsystem) eingebaut, guckt auch schon raus, wenn Rückwärtsgang eingelegt wird, aber auf dem Display erscheint noch nichts. Da fehlt noch die Codierung. Werde die Tage unter "FAQs und Anleitungen" nochmal was zum Einbau schreiben.

Da es hier in der Nähe keine Leute gibt, die Codierungen für kleines Geld anbieten (der nächste 120 km), habe ich beschlossen, mir entsprechendes Equipment für Diagnose und Codierungen selbst anzuschaffen. So kann ich mir die Kosten beim :) sparen (der macht das sicher nicht für 20€) und auch noch die eine oder andere weitere Option freischalten.

Habe mich für die Carport-Software entschieden, da kann man sich die Programm-Module so zusammenstellen, wie man es benötigt und auch später weitere Module nachkaufen. Habe da das "Pro-Modul Can" und das Diagnose-Interface "CP-Compakt" bestellt, zusammen für 129,90 €. Die Lizenz für die Software habe ich schon, warte aber noch auf die Zusendung des Adapters.
Gibt zwar auch billigere Lösungen, die mich aber nicht überzeugen konnten (z.B. nicht unter Windows 10 lauffähig).
 

uwe.d

Kennt sich aus
Falls Du die Codierposition brauchst und das passende Bit , die habe ich mir geben lassen.
Damit änderst Du die Einstellung manuell und das Ganze läuft.
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Danke, aber Codieranleitung war dabei:
20181107_122700.jpg
Diagnose-Interface hat Hermes für heute avisiert. :)
 
R

Roco57

Gast

@T-Roc-FL es freut mich, dass beim Verbau der RF alles gut geklappt hat. Aber wenn ich die Folgekosten und die ganze Arbeit sehe , habe ich für die Nachrüstung mit allem, bei Kufatec für 500 € wirklich Glück gehabt.
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Aber wenn ich die Folgekosten und die ganze Arbeit sehe , habe ich für die Nachrüstung mit allem, bei Kufatec für 500 € wirklich Glück gehabt.
Naja, die Diagnose-Software & Interface ist ja nicht nur für die Freischaltung der RFK.
Aber mit 500€ bist du wirklich gut weggekommen. Jetzt will Kufatec ja 599€ nur für den Nachrüstsatz ohne Einbau haben.

So, heute Nachmittag kam das Diagnose-Interface und ich hab natürlich gleich die 2 Bits codiert. Super einfach mit der SW, wird alles im Klartext angezeigt. Aber danach ging die RFK immer noch nicht, kein Bild und auch keine entsprechenden Symbole auf dem Bildschirm. Hatte dann keine Zeit mehr und hab erstmal aufgegeben. Hab's mich jetzt gerade noch mal mit Laptop und Interface in die Garage begeben und da ging's dann sofort. K.A. warum es heute nachmittag nicht ging.
20181109_183356.jpg
Blick rückwärts aus meiner Garage.
 
G

Gelöschtes Mitglied 626

Gast
Hallo, ich habe ein Angebot von meinem Freundlichen ,ca. 950 €. Er hat mir gesagt das er die RFK über KUFATEC bezieht, weil die wohl besser sind als VW. Ist mir aber im Moment zu teuer. Ob es mal direkt über VW Zubehör kommt, kann leider keiner sagen.
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Tja, durch Selbsteinbau ist das für mich jetzt nur wenig teurer als geworden, als wenn ich sie mitbestellt hätte. Die Kosten für die Codierung wären natürlich noch dazu gekommen, wenn ich mir nicht eigenes Equipment angeschafft hätte.

Einbauanleitung ist übrigens fertig.
 

T-King

Kennt sich aus
Lieber @T-Roc-FL

An dieser Stelle muss ich Dir ein sehr großes Kompliment machen und Du solltest von @oxygen von Dauergast auf FAQ-Hero hochgestuft werden. Sollten wir uns jemals begegnen, gehen Deine Getränke an diesem Abend auf mich!!! Wirklich echt DANKE!

Heute habe ich die HIER (Rückfahrkamera Einbau) und HIER (Helix Soundsystem Einbau) eingestellten Bauanleitungen her genommen und in 5,5 Stunden frickel-arbeit eingebaut:

- Helix Woofer vor-codiert auf Golf* 7, Profil #57, bestellt bei Ebay für 375 € (Helix Plug&Play Soundsystem/Subwoofer 000051419B Original VW)
- VW Rückfahrkamera, bestellt bei Ebay für 300 € (Original Volkswagen Rückfahrkamera T-Roc* Discover Composition Media VW Emblem)
- Aukey Dashcam* Vor- und Rückfahr-View, bestellt bei Amazon für 118 € (Reduzierte Rabatt-Aktion!)

Was mir sehr schwer gefallen ist, war die Demontage der Verkleidung. Das ist kein Pappenstiel. Es brechen definitiv Kunststoffteile ab. Insbesondere an den Stellen, an denen die Metallklammern eingerastet sind. Der Schlauch zwischen Heckklappe und Karosserie geht auch bei mir nicht ab, ohne dass eine Nase abbricht. Man kommt mit Fingern nicht zu der Nase die abbricht, um sie davor zu bewahren. Aber sie rastet nachher trotzdem auch wieder sauber ein, also keine Schande.

Was das Anlegen des 12V Steuerungs-Signals für die Rückfahrkamera angeht muss ich sagen, auch bei mir waren alle Kabel weiß, wie von @T-Roc-FL beschrieben und ich musste nachmessen um sicher zu gehen, dass ich das richtige Kabel treffe. Aber als Tipp für alle anderen Nachahmer: Ihr müsst nicht die Kofferraumklappe schließen und innen reinkrabbeln. Es reicht, wenn ihr mit einem Schraubenzieher ähnlichen Gegenstand das mechanische Schloss der Klappe verriegelt, indem Ihr so tut, als wärt Ihr die Verriegelung im Karosserieboden. Also so, dass das Schloss über Eurem Kopf durch den quer eingesteckten Schraubenzieher-Hals einrastet. Damit simuliert Ihr schon ausreichend die geschlossene Kofferraumklappe und könnt von aussen im stehen messen! Ich sag jetzt absichtlich nicht, welcher PIN das genau war, der bei mir das gelbe Kabel für die Rückfahrkamera trifft, denn wer weiß, ob VW das wirklich bei allen stimmig identisch hat. Wer das von Euch einbaut hat auch die 5 Minuten zum messen und auch ein passendes Multimeter.

Das gefriemel mit den Kabelbäumen hinter dem Infotainment-System ist nicht zu unterschätzen! Um die Kurzschluss-Situation aus dem Ami-Video zu vermeiden habe ich die 20A Sicherung Nummer 12 (dritte von rechts in gelb in der oberen Reihe, siehe Foto) rausgenommen während der Verkabelung. Das hilft ungemein :)

Aber nochmal ganz ganz wichtig! Ohne die Tipps von @T-Roc-FL hätte ich locker die doppelte Zeit gebraucht. Mit dem Notebook in der Garage bewaffnet, war es mir möglich, in jeder unklaren Situation nochmal nachzublättern.

Schaut Euch alle YouTube Videos an bevor Ihr beginnt und lest aufmerksam und wirklich in RUHE durch, was @T-Roc-FL beschrieben hat. Manche Begriffe leuchten nicht sofort ein, aber während Ihr es macht, ergibt sich alles perfekt!

An der Stelle, an der Ihr hinten das C-Säulen-Kunststoffteil direkt unter dem Himmel lösen müsst kann ich auch nur wiederholen, was @T-Roc-FL schon beschrieben hat: Knicke im Himmel werden passieren, aber keine Sorge, das legt sich wieder, wenn das alles wieder zusammengebaut wird.

Stromdiebe in verschiedenen Ausführungen, Lötkolben, -zinn und Schrumpfschlauch, sowie Torx-Schrauber in verschiedenen Größen gehörten heute zu meinen hilfreichen Begleitern. Auch wichtig war das Kunststoff-Werkzeug-Set und das Universal-Autoradio-Abziehwerkzeug! Findet Ihr bei Ebay und die beiden zusammen gibt es für knapp 20€!

Etwa 40-45 Kabelbinder sind drauf gegangen und das muss so.

Der Funktionstest war der spannendste Moment. Da ich mir zu den o.a. Teilen auch das CarPort-Komplett-Set für 200 € gegönnt habe (Kosten/Nutzen definitiv vorhanden, da ich mehr vor habe, als mir Codierer aus der Umgebung für diesen Betrag bieten können!), konnte ich sofort noch live die Codierung im Steuergerät 76 durchführen (nicht 10!).

Alles in allem hatte ich seit vielen Jahren mal wieder einen netten Schrauber-Tag und hoffe, dass es das dann jetzt war, was Gehäuse-Aufreißen angeht.


Eigentlich müsste ich diesen Beitrag auch im Nachbar-Fred (Soundsystem / Lautsprecher upgraden) einstellen, aber Ihr findet den hier schon ... Schöne Weihnachten!

Was die Dashcam angeht .... Die Qualität haut mich um. Für diesen Betrag eine ausgezeichnete Nachtsichtfähigkeit! Das von mir gewählte Produkt hat keine Telemetrie (habe die externe GPS-Maus nicht gekauft, ginge aber), aber Uhrzeit/Datum reicht aus. Die Stromversorgung hole ich mir von einem der beiden fahrzeugseitigen USB Stecker. Das hat den folgenden genialen Vorteil, dass die Cam dann noch nach abziehen des Zündschlüssels 2 Minuten nachläuft und dann erst die Aufnahme beendet. An Dauerstrom eignet sich dieses Modell nicht, denn man müsste sie händisch abschalten. Dadurch verzichte ich zwar auf den Park-Rempler-Aufzeichnungsmodus, Aber Hey. Alles gut. Geht auch so.

Wenn Ihr noch Fragen habt, als her damit. Jetzt geh ich erst mal in die Wanne. Mein Rücken kreischt :p
 

YsN

Kennt sich aus

@T-King kannst du ein paar Bilder von der Dash-Cam* hochladen. Wollte auch in meinem T-Roc* einbauen, wenn er da ist nur wusste ich nicht welche ich einbauen soll - wegen der Qualität der Aufnahmen.
 

Tom6

Forenmaskottchen
Eine frage : warum is es eigentlich nicht möglich rfk high nachzurüsten.
Meines wissens ist ja die low kamera direkt mit der head unit vom radio verbunden. Und beim high hängt ein steuergerät dazwischen .
Oder scheiterts da an was anderes ?
 

bikerfan

Premium-Mitglied
Kann ich nur bestätigen. Mir fehlt 1. der Mut und 2. die Ahnung. Hut ab :like:.
Am besten finde ich aber, dass es für alle hier erklärt, und kein Geheimnis draus gemacht wird.
 

Tom6

Forenmaskottchen
Genug recherchieren wie was gemacht , wie was demontiert/montiert wird. Und schon kann fast nix mehr schief gehn :)
 

Tom6

Forenmaskottchen

Hier mal ein foto vom T-Roc* mit rfk high mit dynamischen linien
 

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T-Roc-FL

FAQ-Hero
Ich bin sehr begeistert von der Qualität der Bilder, die die RFK auch bei Dunkelheit liefert. Ich finde, man kann da perfekt mit einparken und vermisse die dynamischen Linien überhaupt nicht.
 

Tom6

Forenmaskottchen
Ja werde auch die normale low verbauen.
Wäre nur interessant wie der die verbaut hat.
Er lässt leider nix darüber aus.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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