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Erste Elektro-SUV

S13gfried

Forenmaskottchen
Also wenn Wasserstoff im Spiel ist - kein Thema.

Ich kann dir aus erster Hand sagen, dass die Infrastruktur die nächsten 40 Jahre nicht ausgebaut wird.

Ich gebe dir recht, schnellladen wird häufig nicht benötigt. Mindestens aber trotzdem eine Stromleitung. Die gibt es aber nicht. Versuch doch mal dein Handy* am Straßenrand zu laden. Es funktioniert nicht. Einzelne Leuchtturmprojekte mal außen vor, die Kosten dafür hast du nicht gesehen.
Die haben wir auch. Grausam.


Ich arbeite nicht bei e.on. Eon hat auch recht, im Netz bekommt man das verteilt. Bilanziert ist auch genügen Strom da. Er kommt nur nicht zu deiner Haustür im 3. OG oder an die Straßenlaterne oder vor dem Blumenhändler...
 

bikerfan

Premium-Mitglied
@S13gfried Das ist mal ein Statement und ich kann fast überall zustimmen.
Für mich als Pensionär würde sich ein Stromer ja lohnen, da ich in einem Einfamilienhaus wohne, aber spätestens bei der 1. Urlaubsfahrt mit Kfz, am Anhänger Motorrad drauf, wäre Schicht im Schacht.
Auch wenn es vielleicht nur 1x im Jahr ist, möchte ich darauf noch nicht verzichten. Mit Wasserstoff wären diese Fahrten allerdings möglich.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Übrigens bekommen wir als Netzbetreiber (wird als natürliches Monopol reguliert) ca. 10% Eigenkapitalverzinsung auf unsere Betriebsmittel.
Also noch ein Grund blind drauf zu springen.
Soviel Geld bekommt man fast nirgends.

Oh Wunder, unser Stromnetz bezahlt ja der Abnehmer - egal ob er yellowstrom, Greenpeace Strom oder sonst was hat. Netz Nutzung steht separat auf der Rechnung. Könnte uns also völlig egal sein und wir würden noch reich damit.

Machen wir aber nicht, weil es Stuss ist.

Frag mal eon wie die mit dem Ausbau in Mittelspannung (da geht es noch) und Hochspannung zurecht kommen. Ich muss nicht erst anrufen um das zu wissen.

Frag ich mal tennet, amprion, 50hz und NetzeBW wie sie mit Höchstspannungsnetzausbau zurecht kommen. Egal ob DC oder AC quer durchs Land. Gar nicht!

Das wäre ja aber dennoch machbar. Die letzte Meile ist das Problem. Wie schon bei EEG Anlagen.
 

vroc

Gehört zum Inventar

Einmal im Jahr kann man Auto, was für Urlaub passt, mieten.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Auch interessantes Modell. Funktioniert sicher auch.

Trotzdem rollt noch kein LKW, Bus oder Chinatanker mit elektro.
Die mini revolution die du gern siehst ist so mini - im Verhältnis Deutschland/Europa zu Welt oder gesparte co2(äquivalente) zu Euro, dass es unsäglich dumm wäre.

Da gibt es 1000 mal sinnvolleres.

Gegen Elektroautos habe ich übrigens nicht. Fährt sich geil, nette Technik, Wartungsarm. Nur Batterien sind dumm.
Wasserstoff vielleicht noch...
 

bikerfan

Premium-Mitglied
@vroc Solange das hier noch im Großen so bleibt:
(...) Trotzdem rollt noch kein LKW, Bus oder chinatanker mit elektro.(...)
, miete ich kein Auto. In den von @S13gfried genannten Bereichen fallen die meisten Schadstoffe an. Erst wenn sich da vertretbare Lösungen durchsetzen, bin ich als kleiner Verkehrsteilnehmer bereit, Veränderungen vorzunehmen.
 

vroc

Gehört zum Inventar
Dann lesen wir weiter bei EON;)
Der Strom für E-Mobile kommt – wie immer – aus der Steckdose bzw. Ladelösung. Grundsätzlich wird in Deutschland bereits heute ausreichend Ökostrom produziert, um selbst die von der Bundesregierung bis 2020 anvisierte Million an E-Autos zu versorgen. Diese würde den Stromverbrauch in Deutschland nämlich nur um 0,5 Prozent steigern. Tatsächlich kommt aus der Ladebox fürs Elektrofahrzeug aber der gleiche Strommix, mit dem auch alle anderen Elektrogeräte vom Kühlschrank bis zur Tischleuchte betreiben werden. Derzeit beinhaltet der in Deutschland etwa 38 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Bereits mit diesem Strommix haben Elektroautos eine bessere CO2-Bilanz als Diesel und Benziner – und der Anteil der erneuerbaren Energien wir stetig ausgebaut. Setzt man als E-Mobilist zu Hause auf einen reinen Grünstrom-Tarif, trägt man hierzu einen weiteren Teil bei. Denn der gewählte Stromversorger ist verpflichtet, so viel Grünstrom in das Netz einzuspeisen, wie der Kunde verbraucht. Könnte man also direkt eine Leitung vom Windrad ans Elektrofahrzeug legen, würde das Auto nur mir Grünstrom fahren.
Und klar gibt's schon E-LKW und E-Bus usw. Ich trefe übrigens schon täglich ein E-DHL Auto und Briefe werden mit E-Fahrrad zugestellt;)

@vroc Solange das hier noch im Großen so bleibt:
, miete ich kein Auto. In den von @S13gfried genannten Bereichen fallen die meisten Schadstoffe an. Erst wenn sich da vertretbare Lösungen durchsetzen, bin ich als kleiner Verkehrsteilnehmer bereit, Veränderungen vorzunehmen.
Aber warum sprichst du gleich über Schadstoffe und Umwelt? In meinem Beispiel habe ich gezeigt dass es auch wirtschaftlich sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bikerfan

Premium-Mitglied
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@vroc weil das der vorrangige Hauptgrund für die E-Mobilität ist.
Und lass das mal mit den Lkw. Die im Fernverkehr unterwegs sind, haben keinen E-Antrieb. Auf der A 5 ist erst ein Teilstück von 5 km für zig Millionen als Teststrecke gebaut. Da kann man sehen, wie lange das noch dauern wird, bis der Fernverkehr elektrisch ist.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Also einig sind wir uns ja, dass es mit Erdöl auch nicht weitergehen wird/kann.

Ich wäre auch bereit mehr zu bezahlen und kleinere Umstände in Kauf zu nehmen. Ich denke da gern für unsere Zukunft.
Mit Elektroautos aber vor allem Feststoffbatterien gewinnen wir diese Transformation nicht. Ich würde sogar behaupten selbst mit allen Ressourcen in der BRD nicht.
Ich sag mal, Solar und Wind haben wir für die Welt bezahlbar gemacht. Finde ich gut, konnten wir uns leisten. Das wird hier nicht der Fall sein, weil die Energiewende oder Elektrifizierung der Straße mehr als ein Produkt mit Skaleneffekten ist.


Und ich will nicht behaupten E.On hat da völlig unrecht, aber eine Quelle die mehr Marketing als sonst was ist zu rezensieren bringt die Zukunft nicht weiter.
Ich habe 100 die genauso sprechen und 100 die dagegen sprechen und Trump, laut dem alles nicht nötig ist.


Elektroauto haben wir übrigens nicht. Es lohnt sich finanziell definitiv noch nicht. Kein Fahrzeug macht bei uns mehr als 100km am Tag - wir sind das Werbeparadebeispiel, wir könnten die Elektrotankstellen sogar selber setzen und betreiben. Auf dem Hof und Tiefgarage ist genug Platz, Kabel stehen auf dem Hof, Elektromonteure freuen sich. Trotzdem nicht.

Wobei die Abstände kürzer werden und eines Tages werden wir das machen. Das geht dann aber nicht einher mit der Anerkennung eines Gelingen, sondern wäre eine monetäre Entscheidung.

E-Busse sind (immer) Hybride (wir betreiben als Stadtwerk auch den Bus :p ) und laden nachdem Sie aus der Innenstadt sind schön mit Verbrenner wieder ihre Batterie auf. Das ist ein Nullsummenspiel. Kann ok sein, muss ja nicht die Innenstadt zurußen, recuperation kann man auch nutzen.
Und die e.go's der Post oder die Streetscooter - die herbe Kritiken bekommen - sind gute Ansätze für konkrete Anwendungszwecke. Gewinnen aber keinen Krieg den wir uns leider konkret viel zu spät und als BRD/Europa auch viel zu alleine und viel zu unentschlossen stellen.
 

vroc

Gehört zum Inventar
@vroc Weil das der vorrangige Hauptgrund für die E-Mobilität ist.
Das ist Stand heute und schon heute nicht für alle, mein Nachbar, ein grüner:) fährt zu Arbeit mit E-Smart, hat eigene Photovoltaikanlage und meint auch dass er auch finanziell nicht im Nachteil ist.

Und lass das mal mit den Lkw. Die im Fernverkehr unterwegs sind, haben keinen E-Antrieb. Auf der A 5 ist erst ein Teilstück von 5 km für zig Millionen als Teststrecke gebaut. Da kann man sehen, wie lange das noch dauern wird, bis der Fernverkehr elektrisch ist.
Dazu hat MB auch gesagt dass es totale Blödsinn und Geldverschwendung ist. Nimmt auch an dieser Sache nicht teil. Die haben schon LKWs mit Batterien und nicht nur MB.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Es ist super das dein Nachbar das macht. Also im Ernst jetzt, als Idealist ist er sicher auch bereit etwas mehr zu investieren und war bereit erstmal eine finanzielle Hürde zu nehmen (Kredit Solar, Auto etwas teurer). Nur so gelingt das. Der typische Early Adopter. Aber es sind wenige und vor allem ist der Weg dennoch falsch ;P
Und vor allem können es auch nicht alle.

Zeig ihm mal nicht wo das Lithium her kommt. In 15 Jahren wundern sich dann alle wieder wie über die Nähereien von H&M in Pakistan.
Frag ihn mal nicht wie Solarpanels eines Tages recycelt werden.


Und wenn deine ganze Nachbarschaft so cool ist wie dein Nachnbar werdet ihr feststellen, das am nächsten morgen ggf. nicht mehr alle ein volles Auto haben. Oder wenns nach 1h Autonbahn abends doch nochmal ins Kino gehen soll.

Und wenn ich wöllte, könnte ich noch nicht mal mitmachen - weil letzte Meile - mein Auto am Straßenrand steht :D

Mit grünem Wasserstoff oder Methan oder sogar grünem Benzin wären alle Probleme weg. Außer der Fahrspaß beim Elektroauto :)
 

bikerfan

Premium-Mitglied
@vroc Wo willst du die ganzen LKW laden? Die haben jetzt schon keine Zeit und es gibt immer noch nicht genug Parkplätze. Oberleitung wie auf der Teststrecke dauern Jahre. Man kann sich wirklich alles schön reden und lesen. Allein die Handlung der Verantwortlichen fehlt.
 

S13gfried

Forenmaskottchen

@vroc ich will ja nicht mal behaupten das du unrecht hast mit deinen Beispiel. Sie funktionieren ja im Speziellen. Was du machst ist aber sehr induktiv* - nämlich vom Besonderen (Dein Nachbar) auf das Allgemeine schließen (BRD-, Europa-, Weltverkehr).

Und das klappt nicht.
Der Besondere kennte viele Probleme nicht. Er könnte ja auch zur Arbeit reiten, wenn er auf nem Bauernhof arbeitet. Das könnte ich jetzt auch schlecht für den Rest der Welt annehmen. Ich fühl mich nicht wohl auf nem Gaul :D
 

vroc

Gehört zum Inventar
Der LKW hat zwar einen größeren Motor aber auch mehr Platz für Batterie:) Daher müsste es ohne Zwischenladung gehen. Für den Transitverkehr lohtnt es sich eh nach Österreich und Schweiz zu schauen. Die müssen alle an der Grenze auf den Zug und an anderer Seite runter. Übrigens, Parkplätze, so ein sorry Chaos wie in Deutschland ist sonst selten zu sehen. In Frankreich entlang der Autobahnen stehen elektronische Tafel mit Anzeige der freihen Plätze und auch Plätze sind da ausreichend gebaut. In Spanien auch und sonst wo ich im EU-Ausland war.
 

bikerfan

Premium-Mitglied
(...) Übrigens, Parkplätze, so ein sorry Chaos wie in Deutschland ist sonst selten zu sehen (...)
Die meisten fahren aber durch Deutschland.
Sorry vroc, aber ich bin jetzt raus. Für's Große und Ganze kommen wir zwei nicht unter einen Hut (für das Individuelle schon).
 

vroc

Gehört zum Inventar
@vroc ich will ja nicht mal behaupten das du unrecht hast mit deinen Beispiel. Sie funktionieren ja im Speziellen. Was du machst ist aber sehr induktiv* - nämlich vom Besonderen (Dein Nachbar) auf das Allgemeine schließen (BRD-, Europa-, Weltverkehr).
was ist den so besondere an meinem Nachbar? Photovoltaikanlage hat bei uns sogut wie jeder auf Dach. E-Smart kann man durchaus günstig kaufen. Gebraucht kostet so < 10 TEuro. Und so wie mein Arbeitgeber macht habe ich gehört von anederen, wollen jetzt viele machen, also Stellplätze voll eleketrifizieren und lockale Strom erzeugen. Und das auch noch ganz ohne Subventionen, wenn das noch dazu kommt...

Und das klappt nicht.
Der Besondere kennte viele Probleme nicht. Er könnte ja auch zur Arbeit reiten, wenn er auf nem Bauernhof arbeitet. Das könnte ich jetzt auch schlecht für den Rest der Welt annehmen. Ich fühl mich nicht wohl auf nem Gaul :D
Sorry da haben wir wohl unterschiedliche Erfahrungen, bei uns fahren auch viele Fahhrad, ob elektro oder ohne. Ich wollte auch statt den Roci schon E-Smart kaufen:) Es würde für mich auch jetzt schon lohnen, aber das alte Denken hat mich noch davon abgehalten:) In paar Jahren bin ich mir schon fast 100% sicher werde ich E-Auto kaufen.
Schau doch die Preise an Tankstelle? Alleine aus Protest würde ich E-Auto kaufen. Ölpreise sind letzte Tage sogar gesunken und Benzin wird zu 1.60 verkauft. Das ist echte Abzocke und mind 20 Cent zuviel. Es wird jetzt wo viele benziner gekauft haben auch ausgerechnet Benzin deutlich teurer als Diesel, nicht mehr 20 sondern 30 cent. Womit ist es begründet? Markt? Krieg im Iran? Nein einfach weil jetzt alle über CO2 Steuer sprechen und quasi bereit sind mehr zu zahlen. Da haben die Abzocker, die Multis, schon den Steuer einkassiert:poop: ADAC schweigt, Bundeskartellamt schweigt, da bleibt nur selbst zu handeln.
 

S13gfried

Forenmaskottchen

Dein Nachbar ist Besonders, weil es ihn äquivalent nicht oft gibt. Selbst unter euch Solaranlagern werden nicht viele ein E-Auto haben. Also selbst unter euch ist er besonders. Seine kurzen Fahrten kommen dazu und und und. Er unterscheidet sich als Mobilist von allein in Deutschland Milliarden anderen Fahrzeugkombinationen. Taxi, Flixbus, E-bike Fahrer und viele viele mehr.
Auf jedenfall repräsentiert er nicht die Masse in Deutschland. Vom Rest der Welt mal ganz zu schweigen. Kann ja eines Tages so kommen. Meiner Meinung nach aber nicht. Aber er macht sicher auch nichts falsch.

Wenn du mich als Beispiel nimmst, muss du E-Mobilität beerdigen:
Ich fahre Fahrrad zur Arbeit, Frau mit Auto zur Arbeit. Lademöglichkeit am Straßenrand absehbar nicht gegeben. Frau arbeitet beim Tierarzt, warum sollte der für 20 - 30 Mitarbeiter zur Hauptsicht 20-30 Ladepunkte stellen. Erklärung siehe unten.

Selbst wenn er 10 oder 100 mit Solaranlagen seit, haben es doch 8 Mrd. weitere Menschen nicht.

Ein Nicht-Stromer kostet gebraucht noch weniger, für viele ist Nichtmal das finanzierbar.


Und "viele" wollen immer "vieles" machen. Das will ich erstmal sehen. Ich kenne doch die Anträge.
"Wir wollen gern 10x 22kw laden". Kein Problem sagen wir, "Willkommen um Club der Trafostationbesitzer". Da geht es bei 50.000€ billigst los + Wartung von den Dingern, Haftung etc.. Leitung haben wir dann noch nicht gelegt, das kommt on Top - je nachdem wie die Nächste steht. 1m = 100€ wäre noch billig. Und dann gibt es noch keine Ladepunkte. 500 - 2000€ die Standarddinger. Da ist noch nichts mit schnellladen. Evtl. ja aber auch nicht nötig.
Dann ist die Frage immer "ok, was geht an unserem Hausanschluss". Dann sagen wir (wenn es ein Standard ist) 30A Strom passt durchs Netz, ob deine Hausleitungen das können wissen wir nicht. Willst du mehr, buddeln wir gern auf. Kostet pro Meter und Absicherung am Ende.
Dann war bisher immer Ruhe. Selbst riesen Einkaufscenter, hiesiger Elektriker und diverse Aldi und Co.


Falls es doch 2 oder 3 machen fragen wir, wo kommt der Stromzähler hin? Sobald auch nur 1ct abgerechnet wird, muss das eichrechtlich alles einwandfrei sein. Also jedem Nutzer an jedem Ding muss ein korrekter Verbrauch zugeordnet werden. Moderne Messeinrichtugn ca. 100€ /Jahr. Anrechnungssystem hintendran (z.b Ladennetz.de) halten auch die Hand auf.
Rechnet der Arbeitgeber nicht ab, ist es ein geldwerter Vorteil - den jemand versteuern muss. Steuer auf etwas ? Es muss ein korrekter Messwert vorliegen. Pro Steuerpflichtigen.

Das ist alles nicht so einfach. Die rechtlichen Hürden kann man ja vielleicht noch nehmen, aber die technischen bleiben. Und derzeit wird das ganze Messen und Messdaten und Smartmeterzeug nur noch teurer und komplizierter.


Deswegen - im Besonderen funktioniert es. Im Allgemeinen aktuell nicht. Und in Zukunft auch nicht mit chemischen Speichern die dezentral lange geladen werden müssen.



Nochmal, mein Arbeitgeber würde sich eine goldene Nase verdienen. Wir legen dir jede Strippe an jeden Ort...es zahlt nur leider/zum Glück keiner.

Ich gebe dir auch recht, es gibt (je nach km Leistung) erste E-Autos die sich in einer Vollkostenrechnung lohnen. Eigenverbrauch EEG Anlage auch.
Aber. Um das allen möglich zu machen, wirst du auf deiner Stromrechnung keine paar Cent mehr als Netzentgelt sehen, sondern ganze Euros. Das schmeißt dir nicht nur die Statistik für E-Autos über den Haufen sondern selbst die für den A+++ Kühlschrank. Der finanziert dann einen sinnlosen Stromnetzausbau mit.
 

vroc

Gehört zum Inventar
Dein Problem ist, dass du zuviel schreibst;)
Aber im einzelnen sind das bei dir auch Einzelbeispiele. Die Tabelle von EON, oben, zeigt dass man schon bei 3,7kW beginnen kann und über Nacht laden reicht es.
Viele haben jetzt LWP und da muss Hausanschluss > 9kW ausgelegt sein. Das habe ich Zuhause ohne weiters und zigtausend was du beschreibst;)
Wir werden es in paar Jahren sehen aber ich bleibe bei meiner Meinung - es wird ganz schnell gehen mit E-Autos.
 

S13gfried

Forenmaskottchen
Ich muss viel schreiben, weil sich das nicht in 3 Sätzen oder einem E.ON Marketingartikel zusammenfassen lässt wie du das gerne hättest. Wenn du es nicht liest bist du sehr ignorant, falls doch beratungsresistent weil du es nicht versteht. Oder ich erkläre zu schlecht, muss ich noch mehr schreiben :D

Es ist einfach völlig abstrus was du meinst in der Zukunft zu sehen. Henne /Ei Problem. Und eines gibt es von deinen Stadtwerke schon mal nicht. Glaub mir doch bitte :D

Ich sehe die Notwendigkeit einer anderen Mobilität, aber aus der Praxis der Energieversorgung kann ich dir sagen, dass es wie jetzt allgemein propagiert nicht funktionieren kann und wird.

Die Energiewirtschaft und vor allem die Energietechnik ist nichts, was man mal in 5 oder 10 oder 20 Jahren transformieren kann. Betriebsmittel, Leitungen etc.. werden für mehr als 40 Jahre ausgelegt. Das auch auch bis in die 2000er locker gereicht, und heute im Wesentlich auch noch.< und für die 5 Hanseln mit Tesla langt es auch noch, weil großzügig dimensioniert. Reicht aber nicht für Steckdosen am Straßenrand. Für dich - ja - zu Hause kein Problem über Nacht - habe ich nie behauptet das es nicht geht. Ich persönlich kann aber nicht über Nacht laden. Unmöglich. Und unmöglich ist es eben für die Masse.

Und selbst wenn es gemacht wird das es geht, ist niemand bereit das zu zahlen. Da reden wir nicht von ein paar Cents.


1998 gab es eine Liberalisierung, kurz darauf Regulierung, EEG Anlagen etc..
Bei EEG waren wir dank Förderung sehr schnell. Die siehst du heute noch auf der Stromrechnung. Ich sage "danke" zu deiner Nachbarschaft das ich eure Anlagen finanziere. Weil ich es nicht kann (Kredit, kein Haus) aber bereit bin dafür zu zahlen. Weil Zukunft und so.
Ich zahle auch bereitwillig die Offshorehaftungsumlage, KWK Umlage. Die Umlage für Abschaltbare Lasten wird schon schwierig. Weil das System versagt, zahl ich hier extra. Müsste eigentlich auf die EEG Umlage hoch. STROMNEV Umlage zur Ausnahme Energieintensiver Unternehmen ist fraglich... usw.

ich zahle das, weil ich es kann und den großen Zweck FÜR EEG Anlagen sehe.
Viele können es nicht und wollen es nicht. Müssen aber. Und wenn ich so in die Welt gucke ist selbst der ärmste Harzer bei uns reicher als ein arbeitender Inder (Ja, beabsichtigt eine Hyperbel)

Ich bin aber nicht bereit den nächsten wirklichen Stuss über meine Steuern und Stromrechnung mit zu tragen, auch wenn die Kohle zu meinem Arbeitgeber fließt und ich hintenraus mehr Kohle bekomme.


Übrigens fährt dein E-Auto früher oder später auch mit Schwarz oder Graustrom. Bei 100 Leuten die Grünstrom haben nicht, das wird aber eng ohne neue Windräder. Will ja aber keiner sehen von seinem Balkon.


Ich bin dann auch raus. Im November lade ich dich nach Mannheim zu einer meiner Vorlesungen ein. Grundlagen Energiewirtschaft. Entspannte 4 Stunden, da kann man das etwas besser darlegen. Wobei ich nicht die ganze Zeit über Batterieautos ableder :D


Meine Meinung ist klar, ich komme von den Jungs die dir den letzten Kilometer Strom bauen, damit viel Geld verdienen könnten und sage - es wird nicht funktionieren wie es aktuell und von dir propagiert wird. Unmöglich zu bezahlen und nur für einen kleinen Teil des Transportsektors überhaupt darstellbar.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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