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Roco57

Gast
Die neue Technik schaltet den Motor aus und geht in den Leerlauf, sobald das Fahrzeug durch bloßes Rollen seine Geschwindigkeit halten kann. Tippt der Fahrer das Gas an, startet der Motor und der Fahrer kann wieder Gas geben. Wichtige Helfer wie Servolenkung und Bremskraftverstärker laufen derweil weiter. Das Ganze ist mit Start/Stop kombiniert! Wer hat’s erfunden? Bosch;)

Zitat: VW hat den 1,5-Liter-TSI weiterentwickelt: "Segeln" ist künftig auch mit ausgeschaltetem Motor möglich. Die Technik kommt zunächst im Golf* zum Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

T-Rex

Forenlegende
Das System schaltet aber nicht den Motor komplett ab.. Es wird eher eine Art Schubabschaltung sein, denn wie sollte sonst der Bremskraftverstärker weiter aktiv sein....

Arbeitsweise eines Unterdruck-Bremskraftverstärkers
Bei laufenden Verbrennungs-Motoren fällt Unterdruck an, sei es im Ansaugtrakt (vorwiegend Otto-Motoren) oder durch eine Vakuumpumpe (Diesel-Motoren). Diesen Unterdruck nutzt man bei Unterdruck-Bremskraftverstärkern. Die Unterdruckquelle des Motors sorgt für Unterdruck in einem Druckbehälter....

Und auch ganz wichtig @bikerfan hat es erwähnt . Bei dem DSG niemals auf "N" gehen, um Benzin zu sparen.
 
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Roco57

Gast
@T-Rex guggst du z. B. hier:

https://www.autobild.de/artikel/vw-golf-1.5-tsi-evo-bluemotion-2017--11608963.html

Und hier noch was:
Segeln mit Motorabschaltung
Die Hybridversionen von Porsche Cayenne S und Panamera S überraschen auch die abgeklärtesten Fahrer – dann, wenn sie vorausschauend vom Gas gehen und sich der Dreiliter-Kompressormotor abkuppelt und abgeschaltet wird. In jenen Momenten segelt der Wagen ohne die Antriebskraft des V6 dahin (maximal bis 165 km/h möglich), was den niedrigen Durst erklärt: Vorausschauend bewegt, unterbot der 380 PS starke Cayenne SHybrid im Test sogar seinen Normverbauch von 8,7 L/100 km.

Während des Segelns werden Servolenkung, Bremskraftverstärker, der Ölkreislauf des Automatikgetriebes, die Klimaanlage, Radio, Scheinwerfer und Scheibenwischer* elektrisch betrieben. Ist nicht genug Strom in der Batterie, bleibt der Benziner an. Im Unterschied zum Mildhybrid-System von Honda trennt Porsche mit einer Kupplung V6 und Elektromotor – so kann Letzterer auch allein den Vortrieb übernehmen, ohne den Benziner mitzuschleppen. Allerdings funktioniert das nur bis 85 km/h und bei sensiblem Gasfuß. Wer Richtung Kickdown tritt, lässt den Benziner sofort erwachen. Dabei funktioniert der Elektromotor generell als Anlasser.
 

scandic

Stammuser

Und auch ganz wichtig @bikerfan hat es erwähnt . Bei dem DSG niemals auf "N" gehen, um Benzin zu sparen.

... daran werde ich mich dann auch gewöhnen müssen. Verträgt es das DSG eigentlich ein oder zweimal, wenn ich beim Ausrollen in 'N' schalten sollte und dann kurz vor dem Stillstand - wenn es doch unerwartet weiter geht - wieder 'D' reinhaue? Oder zerschieße ich mir dann das Getriebe?
 

bikerfan

Premium-Mitglied
Da geht nichts kaputt, wenn du wieder auf D gehst, aber gewöhne dir das Rollen auf N in höheren Geschwindigkeiten ab. DABEI kann es auf Dauer Schäden geben.
 

Bus-Froind

Lebt hier
Das System schaltet aber nicht den Motor komplett ab.. Es wird eher eine Art Schubabschaltung sein, denn wie sollte sonst der Bremskraftverstärker weiter aktiv sein....

Schubabschaltung ist etwas anderes. Hat jeder Benziner seit es Einspritzer mit Katalysator gibt.
Und wenn schon Fahrzeug-Beispiele für die Funktion gebracht werden, scheint es so etwas (die Freilauf-Motor-aus-Funktion) ja zu geben...

Bei Automaten die Fahrstufe in der Fahrt auf N zu setzen, ist hoffentlich auch in den worst-case-Szenarien der Entwickler vorgesehen.
Wie kommt man auf so eine Idee? Wozu soll das gut sein?!?
VIELLEICHT ist es beim DSG ja kein Problem, aber wenn doch, wird es teuer und ich hoffe, dass dann keine Garantie greift.
 

Leviathan

Forenmaskottchen
@Leviathan
Das ist ja mal ein umfang- und auch aufschlussreicher Bericht. Denk aber dran, dass du das Auto nicht nur zum Spritsparen hast ;).
Lass ihn nicht auf der Stellung "N" mit höherer Geschwindigkeit rollen, das ist nicht gut für das Getriebe!
Im Notfall beim Abgeschleppt werden isses ja ok, weil es sonst ja nicht geht. Da werden auch keine hohen Geschwindigkeiten erreicht. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, bitte ruhig korrigieren. In meiner aktiven Arbeitszeit fuhr ich nur Automatikgetriebe. Daher mein "Wissens"stand :innocent:.
Ansonsten kann ich zum DSG Getriebe nichts beifügen. Ich habe einen Schalter :)

Das war früher bei den alten Wandlergetrieben so. Beim DSG ist dies anders. In Stufe N sind beide Kupplungen ausgerückt, so dass keine Kräfte auf die Getriebe wirken. Im Segelmodus macht die Getriebeelektronik auch nichts anderes als beide Kupplungen auszurücken, also Stufe N einzuschalten. Da geht nix kaputt oder hat erhöhten Verschleiß.

Wer sich eingehender mit der Technik der DSG befassen möchte, der kann in der Wikipedia mal nachschlagen.
 

T-Rex

Forenlegende
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Schubabschaltung ist etwas anderes. Hat jeder Benziner seit es Einspritzer mit Katalysator gibt.
Das ist mir schon bewusst, ich ging nur von einer "Art" Weiterentwicklung der Schubabschaltung aus.
Tatsächlich aber scheint der Motor bei einigen Modellen komplett abzuschalten.
Scheint ich sollte mal wieder eine normale Autozeitschrift kaufen, und nicht nur die "SPORT-Auto".

Bei Automaten die Fahrstufe in der Fahrt auf N zu setzen, ist hoffentlich auch in den worst-case-Szenarien der Entwickler vorgesehen.
Wie kommt man auf so eine Idee? Wozu soll das gut sein?!?

Habe mich mal schlau gemacht, was das Worst Case angeht. (1.Hand)
Der Abschleppvorgang
Im Falle einer Panne, und dem (möglicherweise) Ausfall des Systems, bei dem es keine Vorwahl der Fahrstufen (Gangwahl) mehr gibt, kann es für das DSG durchaus zum "Crash" kommen.

Beim gesunden /funktionierenden System ist das ziehen auf "N" tatsächlich unproblematisch. Die Gänge werden im Hintergrund immer vorgegeben sodass, wenn man während der Fahrt wieder auf "D" zieht die passenden Gänge vorliegen.
Ist also alles im grünen Bereich .

Thema Sprit sparen :
Segelmodus, oder "N" man verliert die Unterstützung der Motorbremse. Das ist klar und auch so gewollt. Die Energie die man in die Bewegung "gegast " hat soll ja solange wie möglich das Auto in Bewegung halten.
Ich habe das selbst mal getestet und habe auf einer Referenzstrecke gerade mal 0,5 Liter eingespart.
Allerdings mit dem Resultat, das ich bei vielen Abschnitten (bei uns ist Topographie sehr bergig/hügelig) immer wieder Bremsen muss, wo mich ansonsten die Motorbremse (größtenteils ) auf Geschwindigkeit hält.
Wahrscheinlich müsste ich auch meine Fahrweise dem Eco /Spritspargedanken anpassen, aber das geht wider meiner Natur. :rolleyes::innocent:
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschte Mitglieder 546

Gast
Ich hätte da mal eine Frage an die, die schon den T-Roc* fahren, ich muss ja noch etwas warten. Welchen Kraftstoff tankt ihr E10 oder E5. Ist E10 unbedenklich und wie ist der Unterschied im Verbrauch. Ich werde den 1,5 l TSI ACT 150 PS mit DSG bekommen.
 
G

Gelöschte Mitglieder 546

Gast
Danke für den Hinweis hatte ich noch nicht gefunden. E10 kam bisher nicht in Frage da mein 10 Jahre alter Touran das nicht fahren durfte.
 

Sisko

Kennt sich aus

Hallo Leute,

wir haben heute unseren 1,5 er Act bekommen und ich bin begeistert!
Wir haben ja keinen 1,5 er zum Probefahren gehabt und den Motor von 5 Monaten blind bestellt, in der Zeit waren auch im Netz noch nicht viele Aussagen zu finden...

...jetzt kann ich sagen:

- Abschalten und Zuschalten der Zylinder überhaupt nicht zu spüren, nur durch die Anzeige im Display zu bemerken
- läuft super ruhig, gleichmäßig und seidenweich
- keinerlei Vibrationen
- zieht sofort bärenstark wenn man das Pedal auch nur ein bisschen tritt, keine Verzögerung oder Gedenksekunde
- Motorklang verändert sich nicht bei der Abschaltung
- unserer fährt auch im Standgas absolut ruckelfrei, auch kalt, ich habe es versucht, konnte kein Ruckren provozieren (ich drücke allen bei denen es Ruckelt die Daumen, das es besser wird / nochmal der Tipp, unser Golf* ruckelte beim Fahren im Standgas, wenn die Batterie fast leer war und das Lademanagement die Lichtmaschine gequält hat)

War ein langer Tag heute, ich musste lange arbeiten, ich berichte bei Gelegenheit noch mal ausführlicher...

Grüße und bis bald
Sisko

Ps: Noch mal Danke an alle, die mir Ihre Erfahrungen mit dem Motor gepostet hatten. Ich wünsche uns allen die so zufrieden sind, das es lange so bleibt. Und denen wo es Probleme gibt, das es schnell eine Lösung gibt...
 

T-Rex

Forenlegende
@Sisko
Endlich hast du (habt ihr) ihn bekommen.
Jetzt gilt es "Sisko" behutsam einzureiten... (du verstehst..) :cool::like:
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisko

Kennt sich aus
Hallo T-Rex,

ja genau, auf das richtige Fingerspitzengefühl kommt es an; eben echtes Horsemanship,
erst die Bodenarbeit uns dann das gefühlvolle Einreiten...:grinning::cool::like:

Grüße und bis bald
Sisko
 

peter

Dauergast
@Sisko, genau diese Erfahrungen von Dir kann ich nur bestätigen. Ich habe erst kurze Zeit den 1.5 l Handschalter und bin genauso zufrieden. DANKE ;)
 

Xavi

Stammuser

So nach 2,5 Wochen und knapp 650 gefahrenen km bin ich vom 1.5L Motor begeistert und mehr als zufrieden (hatte nur den 1.0 Probegefahren)!....und wie alle hier berichten, macht es einfach riesen Spaß den T-Roc* zu fahren! :grinning::like:

Bin zwar noch mitten in der Einfahrphase aber was den Sprit verbrauch angeht bin auch zufrieden, in einem Mix von Autobahn und Stadt/Landstraße macht es durchschnittlich 6,8l/100 km.
Das Lane Assist System finde ich klasse um man gewöhnt sich ganz schnell dran. Hatte bis jetzt noch keine Probleme. Ist ganz nützlich wenn man auf der Autobahn ne Wasserflasche/Cola aufmachen möchte :p

Kann auch bestätigen das man den Switch zwischen 2-Zylinder Modus auf 4-Zylinder gar nicht spürt. Und es drückt einen gleich in den Sitz sobald man etwas mehr auf dem Pedal drückt ;) So gar meine Frau die sich für Autos nicht so interessiert freut sich jetzt wie ein Kleines Kind wenn sie mit den T-Roc unterwegs ist.

Ich freue mich schon, wenn es dann eingefahren ist es richtig zu puschen kann und durch eine schöne kurvige Landstraße zu flitzen kann!!!:D:cool:
 

MastaClem

Dauergast
Stimme ja in vielem zu, aber trotz aller Begeisterung muss man ja auch mal die roci-brille abnehmen können ;)
Also in den Sitz drückt einen da gar nix, wenn man aufs Gas drückt. Selbst beim 2.0er (längere Probefahrt) braucht er lange bis er aus dem Quark kommt. Also ab 80-100kmh geht's, aber davor für mein Empfinden kein wirklich sportliches Gefühl. Ich finde es etwas zeitversetzt, erst nachdem man schon längst auf dem Pedal steht, kommt was. Aber so hat jeder sein subjektives Empfinden. Und es kommt natürlich immer auf den Vergleich an.:cool:
 
R

Roco57

Gast
Dem widerspreche ich. Für ein Auto mit dem Gewicht ( 2.0 er, 4-Motion, DSG) geht meiner wirklich gut. Besonders wenn ich den Wählhebel auf S stelle. Und ich kann das sehr wohl beurteilen, denn der davor war ein leichter Audi A1 1.8 TFSI mit 193 PS. Der T-Roc* steht dem Audi in Puncto Beschleunigung nicht viel nach, dafür ist er ja auch schwerer und das DSG ist anders übersetzt.
 

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Die automobile Designstudie des VW T-Roc wurde im Jahre 2014 erstmals auf dem Genfer Auto-Salon präsentiert. Seit Mitte September 2017 ist das Fahrzeug offiziell bei Volkswagen bestellbar. Wie seine Konzern-Geschwister Skoda Karoq und Seat Ateca ist das neue Golf-SUV auf der zweiten Generation des modularen Querbaukastens, kurz MQB, aufgebaut.
Der Endkunde hat die Auswahl zwischen zwei Dieselmotoren und drei Benzinern mit 1,0 bis 2,0 Liter Hubraum. Die Basis bei den Ottomotoren bildet der aus dem Skoda Karoq und dem Seat Ateca bekannte 1,0-Liter-TSI-Motor mit einer Leistung von 85 kW. Sowohl der 1,0-Liter- als auch 1,5-Liter-TSI mit 110 kW geben die Leistung serienmäßig an die vorderen Räder weiter und sind an ein 6-Gang-Schaltgetriebe geschraubt. Das 1,5-Liter-Aggregat kann auf Wunsch auch mit Allradantrieb (4Motion) und 7-Gang-Direktschaltgetriebe geliefert werden. Der stärkste Benziner entwickelt aus zwei Litern Hubraum 140 kW und ist bereits serienmäßig mit Allradantrieb und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der kleinste Dieselmotor mit 1,6 Litern Hubraum leistet ebenfalls 85 kW und ist nur mit 6-Gang-Handschaltgetriebe und Frontantrieb verfügbar. Bei den Dieselaggregaten rundet der 2,0-Liter-Kompressionszünder mit 110 kW das Angebot nach oben ab. Er ist wie der 1,6-Liter-Diesel ab Werk an das 6-Gang-Handschaltgetriebe gebunden und gibt die Kraft dauerhaft an alle vier Räder weiter. Optional ist das 7-Gang-Direktschaltgetriebe als Sonderausstattung verfügbar.

Der Kunde kann in Deutschland zwischen den drei Ausstattungsvarianten T-Roc (Grundausstattung), Style und Sport wählen. Die Varianten Style und Sport unterscheiden sich in der Optik und dem Umfang der Ausstattung, diese können jeweils auch als R-Line-Paket geordert werden.
In Österreich ist die Style Ausstattungslinie unter dem Namen Design erhältlich. In der Schweiz wird das Modell als Advance vertrieben.

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