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Assistenzsysteme : Einstellungen/Umgang /Nutzung

vroc

Gehört zum Inventar
Folgende Situation :
Die Randmarkierung des Autobahnabschnittes wurden erneuert.
Wobei wohl ein Fahrzeug über die frische Markierung fuhr, und die Farbe nach links in die Fahrbahn hinein "zog".
Ja, diese Situation habe ich täglich, aufm Weg zu Arbiet:mad: Nun bin ich selbst Entwickler und habe oft auch mit Bildberabeitung zutun. Da muss ich sagen, sehr schwache Leistung von den Entwickler. Schwache Linie als Spur zu erkennen wobei links und rechts ganz deutlich Spur existiert... Ich verstehe den Algorithmus so gar nicht...
 

vroc

Gehört zum Inventar
Danke Dir, habe alles verstanden, was Du geschrieben hast.
Gegenfahrbahn ist etwas übertrieben - Du wurdest doch nicht zum Geisterfahrer!
Also bei mir ist es Gegenfahrbahn, ist Landstraße. Und ja er zieht ins Gegenverkehr, da helfen auch meine Seitenradare nicht.
Der Spurhalteassistent hat Schwächen und viele schalten ihn sofort ab genau wegen solchen Fehlern.
bei solchen Algorithmen viel Spaß beim autonomen Fahreno_O
 

Allradfan

Stammuser
Also bei mir ist es Gegenfahrbahn, ist Landstraße. Und ja er zieht ins Gegenverkehr, da helfen auch meine Seitenradare nicht.
Der Spurhalteassistent hat Schwächen und viele schalten ihn sofort ab genau wegen solchen Fehlern.
Ich denke, das ist dann eine besondere Situation, die Du manuell bewältigen kannst.
Natürlich darf man sich nicht blind auf Assistenten verlassen, die Systeme haben Grenzen.
Ich kenne hier eine kleine Dorfstraße, die über eine Brücke führt, die nur einspurig zu befahren ist. Bisher kam ich immer klar, wer bei Gegenverkehr zuerst fährt.
Bin ich derjenige, gibt es eine heftige Warnung vom T-Rock betreffs sofort bremsen, da ich (eine Weile) genau auf das Brückengeländer hinzufahre.
 
Zuletzt bearbeitet:

vroc

Gehört zum Inventar

Ja klar kann ich diese und andere Situationen bewältigen deswegen ist bei mir auch LA immer aktiv. Aber gerade wegen solchen Situationen werde ich nie auf adaptive Spurführung schalten. Auch muss ich oft den LA komplett abschalten wenn meine Frau mitfährt. Es ist für Beifahrer nicht so angenehm wenn Auto plötzlich in den Gegenverkehr oder einfach so unerwartet zu Seite zieht. Fahrer hat das in der Hand und weiß was er macht, der Beifahrer nicht. Eigentlich ist es nur für lange Autobahnfahrt geeignet wo man ja nur der Spur folgen muss. Baustellen, Tunnels, Brücken usw. muss man abschalten sonst ist es zu gefährlich.
 

T-Rex

Forenlegende
Baustellen, Tunnels, Brücken usw. muss man abschalten sonst ist es zu gefährlich.
Bei Baustellen gebe ich dir recht. Da schalte ich den Spurhalteassistenten ab.

Ich aktiviere den Spurhalteassistenten ja ausschließlich auf Autobahnen.
Bisher konnte ich noch nicht feststellen, dass er in Tunnels, oder unter Brücke Probleme macht.
 

vroc

Gehört zum Inventar
Auf normalen, kurzen Brücken/Tunnels, mache ich den LA nicht aus. Bei den langen meist auch wenn ich daran durch falsches Ziehen errinert werde... Das will man eigentlich auf Brücken/Tunnels nicht erleben.
Und wie ich schon oben geschrieben habe, halte ich den Algorithmus für nicht besonders intelligent daher auch auf solchen Stellen für zu gefärlich.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Am WE:
T-Roc* vom Kollegen - ihm wurde die Vorfahrt von einem Roller genommen. Ca. 20kmh. Notbremse hat nicht gegriffen, vermutlich hat mein Kollege gebremst bevor ihn das Frontradar gehabt hat. Roller Fahrer kam aus einer Seitenstraße. Zum Glück unverletzt.

Mein T-Roc am Wochenende. "bitte bremsen". Ich weiß nicht ob wegen Regen oder wegen leicht abbiegener Straße. Aber da ich da schon öfter lang bin...

Wäre der 3 Fehlalarm bei 13.000km.
Habe die Empfindlichkeit auf "Mittel".
 

Klammi

Stammuser
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Ja klar kann ich diese und andere Situationen bewältigen deswegen ist bei mir auch LA immer aktiv. Aber gerade wegen solchen Situationen werde ich nie auf adaptive Spurführung schalten. Auch muss ich oft den LA komplett abschalten wenn meine Frau mitfährt. Es ist für Beifahrer nicht so angenehm wenn Auto plotzlich ins Gegenverkehr oder einfach so unerwartet zu Seite zieht. Fahrer hat das in der Hand und weiß was er macht, der Beifahrer nicht. Eigentlich ist es nur für lange Autobahnfahrt geeignet wo man ja nur der Spur folgen muss. Baustellen, Tunnels, Brücken usw. muss man abschalten sonst ist es zu gefärlich.
Du kannst ja den Schlüssel deiner Frau "personalisieren" dann brauchst du nicht immer an/ausschalten :)

Oder wenn deine Frau mit deinen Schlüssel fährt, muss sie halt "Gastfahrer" wählen, da kannst du vorher auch den LA deaktivieren !!
 

T-Roc-FL

FAQ-Hero
Bin über Wochenende im Harz bei Freunden gewesen. Gefühlt die halbe Strecke der A7 zwischen Flensburg und Abfahrt Seesen besteht aus Baustellen und gelben Linien.
Bin fast durchgängig mit ACC gefahren und Lane Assist habe ich noch nicht einmal abgeschaltet, seit ich den T-Roc* habe. Nicht einmal hat der Wagen "merkwürdig" auf die gelben Linien reagiert. Ist auch auf der linken Spur (links feste Begrenzung zur Gegenfahrbahn und rechts gelbe Linie) immer brav in der Mitte gefahren. Bei sich kreuzenden durchgehenden gelben und gestrichelten weißen Linien ist er immer den gelben gefolgt. Hatte kein einziges Mal Grund, den Assistenten zu deaktivieren.
 

Roc-Willi

Stammuser
Den Spurhalteassi habe ich auch immer aktiv. Da ich das Lenkrad aber immer in der Hand habe, stört es nicht, wenn er mal mit leichtem Gegendruck was anderes machen will. Er zerrt ja nicht am Lenkrad.
ACC hat mir allerdings das erste Mal einen ordentlichen Schreck eingejagt. Ich bin einem anderen Fahrzeug über lange Zeit auf der AB gefolgt und ACC hat wirklich bis dahin immer super funktioniert. Dann gab es aber eine Autobahnbrücke in einer Rechtskurve und ein Brückenpfeiler war dadurch direkt vor uns. Den hat das Auto als auftauchendes Hindernis interpretiert und plötzlich stark gebremst. Die hinter mir fahrenden haben wahrscheinlich gedacht, ich habe einen Vogel. Ich hätte eigentlich gehofft, dass der eingeschaltete Spurhalteassi dem Fahrzeug meldet, dass es um die Kurve am Pfeiler vorbei geht. Naja das System hat halt seine Grenzen und es war bisher bei mir der einzige Ausrutscher
 

T-Rex

Forenlegende
man beherrscht die Assistenten
oder die Assistenten herrschen über euch
Sehr "gehaltvoll"..., nein... Wohl eher nichtssagend, wie immer

Dann gab es aber eine Autobahnbrücke in einer Rechtskurve und ein Brückenpfeiler war dadurch direkt vor uns. Den hat das Auto als auftauchendes Hindernis interpretiert und plötzlich stark gebremst
Eine Frage. Wie hast du den Frontassistenen eingestellt. Er ist im Menü unter "Einstellungen Fahrerassitenz" einstellbar.
IMG_20190812_205320-1600x1200.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

T-Roc-FL

FAQ-Hero

Dann gab es aber eine Autobahnbrücke in einer Rechtskurve und ein Brückenpfeiler war dadurch direkt vor uns. Den hat das Auto als auftauchendes Hindernis interpretiert und plötzlich stark gebremst.
In ähnlichen Situationen habe ich schon etliche Male die Crash-Warnung in der MFA gehabt, aber gebremst hat er noch nie, dass soll er ja erst machen, wenn es wirklich gefährlich wird. Ich würde da schon mal beim :) vorstellig werden, damit die Einstellung des Sensors mal überprüft wird. Selbständiges starkes Bremsen ohne Grund kann ja schnell mal gefährlich werden.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Ich glaube es ist auch eine Frage, wie sich der Fahrer verhält. Wie gesagt, dieses WE hat er fast 5 sekunden, das waren locker 50m bei mir gepiept mit Warnung ich solle bremsen.

Das kann nicht sein "er wartet bis zum letzten Augenblick".
Da ich mich nicht irritieren lassen habe und normal auf dem Gas geblieben bin und normal gelenkt habe denke ich, dass ich das System mit meinem normalen Verhalten überstimmt habe.

Meine Theorie: Wäre ich schnell vom Gas gegangen, also mich erschrocken, hätte das System die Bremsung vollzogen. Wäre ja auch nicht schlecht, wenn da wirklich etwas gewesen wäre, würde es mir den Weg von Gas zu bremse "sparen".

Habe es wie auf T-Rex Bild auf "Mittel".
 

Roc-Willi

Stammuser
Front Assist steht bei mir auch auf Mittel. Ich glaube aber nicht, dass es der Front Assist war, der die Bremsung verursacht hat, sondern das ACC. Ich war in der linken Spur, es war eine Rechtskurve und das System hat den Brückenpfeiler wahrscheinlich so interpretiert, dass ein anderes Fahrzeug in meine Spur gewechselt hat und wollte den Abstand wieder herstellen. Der Spurassi müsste dem ACC nur mitteilen, dass meine Spur rechts neben dem Pfeiler vorbeiführt und alles ist ok. Er hat jetzt auch keine Vollbremsung hingelegt aber man ist erst mal irritiert.
 
R

Roco57

Gast
Heute hat mich der Assi beim Rückwärtsfahren in eine Einfahrt vor einem größeren und teuren Schaden bewahrt. Ich habe trotz Rückfahrkamera einen Betonpfosten übersehen. Gott sei Dank haben die hinteren und seitlichen Sensoren eine Vollbremsung veranlasst! Glück gehabt :innocent:

@Roc-Willi das passiert in Kurven leider schon mal, dafür ist es „nur“ ein Assistent. Habe ich auch noch oft, obwohl ich sogar auf „spät“ stehen habe. Aber nach 1,5 Jahren fahren mit den Assis gewöhnt man sich an diese Situationen. Solange, wie bei mir oben berichtet, in Gefahrensituationen Schäden verringert oder sogar vermieden werden, kann ich damit gut leben :like:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschte Mitglieder 2788

Gast

Heute hat mich der Assi beim Rückwärtsfahren in eine Einfahrt vor einem größeren und teuren Schaden bewahrt. Ich habe trotz Rückfahrkamera einen Betonpfosten übersehen. Gott sei Dank haben die hinteren und seitlichen Sensoren eine Vollbremsung veranlasst! Glück gehabt :innocent:

Puh, Schwein gehabt. Gut zu wissen, dass das System funktioniert :)
Mal generell gefragt (wenn auch vlt. etwas Off-Topic): Nutzt du auch noch die Seitenspiegel zum Rückwärtsfahren oder nur noch die Kamera? Genau vor solchen Erlebnissen wie bei dir habe ich nämlich Bedenken, wenn ich nur noch über die Rückfahrkamera einparken würde. Ich hab so ein System bisher noch nicht und kriege meinen T-Roc* auch erst Ende November, daher interessiert mich vor allem der "Gewöhnungseffekt". Bisher bin ich es ja gewohnt über alle Spiegel einzuparken - klappt auch super. Aber wie "verleitend" ist es, wenn man eine Kamera hat, nur noch die zu nutzen?
 

T-Rex

Forenlegende
Nutzt du auch noch die Seitenspiegel zum Rückwärtsfahren oder nur noch die Kamera?

Die Frage an @Roco57/ alle, ist durchaus interessant .
Mittlerweile fahre und Parke ich zu (geschätzt) 90% via Rückfahrkamera.
Man braucht eine Weile, um sich daran zu gewöhnen / Vertrauen.
Die Kamera bietet ein hervorragendes Bild, auch bei Dunkelheit. Das Sichtfeld ist sehr weit (was allerdings den Blick nach hinten nicht ganz ersetzen sollte) und übersichtlich
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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